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John Rambo: Prequel der Actionreihe in Arbeit Die Dreharbeiten sollen bereits im Oktober beginnen Einer der größten Actionhelden der Filmgeschichte kehrt zurück. Mit dem betitelten "John Rambo" erwartet uns laut dem Magazin Deadline ein erstes Prequel der beliebten Actionreihe. Im Mittelpunkt des neuen Films steht die Vorgeschichte des jungen John Rambo, lange bevor er als wortkarger Einzelkämpfer durch den amerikanischen Urwald zog. Die Handlung bleibt bislang unter Verschluss, doch sicher ist: Es geht zurück in die Zeit des Vietnamkriegs. Immerhin zählte dieser zu den prägenden Erlebnissen, die Rambo zum dem knallharten Einzelkämpfer gemacht haben. Die Regie führt der finnische Filmemacher Jalmari Helander, der unter anderem mit Filmen wie "Big Game" und zuletzt "Sisu" sein Gespür für knallharte Action unter Beweis gestellt hat. Das Drehbuch wird hingegen von Rory Haines und Sohrab Noshirvani geschrieben, die zuletzt mit "Black Adam" erfolgreich waren. Die Dreharbeiten sollen sogar dieses Jahr schon beginnen – genauer genommen im Oktober in Thailand. Auch wenn Sylvester Stallone – das Gesicht der "Rambo"-Reihe – offiziell nicht an dem Projekt beteiligt ist, ist natürlich eine Rückkehr in Form eines Cameo-Auftritts möglich. Seit dem ersten Film im Jahr 1982 hat sich "Rambo" zu einer der erfolgreichsten Action-Reihen überhaupt entwickelt. Fünf Filme später steht die Marke für kompromisslose Action, emotionale Tiefe und einen der eindrucksvollsten Antihelden der US-Kinogeschichte. Insgesamt spielte das Franchise weltweit über 800 Millionen Dollar ein. Ob uns hier möglicherweise der Start einer neuen Filmreihe bevorsteht, ließen die Produzenten bisher offen. Auch ein Starttermin steht noch aus. Eine Veröffentlichung im Jahr 2026 wäre aber durchaus möglich. "Rambo" und das Actionkino: Eine Ikone, die ein Genre prägte Seit seinem ersten Auftritt 1982 in "Rambo: First Blood" hat sich John Rambo als eine der einflussreichsten Figuren des Actionkinos etabliert. Die von Sylvester Stallone verkörperte Figur steht nicht nur für rohe Gewalt und kompromisslose Durchsetzungskraft, sondern auch für eine tiefere Auseinandersetzung mit den psychologischen Folgen des Krieges und der Rolle des Außenseiters in der amerikanischen Gesellschaft. Die "Rambo"-Reihe hat das Actionkino nachhaltig geprägt – stilistisch, inhaltlich und kulturell. Ein verletzlicher Held mit Muskeln In den frühen 1980er Jahren dominierten einfache Gut-gegen-Böse-Narrative das Genre. "First Blood" brach mit dieser Konvention. John Rambo ist kein strahlender Held, sondern ein traumatisierter Vietnamveteran, der von der eigenen Gesellschaft missverstanden und misshandelt wird. Seine Flucht in die Wälder und der daraus resultierende Guerillakrieg gegen die Polizei einer Kleinstadt spiegeln nicht nur seine inneren Konflikte wider, sondern auch das Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen. Diese psychologische Tiefe war ungewöhnlich für das damalige Actionkino und legte den Grundstein für komplexere Figuren in späteren Filmen. Vom Antihelden zum Symbol der Überlegenheit Während "First Blood" noch von Ambivalenz und Tragik geprägt war, wandelte sich Rambo in den folgenden Filmen zu einem beinahe übermenschlichen Krieger. In "Rambo 2: Der Auftrag" (1985) und "Rambo III" (1988) wurde er zur Ein-Mann-Armee, die ganze Armeen im Alleingang besiegt. Diese überzeichnete Darstellung von Stärke und Überlegenheit spiegelte nicht nur die politischen Spannungen des Kalten Krieges wider, sondern setzte auch Maßstäbe für die Ästhetik des Actionkinos der 80er- und 90er-Jahre: Explosionen, Zeitlupen, ikonische Einzeiler und der muskelbepackte Einzelkämpfer als ultimative Fantasiefigur. Der Einfluss auf ein ganzes Genre Die Erfolgsformel von Rambo – kompromisslose Action, ein starker Protagonist, moralische Eindeutigkeit – wurde zum Vorbild für zahllose Filme. Von "Phantom-Kommando" über "Stirb Langsam" bis "The Expendables": Viele Actionhelden der folgenden Jahrzehnte tragen das Rambo-Erbe in sich. Die Figur definierte ein neues Bild von Männlichkeit im Kino – stark, unerschütterlich, innerlich zerrissen – und beeinflusste auch die Darstellung von Krieg in Film und Popkultur. Rückkehr zur Menschlichkeit Mit "John Rambo" (2008) und "Rambo: Last Blood" (2019) kehrte die Reihe zu ernsteren Tönen zurück. Die Gewalt blieb explizit, doch Rambo wirkte gebrochener, müder, nachdenklicher. Der Fokus verschob sich von patriotischer Überhöhung hin zur Darstellung der seelischen Narben, die jahrelange Gewalt hinterlässt. Diese Entwicklung zeigt, wie die Figur sich an veränderte gesellschaftliche Erwartungen angepasst hat – und dennoch ihre Essenz bewahrte. Fazit Rambo ist mehr als ein Actionheld – er ist ein kulturelles Symbol. Die Reihe hat das Genre über Jahrzehnte hinweg geprägt, weiterentwickelt und immer wieder neu definiert. Sie hat bewiesen, dass Actionfilme mehr sein können als bloße Unterhaltung: nämlich Spiegel ihrer Zeit, Ausdruck politischer Stimmungen und Bühne für komplexe Charaktere. In einer Welt voller flüchtiger Blockbuster bleibt Rambo ein fester Bestandteil des filmischen Gedächtnisses – unvergessen, unverwüstlich und, um es mit seinen eigenen Worten zu sagen: "Nichts ist vorbei."
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By Light Vader · Posted
was war das gerade für ein creepy Bug?! Da lässt man Gegner am Leben und sie tauchen irgendwann später plötzlich vor mir auf und labern mich immer wieder zu, so dass ich nur daraus ausbrechen kann, indem ich woanders hinreise. Bei meiner Rückkehr kommen sie langsam auf mich zu, indem sie über den Boden schlittern als hätten sie Gleitstiefel an. Die Musik an der Stelle hing wie eine Schallplatte. Die kaiserlichen Wachen haben zum Glück geholfen. Allerdings gab es ein Kopfgeld, als ich mitgemacht habe 😅 -
By Light Vader · Posted
Das bekräftigt meine Entscheidung, den Season Pass erst zu kaufen wenn alle DLCs erschienen sind und es rund läuft 👍 -
Aber warum kritisiert man Dinge die fünf Jahre in der Zukunft liegen.. es kommen jede Woche Spiele raus , jede Woche Darüber liest man kaum was ???? Und bei Spielen die in fünf Jahren raus kommen da gibt's seitenweise kritisierung Ist das Hobby jetzt zocken oder ein Blick in die glaskugel.. 🤔 Wenn man zocken als Hobby hat sollte man auch über dieses zocken schreiben und nicht über Dinge die erst in fünf Jahren rauskommen oder warum Mitarbeiter XY den Job wechselt.. In erster Linie sollte doch das Zocken das Hobby sein, dafür ist die Konsole doch da, Spiel rein und los geht's, komisch nur das man davon teilweise gar nichts mehr liest
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