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Die Frage von KerasLucar aus dem anderen Thread hat mich dazu verleitet ein eigene Thema aus der Frage zu machen da ich sie ziemlich gut finde.

 

Welche Serien die in eueren Augen ein absolutes Muss sind haben andere noch nie gesehen oder davon gehört ?

Hier mal zwei Serien die für mich absolut sehenswert sind jedoch nur wenige kennen.

Nr. 1 ist die Serie OZ von HBO

Dreh und Angelpunkt dieser Serie ist die Oswald Maximum Security Penitentiary, genauer gesagt Emerald City eine experimentelle Abteilung in der die Überwachung deutlich höher als im offenen Vollzug ist jedoch auch die individuelle Verantwortlichkeit. Die Insassen dieser Abteilung sind natürlich Bund gemixt was für ordentlich Zündstoff sorgt.

 

Was macht diese Serie so besonders ? 

Zum einen ist es die Besetzung der Darsteller. Viele der Darsteller sind heute jedem bekannt und haben durch die Serie OZ ihren Ruhm erlangt ,der Cast ist erstklassig besetzt und es gibt kaum einen Nebencharakter welcher uninteressant ist. Zum anderen sind es natürlich die Geschichten die erzählt werden, auf Grund der unterschiedlichen Charaktere und Kulturen wird es nie eintönig, es existieren mehrere Erzählstränge die allesamt interessant sind und mal wird der eine und mal der andere Fortgeführt ohne dabei verwirrend oder sonstiges zu sein. Als letztes wäre da noch das feeling der Serie. Die Serie ist wirklich hart und das auf allen Ebenen, ob es nun um die Gewalttaten, die Sprache oder um den Sex geht. Hier wird schonungslos ohne irgendwelche Schnörkel die Brutalität der Insassen gezeigt. Seien es Morde, Vergewaltigung oder der Umgangston der Häftlinge. Jedoch ist das nicht alles was zum feeling der Serie beiträgt, es ist auch das Gefühl mitten drin zu sein. Mal freut man sich mit den Häftlingen und mal leidet man mit ihnen. Alles in allem ist es eine der besten HBO Serien die ich kenne welche hier in Deutschland erst 17 Jahre nach dem US Start ausgestrahlt wurde da sie damals einfach zu brutal für das deutsche Fernsehen war. Leider leidet die Synchronisation drunter, es ist ein unterschied wie Tag und Nacht wenn man die Serie in deutsch schaut. Nicht nur die Dialoge sind wesentlich stumpfer, man gibt sich auch keine mühe die Emotionen der Darsteller rüberzubringen und oft passen die Stimmen einfach nicht zu den Charakteren.

Kommen wir nun zu meinem zweiten Tipp. Eine Serie die eigentlich jeder gesehen haben muss jedoch wirklich nur wenige kennen oder wenige komplett geschaut haben. 

The Shield (Die beste Serie aller Zeiten)

Nein, ich rede nicht von dem Marvel Zeug sondern von Vic Mackey und seinem Strike Team. Ein Gruppe aus Spezialkräften welche die Kriminalitätsrate in einem Problembezirk deutlich drücken weil sie sich kaum an die Vorschriften halten. Dabei schrecken sie vor nichts zurück, dass wird dem Zuschauer auch schon in der ersten Folge relativ schnell klar gemacht. Die Serie ist keine typische Crimeserie welche jede Folge eine neue Story erzählt sondern es ist eine Dramaserie mit einem Dicken fetten roten Faden. Nämlich der das Strike Team und seine Mitglieder aus dem Verkehr zu ziehen.

Auch hier spielt ein großartiger Cast und bietet viele unterschiedliche Geschichten, neben dem Strike Team bekommen wir auch einen Einblick in das Leben zweier Detectives der Mordkomission, dann wären da noch einige Streifenpolizisten und dem Captain selbst. Alle samt sind großartige Charaktere welche man lieben oder hassen kann. Noch nie habe ich für einen Darsteller so viel hass empfunden wie für Forest Whitaker in Staffel 5 weil der seine Rolle so gut gespielt hat. 

Für mich ist diese Serie die beste Serie aller Zeiten. Sie nimmt den Zuschauer mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt und man liebt die höhen und die tiefen dieser großartigen Serie. Außerdem hat sie etwas geschafft was viele andere Serien leider nicht geschafft haben, sie hat mir ein perfektes Ende beschert und das zum bestmöglichen Zeitpunkt. Nach 7 Staffeln war Schluss, somit wurde die Serie nicht unnötig in die Längen gezogen und das Ende ist meiner Meinung nach Perfekt. Es gibt viele tolle Serien da draußen welche jedoch kein zufriedenstellendes Ende bieten.

 

So, nachdem ich mir nun die Finger wund getippt habe seid ihr an der Reihe. Welche Serie da draußen sollte man unbedingt auf dem Zettel haben die wirklich kaum einer kennt.

Edited by Spyro
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  • Spyro changed the title to Serien die kaum einer kennt, jedoch jeder kennen sollte.
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Mir hat zb The Order auf Netflix sehr gut gefallen.

Eine Serie in der Magier/innen und Werwölfe auftauchen. Fand die sehr cool. Hatte so einen Underworld-Vibe. Nur ohne die Vampire halt. 

Leider wurde die Serie nach nur zwei Staffeln abgesetzt. 

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Ich hab da auch noch n echten Geheimtipp 

Kennt kaum jemand aber ist wirklich gut gemacht...hat das Potenzial n Riesenerfolg zu werden

Hier mal ein Trailer 

 

  • Haha 3
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vor 27 Minuten schrieb LordKacke:

Ich hab da auch noch n echten Geheimtipp 

Kennt kaum jemand aber ist wirklich gut gemacht...hat das Potenzial n Riesenerfolg zu werden

Hier mal ein Trailer 

 

Kennt kaum jemand??? Echt jetzt? ?

  • Haha 1
Posted (edited)
vor 3 Minuten schrieb Blacknitro:

Das kennen die junge Leute bestimmt nicht :D

Die_Wilden_Siebziger_Poster01.jpg

Das ist jetzt aber auch nicht besser als mein post...als nächstes postet hier einer south park und die simpsons ?

Edited by LordKacke
Posted
Gerade eben schrieb LordKacke:

Das jetzt aber auch nicht besser als mein post...als nächstes postet hier einer south park und die simpsons ?

Willst mir jetzt sagen das ein zehn  jähriger hier die Serie kennt ??

  • Haha 1

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    • John Rambo: Prequel der Actionreihe in Arbeit Die Dreharbeiten sollen bereits im Oktober beginnen Einer der größten Actionhelden der Filmgeschichte kehrt zurück. Mit dem betitelten "John Rambo" erwartet uns laut dem Magazin Deadline ein erstes Prequel der beliebten Actionreihe. Im Mittelpunkt des neuen Films steht die Vorgeschichte des jungen John Rambo, lange bevor er als wortkarger Einzelkämpfer durch den amerikanischen Urwald zog. Die Handlung bleibt bislang unter Verschluss, doch sicher ist: Es geht zurück in die Zeit des Vietnamkriegs. Immerhin zählte dieser zu den prägenden Erlebnissen, die Rambo zum dem knallharten Einzelkämpfer gemacht haben. Die Regie führt der finnische Filmemacher Jalmari Helander, der unter anderem mit Filmen wie "Big Game" und zuletzt "Sisu" sein Gespür für knallharte Action unter Beweis gestellt hat. Das Drehbuch wird hingegen von Rory Haines und Sohrab Noshirvani geschrieben, die zuletzt mit "Black Adam" erfolgreich waren. Die Dreharbeiten sollen sogar dieses Jahr schon beginnen – genauer genommen im Oktober in Thailand. Auch wenn Sylvester Stallone – das Gesicht der "Rambo"-Reihe – offiziell nicht an dem Projekt beteiligt ist, ist natürlich eine Rückkehr in Form eines Cameo-Auftritts möglich. Seit dem ersten Film im Jahr 1982 hat sich "Rambo" zu einer der erfolgreichsten Action-Reihen überhaupt entwickelt. Fünf Filme später steht die Marke für kompromisslose Action, emotionale Tiefe und einen der eindrucksvollsten Antihelden der US-Kinogeschichte. Insgesamt spielte das Franchise weltweit über 800 Millionen Dollar ein. Ob uns hier möglicherweise der Start einer neuen Filmreihe bevorsteht, ließen die Produzenten bisher offen. Auch ein Starttermin steht noch aus. Eine Veröffentlichung im Jahr 2026 wäre aber durchaus möglich. "Rambo" und das Actionkino: Eine Ikone, die ein Genre prägte Seit seinem ersten Auftritt 1982 in "Rambo: First Blood" hat sich John Rambo als eine der einflussreichsten Figuren des Actionkinos etabliert. Die von Sylvester Stallone verkörperte Figur steht nicht nur für rohe Gewalt und kompromisslose Durchsetzungskraft, sondern auch für eine tiefere Auseinandersetzung mit den psychologischen Folgen des Krieges und der Rolle des Außenseiters in der amerikanischen Gesellschaft. Die "Rambo"-Reihe hat das Actionkino nachhaltig geprägt – stilistisch, inhaltlich und kulturell. Ein verletzlicher Held mit Muskeln In den frühen 1980er Jahren dominierten einfache Gut-gegen-Böse-Narrative das Genre. "First Blood" brach mit dieser Konvention. John Rambo ist kein strahlender Held, sondern ein traumatisierter Vietnamveteran, der von der eigenen Gesellschaft missverstanden und misshandelt wird. Seine Flucht in die Wälder und der daraus resultierende Guerillakrieg gegen die Polizei einer Kleinstadt spiegeln nicht nur seine inneren Konflikte wider, sondern auch das Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen. Diese psychologische Tiefe war ungewöhnlich für das damalige Actionkino und legte den Grundstein für komplexere Figuren in späteren Filmen. Vom Antihelden zum Symbol der Überlegenheit Während "First Blood" noch von Ambivalenz und Tragik geprägt war, wandelte sich Rambo in den folgenden Filmen zu einem beinahe übermenschlichen Krieger. In "Rambo 2: Der Auftrag" (1985) und "Rambo III" (1988) wurde er zur Ein-Mann-Armee, die ganze Armeen im Alleingang besiegt. Diese überzeichnete Darstellung von Stärke und Überlegenheit spiegelte nicht nur die politischen Spannungen des Kalten Krieges wider, sondern setzte auch Maßstäbe für die Ästhetik des Actionkinos der 80er- und 90er-Jahre: Explosionen, Zeitlupen, ikonische Einzeiler und der muskelbepackte Einzelkämpfer als ultimative Fantasiefigur. Der Einfluss auf ein ganzes Genre Die Erfolgsformel von Rambo – kompromisslose Action, ein starker Protagonist, moralische Eindeutigkeit – wurde zum Vorbild für zahllose Filme. Von "Phantom-Kommando" über "Stirb Langsam" bis "The Expendables": Viele Actionhelden der folgenden Jahrzehnte tragen das Rambo-Erbe in sich. Die Figur definierte ein neues Bild von Männlichkeit im Kino – stark, unerschütterlich, innerlich zerrissen – und beeinflusste auch die Darstellung von Krieg in Film und Popkultur. Rückkehr zur Menschlichkeit Mit "John Rambo" (2008) und "Rambo: Last Blood" (2019) kehrte die Reihe zu ernsteren Tönen zurück. Die Gewalt blieb explizit, doch Rambo wirkte gebrochener, müder, nachdenklicher. Der Fokus verschob sich von patriotischer Überhöhung hin zur Darstellung der seelischen Narben, die jahrelange Gewalt hinterlässt. Diese Entwicklung zeigt, wie die Figur sich an veränderte gesellschaftliche Erwartungen angepasst hat – und dennoch ihre Essenz bewahrte. Fazit Rambo ist mehr als ein Actionheld – er ist ein kulturelles Symbol. Die Reihe hat das Genre über Jahrzehnte hinweg geprägt, weiterentwickelt und immer wieder neu definiert. Sie hat bewiesen, dass Actionfilme mehr sein können als bloße Unterhaltung: nämlich Spiegel ihrer Zeit, Ausdruck politischer Stimmungen und Bühne für komplexe Charaktere. In einer Welt voller flüchtiger Blockbuster bleibt Rambo ein fester Bestandteil des filmischen Gedächtnisses – unvergessen, unverwüstlich und, um es mit seinen eigenen Worten zu sagen: "Nichts ist vorbei."  
    • was war das gerade für ein creepy Bug?! Da lässt man Gegner am Leben und sie tauchen irgendwann später plötzlich vor mir auf und labern mich immer wieder zu, so dass ich nur daraus ausbrechen kann, indem ich woanders hinreise. Bei meiner Rückkehr kommen sie langsam auf mich zu, indem sie über den Boden schlittern als hätten sie Gleitstiefel an. Die Musik an der Stelle hing wie eine Schallplatte. Die kaiserlichen Wachen haben zum Glück geholfen. Allerdings gab es ein Kopfgeld, als ich mitgemacht habe 😅
    • Das bekräftigt meine Entscheidung, den Season Pass erst zu kaufen wenn alle DLCs erschienen sind und es rund läuft 👍
    • Aber  warum kritisiert man Dinge die fünf Jahre in der Zukunft liegen.. es kommen jede Woche Spiele raus , jede Woche  Darüber liest man kaum was ???? Und bei Spielen die in fünf Jahren raus kommen da gibt's seitenweise kritisierung  Ist das Hobby jetzt zocken oder ein Blick in die glaskugel.. 🤔 Wenn man zocken als Hobby hat sollte man auch über dieses zocken schreiben und nicht über Dinge die erst in fünf Jahren rauskommen oder warum Mitarbeiter XY den Job wechselt..  In erster Linie sollte doch das Zocken das Hobby sein, dafür ist die Konsole doch da, Spiel rein und los geht's,  komisch nur das man davon teilweise gar nichts mehr liest
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