Zum Inhalt springen

Übernahme von Activision Blizzard King durch Microsoft


Buzz1991

Empfohlene Beiträge

vor 24 Minuten schrieb KoA:

Nun, wie „VerrückterZocker“ oben richtig angemerkt hat…Das ist u.a. insofern ein komischer bzw. unstimmiger Vergleich, weil Opel bei einer Übernahme durch VW ganz sicher keinen Golf in einen entsprechenden Zusammenschluss mitgebracht hätte, der dann aus dem Portfolio hätte herausgelöst werden sollen. Wenn, dann hättest Du schon ein passendes Model von Opel selbst nehmen müssen. 😉

Es ging prinzipiell darum, egal in welche Richtung, dass von keinem Markeninhaber verlangt werden kann, dass er sich für einen Handel in die ein oder andere Richtung von seinem Kernprodukt trennen muss. Das wäre seitens der Behörden unethisch. Ob sich Opel vom Corsa oder VW vom Golf, Activision von CoD oder Disney von Mickey Maus trennen muss, ist dabei gleichermaßen anzuzweifeln. Wenn CoD nicht akzeptiert werden sollte, dann inkl. Activision. Selbst aufzuerlegen, dass sich Activision nebst der Marke gleich von seinen drei CoD-Studios trennen soll, die unter neuem Dach funktionieren, entspricht keiner seriösen Grundlagen. Damit serviert man Sony CoD ja gleich auf dem Silbertablett und macht den Weg frei für noch mehr Exklusivdeals in Zukunft. 🤨

Bearbeitet von Teilzeitzocker83
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb Spyro:

Einer meiner Lieblingskommentare war seine Lobeshymne auf Windows und den Bing verseuchten Edge Browser.

Ja aber immerhin den aktuellen Edge-Browser darf man ja jetzt feiern. Hier hat MS sich ja endlich vom hauseigenen Framework verabschiedet (war wohl doch nicht so doll) und  hat nun Google's Open-Source-Browser Chromium als Basis. 😊

Und das, obwohl ich erst vor kurzen hier lernte, dass man mit Open-Source kein Geld verdienen kann..... 🙈

  • Haha 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb KoA:

Definition des Begriffs „Drohung“ - Zitat:

Eine Drohung ist die glaubhafte Ankündigung einer unangenehmen Maßnahme gegen jemanden, um ihn in seiner zukünftigen Handlungsweise zu beeinflussen.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Drohung

 

Genau das ist hier nicht passiert. Es war eben eine Mahnung was passieren könnte von anderen Investoren und Tech Unternehmen. Du solltest dir das Interview nochmal reinziehen. Anscheinend weißt du ja immer alles besser. Wäre es eine Drohung dann gäbe es ein riesen Shitstorm, kein Artikel bezieht sich auf eine Drohung. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Dunderklumpen:

Ja aber immerhin den aktuellen Edge-Browser darf man ja jetzt feiern. Hier hat MS sich ja endlich vom hauseigenen Framework verabschiedet (war wohl doch nicht so doll) und  hat nun Google's Open-Source-Browser Chromium als Basis. 😊

Und das, obwohl ich erst vor kurzen hier lernte, dass man mit Open-Source kein Geld verdienen kann..... 🙈

Mit Open Source kann man Geld verdienen, siehe Android und iOS 😛

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb Teilzeitzocker83:

Es ging prinzipiell darum, egal in welche Richtung, dass von keinem Markeninhaber verlangt werden kann, dass er sich für einen Handel in die ein oder andere Richtung von seinem Kernprodukt trennen muss. Das wäre seitens der Behörden unethisch. Ob sich Opel vom Corsa oder VW vom Golf, Activision von CoD oder Disney von Mickey Maus trennen muss, ist dabei gleichermaßen anzuzweifeln. Wenn CoD nicht akzeptiert werden sollte, dann inkl. Activision. Selbst aufzuerlegen, dass sich Activision nebst der Marke gleich von seinen drei CoD-Studios trennen soll, die unter neuem Dach funktionieren, entspricht keiner seriösen Grundlagen. Damit serviert man Sony CoD ja gleich auf dem Silbertablett und macht den Weg frei für noch mehr Exklusivdeals in Zukunft. 🤨

Was schreibst du da für einen Quatsch, das hat nichts mit "unethisch" oder wie auch immer zu tun. Das ist gelebte Praxis bei Unternehmensübernahmen und eine übliche Auflage von Kartellbehörden. Ich habe dir sogar Beispiele rausgesucht von großen Übernahmen, bei denen Tochtergesellschaften als Auflage verkauft werden mussten, damit die Wettbewerbsbehörden den Deal genehmigt haben.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Teilzeitzocker83:

Es ging prinzipiell darum, egal in welche Richtung, dass von keinem Markeninhaber verlangt werden kann, dass er sich für einen Handel in die ein oder andere Richtung von seinem Kernprodukt trennen muss. Das wäre seitens der Behörden unethisch. Ob sich Opel vom Corsa oder VW vom Golf, Activision von CoD oder Disney von Mickey Maus trennen muss, ist dabei gleichermaßen anzuzweifeln. Wenn CoD nicht akzeptiert werden sollte, dann inkl. Activision. Selbst aufzuzwischen, dass sich Activision nebst der Marke gleich von seinen drei CoD-Studios trennen soll, entspricht keine seriösen Grundlagen. Damit serviert man Sony  CoD ja gleich auf dem Silbertablett. 🤨

Bayer musste durch den Kauf von Monsanto, sich vom eigenen Saatgutgeschäft trennen und es an die Konkurrenz BASF verkaufen.

Im Falle von Dow Chemical und Dupont wurde die Fusion unter Gleichen zwar genehmigt, jedoch nur unter strengen Auflagen. Unter anderem fürchtete die EU-Kommission eine Verringerung der Innovationsanreize, da beide Unternehmen künftig nicht mehr im Wettbewerb zueinander stehen. Dupont war somit gezwungen im Zuge der Fusion seine Forschung und Entwicklung im Bereich Pestizide zu veräußern.

Um ihre über 26 Milliarden Dollar schwere Fusion bei den Kartellwächtern durchzubringen, sicherten T-Mobile und Sprint den Verkauf umfassender Geschäftsteile und Funkfrequenzen zu.

Usw usw, man darf es und man macht es.

Bei Chemical Dow und Dupont gab es noch die Auflage, das Unternehmen nach der Fusion in 3 separate Unternehmen aufzuspalten. Agrar, Kunststoff und Spezialchemie. Erstere wurden veräußert und heute ist die Firma "nur" noch der Bereich Spezialchemie.

 

  • Thanks 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb Van_Ray:

Was schreibst du da für einen Quatsch, das hat nichts mit "unethisch" oder wie auch immer zu tun. Das ist gelebte Praxis bei Unternehmensübernahmen und eine übliche Auflage von Kartellbehörden. Ich habe dir sogar Beispiele rausgesucht von großen Übernahmen, bei denen Tochtergesellschaften als Auflage verkauft werden mussten, damit die Wettbewerbsbehörden den Deal genehmigt haben.

Du hast gar nix rausgesucht außer Beispiele vom Herauslösen von Tochtergesellschaften, die sowieso nur Nebensparten waren oder zwischenzeitlich ebenfalls aufgekauft waren und noch nicht lange Teil der Unternehmen. Die Beispiele haben rein gar nix zu tun mit deiner Ursprungsaussage. Aufzuzwingen, CoD von AB herauszulösen kommt dem Abgeben von fast der Hälfte des operativem Geschäftsumsatzes gleich.

Bearbeitet von Teilzeitzocker83
  • Confused 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...