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Übernahme von Activision Blizzard King durch Microsoft


Buzz1991

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vor 9 Minuten schrieb Buzz1991:

Ja, löschen ist das Sinnvollste, denn die letzten Seiten hatten nichts mit dem Thema zu tun und am Ende ging es eher wieder darum, wer vermeintlich etwas sei oder nicht sei.

Solange die Übernahme nicht durch ist, macht eine Schließung keinen Sinn. Das Thema wird dann in anderen Threads ausgetragen. Es steht dir frei in anderen Threads zu schreiben und diesen fortan zu meiden, wenn es dich nicht interessiert. 

Tu ich ja fast die meiste Zeit denn egal.wie viele Infos noch kommen, ich habe meine Meinung daraus gezogen in Beziehung zu dieser Riesen US Firma.

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Anbei mal ein interessanter Artikel in der ZEIT, der sich eher pro Deal positioniert. Inhaltlich sehe ich das kritisch, zumal einer der zitierten Professoren prof. Rietveld ist, der ja bei Twitter gern Kommentare von bekannten Microsoft-Lobbyisten retweetet. Wie bei Florian Müller würde ich da die Neutralität infrage stellen. Trotzdem interessant.

Ergänzung dazu: Das Papier von Prof. Rietveld, auf das sich die ZEIT beruft, wurde ja sogar damals von der CMA online verlinkt. Es war somit bei der Entscheidung bekannt. Offensichtlich ist die CMA jedoch zu einem anderen Ergebnis gekommen. Ich bin mir aber recht sicher, dass Rietveld nicht neutral ist.

Ihr könnt Euch ja auch mal die Kommentare bei der ZEIT anschauen. Ganz andere Schwerpunkte als hier.

https://www.zeit.de/digital/games/2023-05/activision-blizzard-microsoft-uebernahme-eu/seite-3

Edited by Waltero_PES
Ergänzung
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vor 5 Stunden schrieb Waltero_PES:

Ich bin mir aber recht sicher, dass Rietveld nicht neutral ist.

Nein, definitiv nicht. Der besagte Beitrag gibt ja fast 1:1 die Argumentation Microsofts wieder, ohne auch nur ansatzweise bestehende Gegenpositionen aufzunehmen und entsprechend zu beleuchten.

Und was bei dieser äußerst einseitig gehaltenen Argumentation obendrein auffällig und durchaus fragwürdig ist, ist die alleinige Bezugnahme auf den bisherigen bzw. jetzigen Zustand im Cloud-Gaming-Bereich, als ginge es diesbezüglich vorrangig um die Gegenwart, anstatt um künftig zu erwartende Entwicklungen im Bereich des Cloud-Gaming.

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Wer kann es ihm verdenken? Lehrende sind in der Regel auch beratend unterwegs, verdienen damit Geld. Würde mich nicht wundern, wenn Microsoft in derartigen Fällen sechsstellige Summen auskehrt. Wenn nicht sogar noch mehr. Im Endeffekt ohne größeres Risiko. 

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Aus dem Zeit-Artikel, hier bekomm ich echt nen Föhn:

Zitat

Activision-Titel gibt es bisher nicht in der Cloud, von einem eigenen Cloud-Service war nie die Rede – Microsofts Übernahme würde die Spiele also vielen Leuten zugänglich machen, die diesen Zugang derzeit überhaupt nicht haben.

Immer dieses übertriebene Wording, egal ob auf deutsch oder englisch. Spiele vielen Leuten zugänglich machen... das klingt so wichtig, als würde man einen Brunnen in Afrika bauen, um den Menschen dort den Zugang zu Wasser zu ermöglichen. MS verkauft keine Konsolen, also pushen sie einen Markt, auf dem sie jetzt schon Vorteile haben und am Ende nicht nur Marktführer sondern auch Monopolist sein werden. So einfach ist das.

Zitat

"Es wäre ein Ansporn für Microsoft und seine Wettbewerber wie Apple und Amazon, mehr zu investieren", sagt van Dreunen. "Und auch Sony setzt es unter Zugzwang, weil es dann die Innovation der Cloud unterstützen müsste, ob es will oder nicht."

Immer dieses hohlen Phrasen. MS möchte nicht, dass irgendwer in Cloudgaming investiert. Als hätte irgendein großer Konzern Interesse, die eigene Konkurrenz zu fördern. MS ist es ganz recht, dass Apple, Amazon und Google im Moment noch sehr zögerlich sind bzw. weniger Ahnung von Spieleentwicklung haben, als sie selbst.

Und weil ich es auch immer wieder lese, welche Innovation bietet denn die Cloud? Es ist eine verdammte Vertriebsplattform, die am Ende mehr Nachteile als Vorteile für Gamer bieten wird. Latenz, Internet-Verbindung, Traffic, einhergehende Kostenexplosion der Provider. Das alles wird dann erst richtig zum Thema, wenn immer mehr Menschen über die Cloud spielen.

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Hat hier jemand gesagt, dass die Länder, die die Zustimmung geben, korrupt sind? Der Punkt ist einfach, dass die Xbox in UK und USA die größte Verbreitung hat und die Behörden den Kauf dort kritischer sehen.

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vor 10 Stunden schrieb walt the spooky kasak 29:

Süd Korea wurde wohl auch gekauft. Alles korrupte Nudeln außer Mutti.

Die denken sich wahrscheinlich nur: "Was ist eine Xbox, und wer kauft sowas?" 🤣

Süd-Korea wird überwiegend von PC (auch die PC-Bang Kultur) und Mobile dominiert.

Edited by Danielus
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vor 14 Stunden schrieb Waltero_PES:

Hat hier jemand gesagt, dass die Länder, die die Zustimmung geben, korrupt sind? Der Punkt ist einfach, dass die Xbox in UK und USA die größte Verbreitung hat und die Behörden den Kauf dort kritischer sehen.

Mein Kommentar war eine Anspielung auf die Kommentare der Frontpage, die News zur CMA Anhörung zeigt ja wieder, wie eng der Aluhut teilweise sitzt 😄 Für mich sieht es zum großen Teil nach relativ vernünftiger Arbeit der Behörden aus. Der Kursverlauf zeigt ja wieder, wohin es geht, oder?

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    • @Diggleristähnlich wie beim Sport, da möchte man ja schließlich auch immer besser werden. Wer kein Sport (Wettkampf) mag, kann das evtl nicht nachvollziehen.  Genauso ist es in einigen Genre halt auch, ich persönlich kann mit Spielen ganz ohne Herausforderung gar nicht viel anfangen.  Das macht mir persönlich überhaupt keinen Spaß Ist aber nicht nur Souls was mir Spaß macht aber wenn man nicht aufpasst sollte man schon sterben mMn. Persönlich finde ich das viele Spiele gut passen im Schwierigkeitsgrad, spiele immer auf normal.  Was halt mir persönlich am souls Spaß macht, ist das man im Prinzip selbst entscheiden kann wie schwer man es sich macht, das ganze System ist einfach klasse. Außerdem ist geil das die Gebiete recht einfach und verwinkelt sind, es viel zum erkunden und einsammeln gibt man Kisten zerschlagen kann und es immer einen Endboss gibt, teilweise sogar Zwischenbosse und stärkere "normale" Gegner welche alle nur einmal erscheinen. Man spürt das voranschreiten und die eigene Figur fühlt sich mit zunehmender Spielzeit immer besser an.  Es vereint praktisch alles was Spiele mMn gut macht und hat dazu ein neues System erfunden, ebenso kann man es durch viele Klassen (je nach Spiel unterschiedlich) total unterschiedlich durchspielen. Du kannst auch alle Klassen in eine Figur packen, dazu musst es aber mehrmals durchspielen oder sehr viel Grinden, geht alles.  Ist viel von Klassikern drin vereint mMn Castlevania, Metroid, Zelda, Ninja Gaiden, Rpgs .... Von allem bissel was Für mich persönlich hat eine neue gen auch immer was mit komplexerer und genauerer SpielMechanik zu tun, man will ja schließlich weiter besser werden und nicht weniger zu steuern bekommen, zumindest bei mir so. Und das machen Souls Spiele sehr gut mMn, je neuer ein Souls Spiel ist, desto freier und komplexer kann man es im Normalfall bedienen. Das macht das Genre im Prinzip immer besser je älter es wird, vergleichbar bissel mit Metroidvania, da wird es auch immer besser. 
    • Ich komme mit dem Geschmack von "funny frisch" gar nicht klar. Muss noch einmal die Sachen von Chio probieren aber ich glaube die einfachen vom Rewe sind doch am besten.     Das Eis muss ich auch noch nachholen. ^^ Heute vergessen. Bin auf den Geschmack gespannt.
    • Hm. Social Media, ein Blog, aber ein Kochbuch? Letzteres ist so schön… Retro. Das könnte mir echt gefallen 🫠
    • Ein bisschen schmackhaft ist gut. Sieht sehr lecker aus, der Teller. Bin zwar keiner der solche Kunstwerke anrichtet, da werden eher die Bohnen aus der Pfanne mit dem Kochlöffel kredenzt aber bei dem Anblick bekommt man echt Appetit. Schon mal die Idee gehabt ein eigenes Kochbuch zu schreiben?
    • Ich weiss nicht, Scorsese übertreibt da mMn schon. Ist ja nicht so, dass früher ein Großteil der Kinofilme alle kreative Meisterwerke mit einer tollen Story waren. 90% der Filme waren doch schon immer nur reine Populärunterhaltung ohne tieferem kreativen oder künstlerischen Aspekt. Jetzt so zu tun, als wären Superheldenfilme der Untergang des Films, finde ich dann schon stark übertrieben. Ich stimme zu, dass es einstweilen zu viele sind und das Thema ausgelutscht ist, aber letztlich sind sie halt nichts anderes, als ein Teil der heutigen Actionfilme. Und es gibt genauso wie früher einen kleineren Anteil an hochwertigerer Filmkunst für das entsprechende Publikum. Und ich finde beides kann sehr gut nebeneinander existieren.
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