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Vegetarisch, Vegan!?! Wie steht ihr dazu!?


matze0018

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vor 1 Minute schrieb Benwick:

Mal ehrlich: Schonmal überlegt, statt dem Inhalt lieber die Verpackung zu essen?

Nö, wenn du eine Plastikverpackung essen willst, lass es dir schmecken. Mal ehrlich, weiß man beim "guten Fleisch" genau was drin ist? Futter, Medikamente, Haltungsbedingungen? Wurden alle (viel zu lasche) Gesetze eingehalten? Wie wurde das Tier geschlachtet? Da denkt kaum jemand dran, aber bei veganen Produkten wird sich plötzlich über die völlig harmlose Zutatenliste aufgeregt.

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Am 1/17/2023 um 12:14 PM schrieb Uncut:

Das ist richtig, ist bei Nutztieren leider üblich

Die Alternativen sind aber nicht immer die beste Alternative.. auch da wird viel schindluder getrieben.. und Lebensraum vernichtet

Wenn du auf Soja drauf aus bist, wegen Lebensraum, dann einfach nochmal mehr informieren.

 

IMG_20230118_193540.thumb.jpg.f0b35739ac4810a88d786a560882050b.jpg

 

 

Bearbeitet von Yago
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Hab jetzt nur Mal paar Kommentare überflogen.

Die meisten die Vegan leben, sind es nicht wegen der Gesundheit oder weil das Essen gesünder ist, sondern wegen den Tieren. 

Das verstehen viele nicht.

Es kommt ja auch immer drauf an wie man Vegan lebt, es hat ja auch nie jemand behauptet das Ersatzprodukte gesund sind aber viele sind lecker. Rügenwälder macht tolle Sachen.

 

 

 

 

 

 

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vor 6 Minuten schrieb egoshooterfreak:

Nö, wenn du eine Plastikverpackung essen willst, lass es dir schmecken. Mal ehrlich, weiß man beim "guten Fleisch" genau was drin ist? Futter, Medikamente, Haltungsbedingungen? Wurden alle (viel zu lasche) Gesetze eingehalten? Wie wurde das Tier geschlachtet? Da denkt kaum jemand dran, aber bei veganen Produkten wird sich plötzlich über die völlig harmlose Zutatenliste aufgeregt.

Das soll jetzt gar kein Appell für Fleisch sein. Ich selbst esse nur wenig Fleisch. Wenn, dann vom örtlichen Hofladen, Bauern oder Bio Metzger. Aber generell kann man anhand solch langer Zutatenlisten schon schnell sehen, dass das eben einfach hochverarbeiteter Schrott ist. Egal ob mit oder ohne Fleisch. 

Das ist nämlich einer der Punkte, die ich in Sachen Vegantrend massiv ankreiden muss: Es wird gerne auch suggeriert, es sei gesünder. Aber diese Variante ist es sicher nicht. 

Vegan / Vegetarisch ist absolut sinnvoll, wenn man das Fleisch durch pflanzliches Clean Food ersetzt und bestimmte Nährstoffe, wie verschiedene B Vitamine gezielt ergänzt, aber dieser hochverarbeitete "Füllstoff" taugt eher als bessere Abdichtmasse, falls Du mal einen Riss in der Außenwand hast.

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vor 7 Minuten schrieb Benwick:

Das soll jetzt gar kein Appell für Fleisch sein. Ich selbst esse nur wenig Fleisch. Wenn, dann vom örtlichen Hofladen, Bauern oder Bio Metzger. Aber generell kann man anhand solch langer Zutatenlisten schon schnell sehen, dass das eben einfach hochverarbeiteter Schrott ist. Egal ob mit oder ohne Fleisch. 

Das ist nämlich einer der Punkte, die ich in Sachen Vegantrend massiv ankreiden muss: Es wird gerne auch suggeriert, es sei gesünder. Aber diese Variante ist es sicher nicht. 

Vegan / Vegetarisch ist absolut sinnvoll, wenn man das Fleisch durch pflanzliches Clean Food ersetzt und bestimmte Nährstoffe, wie verschiedene B Vitamine gezielt ergänzt, aber dieser hochverarbeitete "Füllstoff" taugt eher als bessere Abdichtmasse, falls Du mal einen Riss in der Außenwand hast.

Ob sich Menschen am Ende gesund ernähren oder nicht, liegt an ihnen selbst. Man kann sich in beide Richtungen gesund oder ungesund ernähren. Zu behaupten, vegan sei definitiv gesünder, sehe ich auch etwas fragwürdig. Allerdings fangen durch die Umstellung viele Leute an, sich mehr mit ihrer Ernährung zu beschäftigen, da man eben aufpassen muss, was man kauft. Das kann dann durchaus der Gesundheit zu gute kommen. Oder eben nicht, wie z.b. auch bei mir. Früher gab es einen Berg Pommes mit Hähnchen Nuggets, heute einen Berg Pommes mit Soja Nuggets. Wie Yago bereits geschrieben hat, geht es vielen dabei nicht um die eigene Gesundheit, sondern um die Tiere (Ausbeutung, Qual, Tod) und/oder auch den damit verbundenen Umwelt- bzw. Klimaschutz.

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vor 11 Minuten schrieb Yago:

Hab jetzt nur Mal paar Kommentare überflogen.

Die meisten die Vegan leben, sind es nicht wegen der Gesundheit oder weil das Essen gesünder ist, sondern wegen den Tieren. 

Das verstehen viele nicht.

Es kommt ja auch immer drauf an wie man Vegan lebt, es hat ja auch nie jemand behauptet das Ersatzprodukte gesund sind aber viele sind lecker. Rügenwälder macht tolle Sachen.

 

 

 

 

 

 

Verstehe ich durchaus. Allerdings frage ich mich dann, wie konsequent diese Verhaltensweise denn wirklich ist. Denn wenn man auf Tierleid verzichten will, dann wird es durchaus schwierig in der modernen Welt. 

Wie ist es beispielsweise mit Leder bei Schuhen, Kleidung, Möbeln, in Fahrzeugen, etc.? Oder überprüfen die Menschen dann auch, ob der Klebstoff, der z.B. für Holzmöbel, Polstermöbel, etc verwendet wurde, keine tierischen Komponenten enthält? Wie ist es mit Medikamenten? Werden diese abgelehnt, wenn Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs enthalten sind? Oder wenn diese erst nach Tierversuchsreihen (wie fast alle Medikamente) zugelassen werden konnten? Oder Kosmetika?

Es ist echt schwierig.

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vor 2 Minuten schrieb egoshooterfreak:

Ob sich Menschen am Ende gesund ernähren oder nicht, liegt an ihnen selbst. Man kann sich in beide Richtungen gesund oder ungesund ernähren. Zu behaupten, vegan sei definitiv gesünder, sehe ich auch etwas fragwürdig. Allerdings fangen durch die Umstellung viele Leute an, sich mehr mit ihrer Ernährung zu beschäftigen, da man eben aufpassen muss, was man kauft. Das kann dann durchaus der Gesundheit zu gute kommen. Oder eben nicht, wie z.b. auch bei mir. Früher gab es einen Berg Pommes mit Hähnchen Nuggets, heute einen Berg Pommes mit Soja Nuggets. Wie Yago bereits geschrieben hat, geht es vielen dabei nicht um die eigene Gesundheit, sondern um die Tiere (Ausbeutung, Qual, Tod) und/oder auch den damit verbundenen Umwelt- bzw. Klimaschutz.

Ja, verstehe ich.

Wobei Klimaschutz da relativ ist, denn je mehr Verarbeitungsschritte und Zutaten / Komponenten du verarbeitest, also je mehr Schritte notwendig sind, desto mehr Energie verbrauchst Du und desto mehr belastest Du die Umwelt damit.

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vor 14 Minuten schrieb Benwick:

Ja, verstehe ich.

Wobei Klimaschutz da relativ ist, denn je mehr Verarbeitungsschritte und Zutaten / Komponenten du verarbeitest, also je mehr Schritte notwendig sind, desto mehr Energie verbrauchst Du und desto mehr belastest Du die Umwelt damit.

Die Massentierhaltung ist ein riesiges Problem für Umwelt/Klima. Hier nur Mal ein paar Zitate, da es für einige hier eine zu große Herausforderung ist, Quellen auch tatsächlich anzuklicken und zu lesen.

"Das Umweltbundesamt (UBA) schätzt aktuell, dass die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch bis zu 28 Kilogramm Treibhausgase verursacht, während es bei Obst und Gemüse weniger als ein Kilogramm ist."

"Die »Herstellung« und Lagerung von Tierprodukten ist aufwendiger als die pflanzlicher Lebensmittel und schließt andere Treibhausgasquellen wie Energie und Verkehr mit ein. Ehe Fleisch, Milchprodukte und Eier auf dem Tisch landen, sind z. B. Tonnen von Futter und Millionen Tiere transportiert und zig Ställe, Betriebe und Kühllager mit Energie versorgt worden."

"Gemeinsam sind die fünf größten Fleisch- und Molkereikonzerne für mehr Treibhausgasemissionen pro Jahr verantwortlich als einer der Ölkonzerne Exxon-Mobil, Shell oder BP – oder auch als Australien, das Vereinigte Königreich oder Frankreich."

https://albert-schweitzer-stiftung.de/themen/umwelt/tierprodukte-befeuern-erderhitzung

Bearbeitet von egoshooterfreak
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