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Oscars 2023


KillzonePro

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Everything, Everywhere, all at once für mich ganz klarer Favorit.  Total frische Ideen die gegen die den Mainstream mutig umgesetzt wurden.  Zwischen den Zeilen ein unglaublich starker Twist,  der Kampf einer Mutter um die Liebe der Tochter. Die Kampfchoreographien suchen seit jacky chan ihres gleichen. Die kamerafahrten sind so voller Ideen, wenn man drüber nachdenkt,  wie viel Mühe in einzelnen steckt. Einzig die Nominierung für den nebencharakter kann ich absolut nicht nachvollziehen.

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Hab ich nie geschaut und kenne normalerweise auch nicht einen Film welcher Nominiert ist.
Keine ahnung wer da eintscheidungen trifft aber die treffen normalerweise nie meinen Geschmack 😅

Aus der liste hab ich nur Avatar 2 gesehen, die restlichen Filme sind mir teils sogar komplett Unbekannt 😂

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Ich persönlich hätte Everything Everywhere in gar keiner Kategorie nominiert. 

Der Film ist dennoch gut und kreativ. Hätte es einen Award für Kreativität/Originalität gegeben hätte ich den Film nominiert und eventuell gewinnen lassen, aber ansonsten ist es nichts, was Awards verdient hat... Ich meine, schaut euch andere Jahre an und was da für Leistungen nominiert waren.

Die Daniels haben hier keineswegs meisterhafte Arbeit geleistet. Sie haben überaus kreative bzw. ideenreiche Arbeit geleistet, was ich honoriere, aber das Niveau insgesamt gehört nicht zu Awards. Das gilt auch fürs Schauspiel. Mir braucht keiner erzählen, dass Michelle Yeoh die beste Performance des Jahres war, ist doch lächerlich. Da muss ich nur den Trailer zu Tar sehen...

Man gönnt es Yeoh natürlich vom ganzen Herzen, ich mag sie total als Darstellerin und es war vermutlich ihre bisher beste und vielseitigste Rolle, aber wenn ihr wirklich ehrlich seit, dann wisst ihr auch, was eine wirkliche beste Performance auszeichnet... Das ist hier nicht Charlize Theron in Monster oder irgendeine Performance von Viola Davis oder was auch immer...

Dasselbe gilt für den restlichen Cast, der auf Niveau von Klamaukfilmen war. Alleine die Tochter zu nominieren, das ist ja beinahe so wie Rufus in Bill und Ted zu nominieren... ^^ Volle Kanne Hoschis!

Beim besten Willen, wir hatten Hans Landa als Sieger, und jetzt der Vater in Everything? 

Lächerlich.... Ich bin mir sicher, dass andere asiatische Darsteller weitaus beeindruckendere Leistungen vollbracht haben in 2022, aber nein, es muss jetzt dieser hippe Film sein, der für jeden Scheiß nominiert wird, nur wegen den reingepressten Messages, die gerade in Hollywood beliebt sind und weil der Film so rührseelig ist und am Ende alle anspricht.

Nee der Film hat da absolut nichts zu suchen, der Film ist viel zu trashig und seine Aussagen zu sehr mit dem Holzhammer erzwungen.

Ich habe eben auch wieder den nominierten "Triangle of Sadness" gesehen, totale Gesellschaftskritik und sehr witzig grotesk, ab heute per Stream verfügbar und unbedingt zu empfehlen, und der zumindest ist weitaus bedeutender und tiefgreifender als Film und hat es weitaus mehr verdient.

Nee Everything Everywhere ist eher so ein Unterhaltungsfilm für zwischendurch, da fand ich sogar Woman King stärker als Film.

Everything war praktisch nur in der letzten Szene richtig gut, mir hat das nicht gereicht.

Im Westen nichts Neues ist eine grandiose Produktion und ich habe nichts gegen die vielen produktionstechnischen Nomierungen, die sind verdient.

Aber bester Film? Ich persönlich fand 1917 stärker, und selbst den fand ich nur gut. 

Ich fand die dramatischen Szenen zu sehr mit der Brechstange herbeigeführt, so dass ich fast nie richtig mitfühlen konnte. Zu sehr Fake.

Zu sehr habe ich die Inszenierung "bemerkt", statt von ihr mitgerissen zu werden...

Hat absolut nicht für mich funktioniert. Wenn man sich darauf einlassen kann, ist es sicherlich ein top Film, für mich aber eher ein Film mit zu vielen Schwächen in Regie und Script, und den Soundtrack mochte ich auch überhaupt nicht, total unpassend. 

Ansonsten fehlen mir noch viele Filme, die mich hoffentlich noch begeistern können. Ich habe sonst nur noch Elvis und Top Gun gesehen von den Best-Film-Nominierten. Beide Werke zwar auch wieder großartige Produktionen, aber als Filme an sich maximal gut. Top Gun als Genre-Film vielleicht sogar sehr gut. 

Mir kommt es nur zu altbacken und trashig rüber mit diesen ständigen Schnitten zu den Cockpits und den Sprüchen... Mich erinnert das eher an Hot Shots und an 80er-Müll, aber in ernsten modernen Filmen wie Maverick wirkt das etwas affig und altbacken auf mich, weshalb ich den Film nicht stärker als "gut" bewerten konnte.

Elvis ist im Vergleich zu anderen Biopics eindeutig nur Mittelmaß. Oberflächlich und zu schnell abgehandelt. Nur Pompösität, mehr nicht.

Austin Butler hat mich allerdings überzeugt. Tom Hanks als der Manager war aber der Showstealer für mich.

Bearbeitet von vangus
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Am 3/9/2023 um 6:56 PM schrieb Konsolenheini:

Also die Neuverfilmung von "Im Westen Nichts neues" war nicht so besonders, die alten 2 Verfilmungen fand ich intensiver und besser, auch wenn sie schlechtere Effekte haben...

ich habe noch keine der 3 verfilmungen gesehen... 😅 werde jetzt wie gesagt erst einmal das buch lesen und mich dann um die filme kümmern. :buch:

was morgen die verleihung betrifft, so hoffe ich doch, dass "Everything Everywhere All at Once" als bester film ausgezeichnet wird. bei dem rest bin ich mir derzeit noch unschlüssig. ^^ dieses jahr dürfte es jedenfalls besonders spannend werden bei den ganzen guten werken die nominiert sind.

Bearbeitet von Black Eagle
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Oscar 2023: Alle Gewinner der Academy Awards

Bester Film

Beste Regie

Beste Hauptdarstellerin

Bester Hauptdarsteller

Beste Nebendarstellerin 

Bester Nebendarsteller

Bestes Originaldrehbuch

  • Martin McDonagh - The Banshees of Inisherin
  • Daniel Kwan und Daniel Scheinert - Everything Everywhere all at Once
  • Steven Spielberg und Tony Kushner - Die Fabelmans
  • Todd Field - Tár
  • Ruben Östlund - Triangle of Sadness

Bestes adaptiertes Drehbuch

  • Edward Berger, Lesley Paterson und Ian Stokell - Im Westen nichts Neues
  • Rian Johnson - Glass Onion: A Knives Out Mystery
  • Kazuo Ishiguro - Living
  • Ehren Kruger, Eric Warren Singer und Christopher McQuarrie - Top Gun: Maverick
  • Sarah Polley - Die Aussprache

Bester Animationsfilm

Bester internationaler Film

Bester Dokumentarfilm

Beste Kamera

Bestes Kostümdesign

Bester Schnitt

  • Matt Villa und Jonathan Redmond - Elvis
  • Paul Rogers - Everything Everywhere All at Once
  • Eddie Hamilton - Top Gun: Maverick
  • Monika Willi - Tár
  • Mikkel E.G. Nielsen - The Banshees of Inisherin

Bester animierter Kurzfilm

Bester Kurzfilm

Bester Dokumentar-Kurzfilm

Bestes Szenenbild

  • Im Westen nichts Neues
  • Avatar: The Way of Water
  • Babylon
  • Die Fabelmans
  • Elvis

Bestes Make-up & Hairstyling

  • The Whale
  • Elvis
  • Black Panther: Wakanda Forever
  • The Batman
  • Im Westen nichts Neues

Beste Filmmusik

  • Volker Bertelmann - Im Westen nichts Neues
  • Justin Hurwitz - Babylon
  • Carter Burwell - The Banshees of Inisherin
  • Son Lux - Everything Everywhere All at Once
  • John Williams - Die Fabelmans

Bester Filmsong

  • "Applause" von Diane Warren - Tell It Like a Woman
  • "Hold My Hand" von Lady Gaga und BloodPop - Top Gun: Maverick
  • "Lift Me Up" von Rihanna und anderen - Black Panther: Wakanda Forever
  • "Naatu Naatu" von M.M. Keeravaani und Chandrabose - RRR
  • "This is Life" von David Byrne und anderen - Everything Everywhere All at Once

Bester Ton

  • Im Westen nichts Neues
  • Avatar 2: The Way of Water
  • The Batman
  • Elvis
  • Top Gun: Maverick

Beste visuelle Effekte

  • Im Westen nichts Neues
  • Avatar 2: The Way of Water
  • The Batman
  • Black Panther: Wakanda Forever
  • Top Gun: Maverick
 

 

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Am 3/11/2023 um 12:06 AM schrieb vangus: das ist ja beinahe so wie Rufus in Bill und Ted zu nominieren... ^^ Volle Kanne Hoschis!

Hach, nostalgische Bill & Ted Erinnerungen ploppen auf, danke dafür.

Ein paar der Gewinner werde ich mir irgendwann mal gönnen, mein Game Pile of Shame verhindert aber immer noch meine Filmgelegenheiten.

Ich gönne es aber Brendan Fraser sehr. Auferstanden, wie so ne verfluchte Mumie.

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Am 3/11/2023 um 12:06 AM schrieb vangus:

Ich persönlich hätte Everything Everywhere in gar keiner Kategorie nominiert. 

Der Film ist dennoch gut und kreativ. Hätte es einen Award für Kreativität/Originalität gegeben hätte ich den Film nominiert und eventuell gewinnen lassen, aber ansonsten ist es nichts, was Awards verdient hat... Ich meine, schaut euch andere Jahre an und was da für Leistungen nominiert waren.

Die Daniels haben hier keineswegs meisterhafte Arbeit geleistet. Sie haben überaus kreative bzw. ideenreiche Arbeit geleistet, was ich honoriere, aber das Niveau insgesamt gehört nicht zu Awards. Das gilt auch fürs Schauspiel. Mir braucht keiner erzählen, dass Michelle Yeoh die beste Performance des Jahres war, ist doch lächerlich. Da muss ich nur den Trailer zu Tar sehen...

Man gönnt es Yeoh natürlich vom ganzen Herzen, ich mag sie total als Darstellerin und es war vermutlich ihre bisher beste und vielseitigste Rolle, aber wenn ihr wirklich ehrlich seit, dann wisst ihr auch, was eine wirkliche beste Performance auszeichnet... Das ist hier nicht Charlize Theron in Monster oder irgendeine Performance von Viola Davis oder was auch immer...

Dasselbe gilt für den restlichen Cast, der auf Niveau von Klamaukfilmen war. Alleine die Tochter zu nominieren, das ist ja beinahe so wie Rufus in Bill und Ted zu nominieren... ^^ Volle Kanne Hoschis!

Beim besten Willen, wir hatten Hans Landa als Sieger, und jetzt der Vater in Everything? 

Lächerlich.... Ich bin mir sicher, dass andere asiatische Darsteller weitaus beeindruckendere Leistungen vollbracht haben in 2022, aber nein, es muss jetzt dieser hippe Film sein, der für jeden Scheiß nominiert wird, nur wegen den reingepressten Messages, die gerade in Hollywood beliebt sind und weil der Film so rührseelig ist und am Ende alle anspricht.

Nee der Film hat da absolut nichts zu suchen, der Film ist viel zu trashig und seine Aussagen zu sehr mit dem Holzhammer erzwungen.

Ich habe eben auch wieder den nominierten "Triangle of Sadness" gesehen, totale Gesellschaftskritik und sehr witzig grotesk, ab heute per Stream verfügbar und unbedingt zu empfehlen, und der zumindest ist weitaus bedeutender und tiefgreifender als Film und hat es weitaus mehr verdient.

Nee Everything Everywhere ist eher so ein Unterhaltungsfilm für zwischendurch, da fand ich sogar Woman King stärker als Film.

Everything war praktisch nur in der letzten Szene richtig gut, mir hat das nicht gereicht.

Bin da der selben Meinung. Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen wieso dieser Film der Abräumer des Jahres sein soll.

Ja, er ist erfrischend anders, kreativ, lustig ... usw, aber er sticht jetzt nicht als bester Film heraus. Und auch die schauspielerische Leistung ist nichts was jetzt für mich besonders herausstechen würde. Am Ende wird der Film zwar wirklich emotional, aber es reicht für mich nicht um ihn soo gut zu bewerten.

Ich könnte jetzt auch nicht behaupten das Yeoh da eine brachiale schauspielerische Leistung erbracht hat. Wenn ich zB überlege was DiCaprio all die Jahre abliefern musste, bis er endlich mal den Preis bekam.

Naja was soll´s. Man muss ja nicht immer einverstanden sein. Glückwunsch an die Gewinner.^^

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