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Kaufberatung zu Hifi Anlagen , Receivern und co.


TheLoneN00b

Empfohlene Beiträge

@ Ener

 

Geht der Klang über optisches oder HDMI Kabel ist der Ton nicht mehr Analog. ;)

Und das hört man auch.

Hatte halt aus dem Kontext herausgenommen das du unzufrieden mit dem Denon warst,

daher den rat mit einem Center.

Aber gut wenn du damit leben kannst dann viel Spass noch bei Filmabende. ;)

 

@ Navalon

 

Die Aufnahme Funktion bei TVs/Recordern nennt sich PVR.

Denke mal du suchst keinen normalen BD Player sondern einen BD Recorder.

Wzbsp. den neusten Panasonic BDP 740/745.

Bei HF gibts dazu extra ein Thread wo über die Modelle 740/745/845/945 gequatscht wird.

Meist ist nur die Farbe anderst, oder meiner Meinung nach Features dabei,

die nur Nerds umbedingt noch brauchen.

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@ Ener

 

Geht der Klang über optisches oder HDMI Kabel ist der Ton nicht mehr Analog. ;)

Doch, ist er. Klang & Ton sind Schall. Ob die Übertragung in der Kette vor der Umwandlung von Strom in Schall digital oder analog stattfindet ist eigentlich unerheblich. Zum Einen könnten diesen Unterschied unsere Ohren nicht wahrnehmen, zum Anderen wird spätestens ab dem Lautsprecher immer 'analogisiert'. Was einen zweifelsfrei theoretisch vorhandenen technischen Vorteil zunichte macht. Was du hörst sind andere Masterings. Bei identischen Aufnahmen ist nichts zu hören. :zwinker: Bearbeitet von Ener
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Ihr redet aneinander vorbei. Ener hat vollkommen recht, dass Töne etwas analoges sind, da sie einfach nur ein schwingendes Medium sind, in diesem Falle Luft, und unsere Ohren nehmen diese Schwingungen wahr und leiten sie ans Gehirn weiter, usw. Alles analog.

 

Boehser Onkel stützt sich vor allem auf die Speichermedien und Übertragung. Hier haben digitale Medien klare Vorteile, weil sie z.B. Stille einfach (unkomprimiert als Amplituden-Zeit-Diagramm) als Nullen speichern können, während z.B. analoge Magnetbänder niemals "nichts" speichern, sondern eben immer leise rauschen.

 

Aber am Ende der Kette steht immer der analoge schwingende Lautsprecher.

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Hallo danke für die Erklärung, dann hatte ich dies falsch interpretiert,

aber schön das man immer was neues lernt.

Wobei ich mich jetzt frage, ob man nicht heutzutage wegen der Digital Welt

doch echt zuviel für immer wieder neuere Technik zahlt.

 

Zbsp.

UHDs bestreike ich ja gerade weil 8K TVs schon vorgestellt wurden,

warum sollte man da 2015 auf einen 4K OLED aufspringen.

Finde das echt etwas dreisst was die TV/Hifi Industrie derzeit mit einen abzieht

bin aber mal gespannt, wann jemand (unter heimischen Verhältnissen)

mal was zum Thema Dolby Athmos beiträgt.

 

Wobei ich ja derzeit nicht mal mehr 7.1 realisieren könnte. :D

 

Ich frage mich die ganze Zeit ob das wirklich ein so großer Mehrwert ist wenn man extra noch zwei Boxen hinter sich hat, bei einen großen Sofa vielleicht intressant (Eltern)

beim mir aber wohl verschenktes Geld. :D

Bearbeitet von BoehserOnkel82
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UHDs bestreike ich ja gerade weil 8K TVs schon vorgestellt wurden, warum sollte man da 2015 auf einen 4K OLED aufspringen.

 

Das 8K existiert, ist ja ein alter Hut, allerdings ist der japanische Sender NHK bisher der einzige, der tatsächlich Interesse daran hat und die Entwicklung vorantreibt. Ob allerdings irgendwann 8K kommt, vor allem von Seiten der Contentindustrie, mag ich noch bezweifeln.

 

Erst mal muss sich 4K etablieren und so wie es derzeit aussieht, wird 4K auch nur ein Nischendasein wie DVD-Audio, SACD oder Supber-Bit fristen.

 

Ich orakel jetzt einfach mal, dass irgendwann eine organische Displaytechnologie erscheint, die vollkommen ohne Pixel auskommt. Jaja, jetzt fragt mich nicht wie das gehen soll, ich orakel hier nur :trollface:

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Wobei ich mich jetzt frage, ob man nicht heutzutage wegen der Digital Welt

doch echt zuviel für immer wieder neuere Technik zahlt.

Huhu.

Meiner Meinung nach Jein.

Bei Lesegeräten ist physisch kontaktfreie Abtastung ohne Zweifel alternativlos.

 

Auch ist ein HDMI-Standard bei der Übermittlung grundsätzlich besser als analoge Verkabelung. Im tonalen Bereich aber nicht aufgrund einer gern suggerierten Klangverbesserung, sondern wegen der für den Endbenutzer wesentlich einfacheren Installation (Ein Kabel für alles), der Fehlerminimierung (entweder es geht oder es geht nicht) und den geringeren Kosten für die Gerätehersteller. Am Ende ist jedwede Toninformation aber immer analog, praktisch gesehen ist es daher egal, ob die Paar Meter Übertragung in der Anlage 'noch' digital oder 'schon' analog passiert. Hauptsache, es funktioniert fehlerfrei.

 

Bei Tonformaten kennt der Schwachsinn aber leider keine Grenzen. Da liegt der Kostenhund begraben. Den Leuten weiß machen wollen, die Geräte regelmäßig austauschen zu müssen, um sich zu steigern. Stinknormales Dolby Digital würde im Grunde genommen vollkommen ausreichen. Kein Ohr hört darüber hinaus, und kein Lautsprecher der Welt könnte das wiedergeben. Um das Geschäft anzukurbeln werden 'einfach' die Masterings verändert, z.T. sogar nur etwas im Pegel erhöht. Der Kunde glaubt, das Format macht den ausschlaggebenden Unterschied.

 

Bei der Anzahl an Kanälen muß jeder selbst entscheiden, wieviel er braucht. Im Grundsatz würde ich aber sagen, weniger 'gute' Kanäle sind besser als mehr 'schlechte' Kanäle. Vor allem aber ist auch die Aufstellung sehr viel wichtiger als viele glauben. Eine solide Anlage in optimaler Aufstellung wird besser klingen als eine Super-Kette mit schlechter Aufstellung. Da helfen auch Einmesswerkzeuge & Co kaum. Die können kleinere Mankos schmälern, aber nicht beheben, und schon gar nicht eine schlechte Aufstellung 'retten'.

 

Derartige Strategien gibt es aber nicht nur in der TV/Hifi Industrie, eigentlich gibt es das überall. Mit Zahlen & technischen Daten, die ein Verkäufer schnell ablesen kann, verkauft es sich am leichtesten. Mehr = Besser.

 

Um das 'Jein' zusammenzufassen:

Man bezahlt zu viel, weil man mehr Geräte wegen kürzerer 'Haltbarkeit' kaufen muß.

Die Digitaltechnik ist aber wesentlich günstiger als die Analoge.

 

Über dieses Thema könnt ich mich wochenlang auslassen. :D

Bearbeitet von Ener
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Bei Tonformaten kennt der Schwachsinn aber leider keine Grenzen. Da liegt der Kostenhund begraben.

 

Da würde ich widersprechen, sicherlich hängt viel vom Mastering ab und ein gut abgemischter DD Track spielt locker einen mäßigen HD Track an die Wand, aber ein Unterschied ist schon hörbar, aber sicherlich nicht immer grundsätzlich, sondern abhängig von der Ausgangssituation. Ein 448er DD Track von DVD stinkt gegen einen HD Track mit mehreren Mbit bei selber Abmischung sicherlich ab, das richtige Equipment vorausgesetzt.

 

Aber es ist wie es ist, es bleibt alles rein subjektiv und abhängig von den Umständen (Equipment/Raumakustik).

 

Aber ich bin auch Fan von Atmos geworden seit der Vorführung bei Dolby und sowie so Begeistert von solchem Schnickschnack, also nicht wirklich objektiv^^

Bearbeitet von Naked Snake
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Technisch Ja, keine Frage.

In 448 kb/s passt allerdings durchaus genug Toninformation für fünf Kanäle, um den Unterschied irrelevant zu machen. Man könnte sicherlich Aufnahmen 'konstruieren', bei der man diesen Mangel tatsächlich auch hören kann. In der Praxis 'verbrauchen' aber nie alle Kanäle gleichzeitig eine konstant hohe Datenrate. Beim Selbstversuch (und mit Anderen) kann ich nur für Stereo sprechen: Ab 128 kb/s wird es pervers schwer, etwas nach Gehör zu unterscheiden. Bei 192 kb/s ist definitiv Feierabend, sofern die Kompression auch was taugt. Aber wie gesagt, das hängt stark von der Aufnahme ab. Ein Freund, noch mehr Verfechter von 'Oldschool' als ich, konnte eine 48 kb/s mp3 von Carl Orff's Carmina Burana bei sich zuhause nicht vom Ausgangsmaterial unterscheiden, dem er eine sehr gute Aufnahmequalität nachsagte. Da spielt oft das Unterbewußtsein die tragende Rolle: Wenn man weiß, da ist ein Unterschied, hört man ihn auch. Ansonsten nicht.

 

Aber nochmal, technisch ist es selbstredend deutlich besser. Und es ließen sich bestimmt auch Situationen erzwingen, wo man einen Unterschied hört.

 

Und es wäre auch gar kein Drama, da Speicherplatz, Datenübertragungsraten & Co. eh hinterhergeschmissen werden. Was anpisst sind die sukszessiven Neuerungen, anstatt einfach 'Das' Format, was schon ewig möglich wäre, anzubieten. Ist ja wie zu Zeiten der ersten Videorekorder. Ich hoffe, das sich in naher Zukunft da irgendetwas mal tatsächlich 'durchsetzt', womit Ruhe ist. Dann schaff ich mir sowas auch an. Aber bevor ich mir irgendein Video 2000 kaufe, was dann von Betamax verdrängt wird, welches letzten Endes gegen VHS den Kürzeren zieht... Nein danke. :D

Bearbeitet von Ener
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Ab 128 kb/s wird es pervers schwer, etwas nach Gehör zu unterscheiden. Bei 192 kb/s ist definitiv Feierabend, sofern die Kompression auch was taugt.

 

Da stimme ich Dir zu. Habe ich Ende der 90er viel mit rumgespielt, als mp3 so langsam Fahrt aufnahm... Selbstredend muss die Aufnahme gut sein. Wenn die vom Telefon kommt, kann man auch zwischen unkomprimiertem PCM mit 16 Bit Auflösung bei 44 khz Sampling und 48 kbit/s keinen Unterschied feststellen :haha:

 

Ein Freund, noch mehr Verfechter von 'Oldschool' als ich, konnte eine 48 kb/s mp3 von Carl Orff's Carmina Burana bei sich zuhause nicht vom Ausgangsmaterial unterscheiden, dem er eine sehr gute Aufnahmequalität nachsagte.

 

Hm, also manchmal bei 128 kbit/s und definitiv bei 96 kbit/s höre ich es deutlich an den Hi Hats. Die "scheppern" dann bzw. klingen "übersteuert". Generell fallen bei geringen Bitraten ja die hohen Töne weg. Wenn Dein Kumpel da keinen Unterschied hört bei 48 kbit/s, dann solltest Du ihn mal zu einem gratis Hörtest beim Akustiker Deines Vertrauens schicken. Ehrlich jetzt. Dass man schlechter hört als normal, bekommt man kaum mit. Dass man ne Brille braucht, merkt man sofort, weil alles unscharf ist. Schwerhörigkeit (vor allem leichte Hochtonschwerhörigkeit) bleibt oft unentdeckt!

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