Zukunft der Gaming Branche ?

[EldenLord]

Würde in diesem Thread gerne mit euch darüber diskutieren, wie sich die Gaming Branche positiv verändern könnte, was sich verbessern muss und was sich an Videospielen ändern sollte und vielleicht auch müsste. Generell eure persönliche Meinung dazu und welche Vorschläge ihr für die Zukunft von Videospielen habt, damit ihr auch in Zukunft weiterhin Spaß am zocken habt. 

Ich persönlich habe gemerkt, dass sich vor allem bei Open World Spielen dringend etwas ändern sollte. Ich habe zuletzt mit Final Fantasy 7 Rebirth, Rise of the Ronin und Dragons Dogma 2, drei große Titel mit einer Open World gespielt. Generell finde ich, sollte man bei Videospielen in denen der Fokus auf einer starken Story und Charaktere liegt, auf eine Open World verzichten, da der Abstand zur Story Abschnitten dann doch häufig zu groß ist, so habe ich das bei Final Fantasy 7 Rebirth gefühlt. Hier hätte ich mir mehr Geradlinigkeit gewünscht und keine Open World. Wiederum stört mich eine Open World weniger, wenn der Fokus mehr auf dem Gameplay und dem Erkunden liegt, wie zum Beispiel bei Rise of the Ronin, Dragons Dogma 2 und Elden Ring zum Beispiel. Hier fande ich die Open World eigentlich sehr gut, wenn sie nicht unnötig vollgestopft ist, mit blinkenden Symbolen, Markierungen und unnötigem Sammelkram und langwelligen Nebenaufgaben. Hier muss ich leider immer wieder Ubisoft Open World Spiele als negativ Beispiele hervor heben. Die beste Open World Spiele waren für mich immer die, die man frei erkunden konnte, ohne viele Hinweise usw, Beispiele hier noch einmal Elden Ring, Zelda Breath of the wild und zuletzt Dragons Dogma 2. 

Also noch einmal kurz zusammengefasst mein Wunsch an kommende Spiele. Spiele mit Fokus auf Story und Charaktere gerne kompakter und Geradliniger und Spiele die den Fokus auf freies Erkunden und Gameplay legen, gerne mit einer Open World, wenn es Sinn macht.

Edited April 14, 2024 by SithLord

[EldenLord]

vor 4 Minuten schrieb Litaa:

Ich laber eh ausschweifend und zu viel, also kurz und knapp: Man sollte als Dev nicht ängstlich sein, was neue Ideen und komplett unverbrauchte Spielkonzepte angeht. Stellar Blade ist wirklich mal was neues, auf das ich mich aktuell sehr freue. ?

PS: Schöner Thread.

Ich habe das Gefühl, dass Entwicklerstudios heutzutage oft zu ängstlich sind bezüglich neuer Ideen und Mechaniken. Vielleicht aus Angst, dass es nicht gut ankommt. Sind wir Spieler heutzutage eventuell zu kritisch geworden, wenn es darum geht ? 

Edited April 14, 2024 by SithLord

[EldenLord]

Gerade eben schrieb Litaa:

Ich denke der Publisher im Rücken spielt da auch ne große Rolle.

Das kann durchaus auch ein Grund sein, dass da der Erfolgs und Finanzielle Druck auch zu groß wird eventuell.

[Hiei]

Das Ding ist halt, dass für viele Spieler 8-12 Std. Games nicht mehr ausreichend und keine Day One Kauf wert sind. Deshalb vermehrt diese riesigen Open Worlds mit teils heftigem Fillercontent um die Spielzeit zu strecken. Diese Diskussionen gibt's ständig. Auch jetzt wieder bei Hellblade 2 gibt's großes Gejammer. Ja dann ist es halt "nur" ein 7-8 Std. Game. Na und? Wenn diese 8 Stunden gut sind war's das doch wert. Früher haben kurze Spiele keinen gejuckt. God of War 1+2 waren 6-8 Std, Resi 4 8-10 Std. Uncharted 2 10-12 Std, Prince of Persia Warrior within 12 Std. Bioshock 1, Dead Space waren auch 12 Std. etc und diese Games waren alle großartig. Heute drehen teile der Spielerschaft ja schon durch, wenn die Mainstory von Spider Man 2 "nur" 18-20 Std. lang ist. ?

 

Edited April 14, 2024 by Hiei

[Uncut]

Positiv glaube ich wenig.. alles wird teurer und Spiele kommen nur mit Bugs auf den Markt.. 

Zwei Dinge die sich nicht vertragen... 

Dazu wollen alle nur noch online durchstarten.. 

Es wird wieder Zeit für singleplayer Spiele.. 

Man hat das Gefühl die trauen sich nichts mehr.. 

[EldenLord]

vor 8 Minuten schrieb Uncut:

Positiv glaube ich wenig.. alles wird teurer und Spiele kommen nur mit Bugs auf den Markt.. 

Zwei Dinge die sich nicht vertragen... 

Dazu wollen alle nur noch online durchstarten.. 

Es wird wieder Zeit für singleplayer Spiele.. 

Man hat das Gefühl die trauen sich nichts mehr.. 

Na ja, aber jetzt kamen und kommen doch viele Singleplayer Spiele im Moment. Daran mangelt es doch eigentlich nicht im Moment. An der Vielfalt mangelt es eventuell ein wenig dahingehend finde ich ja. Und großartige Bugs hatte ich zuletzt eigentlich auch kaum noch bei Games zum Release. Ein paar Performance Probleme hier und da ja, aber große Bugs eigentlich nicht, zumindest bei mir nicht.

Edited April 14, 2024 by SithLord

[Uncut]

vor 58 Minuten schrieb SithLord:

Na ja, aber jetzt kamen und kommen doch viele Singleplayer Spiele im Moment. Daran mangelt es doch eigentlich nicht im Moment. An der Vielfalt mangelt es eventuell ein wenig dahingehend finde ich ja. Und großartige Bugs hatte ich zuletzt eigentlich auch kaum noch bei Games zum Release. Ein paar Performance Probleme hier und da ja, aber große Bugs eigentlich nicht, zumindest bei mir nicht.

Ja im Moment geht es wären da nicht die 5000 zusatzinhalte die man geldlich erwerben kann.. auch krankhaft mittlerweile geworden..

Kommt aber leider auch viel Mist raus

[Guest]

vor 1 Stunde schrieb Litaa:

Ich laber eh ausschweifend und zu viel, also kurz und knapp: Man sollte als Dev nicht ängstlich sein, was neue Ideen und komplett unverbrauchte Spielkonzepte angeht. Stellar Blade ist wirklich mal was neues, auf das ich mich aktuell sehr freue. ?

PS: Schöner Thread.

Ok und jetzt erklärst du mir bitte dieses unverbrauchte Spielkonzept von Stellar Blade? ^^

Ich hätte gerne, dass man die Genres ein bisschen mixt, zum Beispiel ein Openworld Call of Duty PvE mit Quests und Loot, mit bis-zu-4-Koop, das wäre ein Träumchen.

[Guest]

Und das was @Hiei sagt: Mehr kürzere Spiele, kurz, aber mit Wumms.

PS: Ich finde den Threadtitel ein bisschen irreführend.

Edited April 14, 2024 by Kleiderschrank2077

[DANIEL1]

Solange ich Spiele bekomme die mir Spaß machen was immer noch der Fall ist, ist für mich alles ok.