Robert Enke ist Tot

[VV6]

Schlimm, dass solche Dinge immer wieder passieren, wo man doch so viele Menschen um sich hat. Daran merkt man einmal mehr, dass es nur wenige Menschen schaffen, Signale aufzufassen um Hilfe zu leisten. Bei Enke scheinen diese Signale sehr schwach gewesen zu sein, oder es hat niemand richtig wahr haben wollen. Trotz seines Bekanntheitsgrades und seinen vielen Fans, war er am Ende doch alleine und geriet so in Versuchung.

 

An solchen Meldungen merkt man erst einmal wie unwichtig es ist, worüber wir uns tagtäglich aufregen. Enke hatte schlimmere Geister mit denen er rang, als ein verschobener Releasetag. Vielleicht denkt der eine oder andere beim nächsten Mal dran, wenn er im Forum mal wieder überspitzt reagiert.

[manumann76]

Wer weiß was in ihm vorging. Es muß schon Extremes gewesen sein, wenn er seine Familie auf diese Art und Weise verlässt. R.I.P.

 

Habe hier irgendwo gelesen, daß man sein Handeln auch als feige abtun könnte, weil er seine Familie im Stich ließ oder so ähnlich. Ich denke keinem von uns steht es zu, darüber zu urteilen ! Ich kann mir nicht vorstellen, daß man sich in so eine Situation in der sich Enke offenbar befand, auch nur im Geringsten reinversetzen kann.

[X-Station]

Er war mein Lieblingstorhüter und ein absoluter Vorzeigefußballprofi. Ich werde ihn vermissen...

[VivaHrvatska]

Sein Kind ist mit 2 Jahren an einem Herzfehler gestorben... ob ihn das dazu bewegt hat ... das eigene Kind stirb vor einem selbe. Was gibt es schlimmeres...

 

RIP

[5er]

R.I.P Robert

[Horst]

Der scheint ja richtig beliebt gewesen zu sein. Nehmt's mir nicht übel, aber in Sachen Fußball bin ich ne Vollniete. Kenne den guten Robert nicht. Aber harte Schicksalsschläge sind nie schön. Er wird wissen wieso ers so beendet hat. Mein Beileid an seine Familie.

Bearbeitet 11. November 2009 von Horst

[Ratio]

Ich muss zugeben, ich finde es immer feige wenn sich jemand das Leben nimmt, egal welche Umstände einen dazu treiben.

Es gibt wirklich für jedes Problem eine Lösung, ein Licht am Ende des Tunnels auch wenn der Tunnel noch so lang ist.

Eine Frau mit einem acht Monate alten, adoptierten Kind zurückzulassen finde ich feige. Sowas macht mich nicht traurig sondern wütend.

 

Auch wenn es mir nicht zusteht über die Gründe zu urteilen. Feige ist es trotzdem, da jedes Problem gelöst werden kann.

 

Ich wünsche seiner Familie alles Gute in dieser schweren Zeit.

[Hienen]

echt hammerhart.... fand ihn als tollen torwort der auf dem boden geblieben ist... aber man kann in keinen menschen hinein sehen... nach seiner tochter jetz er. hoffe seine frau kann kraft genug aufbauen um die schwierige situation zu ertragen

[Hienen]

Ich muss zugeben, ich finde es immer feige wenn sich jemand das Leben nimmt, egal welche Umstände einen dazu treiben.

Es gibt wirklich für jedes Problem eine Lösung, ein Licht am Ende des Tunnels auch wenn der Tunnel noch so lang ist.

Eine Frau mit einem acht Monate alten, adoptierten Kind zurückzulassen finde ich feige. Sowas macht mich nicht traurig sondern wütend.

 

Auch wenn es mir nicht zusteht über die Gründe zu urteilen. Feige ist es trotzdem, da jedes Problem gelöst werden kann.

 

Ich wünsche seiner Familie alles Gute in dieser schweren Zeit.

 

da magst du schon recht haben. aber wenn jemand psychisch labil ist, dann ist es für so einen menschen sehr schwierig ne rationale entscheidung zu treffen... glaub wer nicht in der situation is kanns net beurteilen. für nen außenstehenden sieht sowas feige aus...

[DerDuke]

wenn es selbstmord war...werde ich nicht rip sagen. Eine Frau und 8 Monate alte tochter zu hinterlassen...das ist einfach unverantwortlich und Feige. Hoffe er hatte wenigstens Gute Gründe.

Wenn es ein Unfall war vergesst obriges.

 

Dieser Post ist eine absolute Frechheit. Auch wenn du es als feige empfindest, steht es dir nicht zu über jemanden zu urteilen, der sich entscheidet diesen Weg zu gehen. Ich finde diese Aussage absolut respektlos Robert Enke und seiner Familie gegenüber.

 

Wie man es auch hätte formulieren können:

 

Ich muss zugeben, ich finde es immer feige wenn sich jemand das Leben nimmt, egal welche Umstände einen dazu treiben.

Es gibt wirklich für jedes Problem eine Lösung, ein Licht am Ende des Tunnels auch wenn der Tunnel noch so lang ist.

Eine Frau mit einem acht Monate alten, adoptierten Kind zurückzulassen finde ich feige. Sowas macht mich nicht traurig sondern wütend.

 

Auch wenn es mir nicht zusteht über die Gründe zu urteilen. Feige ist es trotzdem, da jedes Problem gelöst werden kann.

 

Ich wünsche seiner Familie alles Gute in dieser schweren Zeit.

 

Ich finde man kann da nicht pauschalisieren, jeder Mensch ist emotional anders.

Ich denke auch das jeder das Recht hat sein Leben dann zu beenden wenn er es für richtig hält.

Welche Gründe ihn dazu getrieben haben, werden wir hoffentlich nicht erfahren, da es uns absolut nichts angeht.

Aber bei der Medienlandschaft Deutschland wird das nur leider nicht der Fall sein.

 

Mein Mitgefühl gilt vorallem seiner Familie, die jetzt nun in kurzer Zeit den zweiten Schicksalsschlag hinnehmen muss.

 

Robert Enke war immer ein vorbildlicher Sportsmann und so sollte man ihn auch in Erinnerung behalten.