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Von Kleiderschrank2077 · Geschrieben
So, ich habe mir mal die beiden alten Bill & Ted Teile wieder mal angeguckt, weil ich die als Jugendlicher so mochte. (Auf Deutsch, ausnahmsweise nicht in OT, da ich die damals auch schon auf Deutsch geschaut habe.) Natürlich sind die dialogmässig nicht so gut gealtert (die sind ja von 89 und 91), weil ich heute einen anderen Humor habe und auch keine homophoben Fluchwörter mehr benutze.) Zitat: „Die beiden Hauptdarsteller hatten bereits mehrfach die Homophobie in den beiden Filmen bedauert. Vor zwei Jahren erklärte Winter etwa, als er darauf angesprochen wurde: "Das zeigt die Gefühllosigkeit dieser Zeit. Niemand von uns ist stolz darauf. Und ich habe nicht vor, das zu wiederholen." Diese, meine, Unbequemlichkeit (auch was den Sexismus/das Frauenbild anbelangt) muss ich halt bei so alten Filmen ertragen, deshalb hier meine Kritik von diesen Punkten losgelöst: Der erste Teil finde ich wichtig, damit man den (für mich viel besseren) zweiten Teil besser versteht, auch wenn da gar keine Tiefgründigkeit ist, aber die Filme als Kombi machen schon Sinn, alleine wegen den Charakteren. Und ich finde die Nebencharaktere schlagen die Hauptcharaktere zum Teil um Längen, gerade weil die Hauptcharaktere, für mich im Heute, dümmlich (was bewusst ist) und stets im Overacting-Modus rüberkommen und ich das gar nicht mehr so cool und lustig finde. Ok, ein paar Sprüche sind auch heute noch unterhaltsam, aber wie gesagt, der Zauber ist schon ein bisschen weg. Oder der Bromance Lack. Ich finde, die Filmen leben von den vielen gut gespielten Nebencharakteren, die unheimlich viel Spass machen, sei es Rufus, Napoleon, Sokrates oder natürlich der Gevatter Tod. Der zweite Teil hat mir deutlich mehr Spass gemacht, weil der noch viel mehr Kreativität und Abwechslung hat und doch ein paar originelle Einfälle mehr als im ersten Teil. Fazit: Unterhaltsam bis sehr unterhaltsam, hier vorallem der zweite Teil, aber doch nicht mehr so cool wie früher. Trotz der Nostalgie. Trotzdem sehenswert. „Die einzig wahre Weisheit besteht in dem Wissen, dass man gar nichts weiss.“ Bunt ist das Dasein und granatenstark. Volle Kanne, Hoschis! -
Von akki_jayjo · Geschrieben
Das ist ja teilweise furchtbar, was hier vorausgesagt wird. Kann man ja richtig depressiv werden Sehe das persönlich aber auch zumindest ein wenige anders. So billige GaaS und so n Zeug was halt die Kiddies spielen wird natürlich nicht abreißen und die Kiddies werden natürlich mehr, aber es ist ja zum Glück auch nicht so, dass die anderen Gamer alle ab 40 ausscheiden. Es gibt ja immer mehr die auch im höheren Alter weiterspielen. Und nach dem welche Spiele aktuell alles abräumen ist der Markt für gute Single Player Games ja nach wie vor da und wird nicht so schnell abreißen. Schwierigkeiten sehen ich da ein wenig hinsichtlich der Gewinnmarge, aber es wird in den nächsten Jahren bestimmt noch weiterhin genug gute Single Player geben. Es wäre natürlich praktisch, wenn nicht alle immer warten bis ein AAA Single Player nur noch 15-20€ kostet. Blind zu Release zugreifen muss man auch nicht, aber da geht schon viel Geld flöten. Und auch wenn das keinen großen Einfluss haben wird, kann ich nur empfehlen, sich selbst und seinen Kindern beizubringen so bescheuerte MTA und Co. nicht zu nutzen. Coole Sachen spielt man frei. Viel zu viele haben es dann aber blind gefressen und kaufen sich Skins für Spiele, welche es eigentlich nicht mal wert sind gespielt zu werden. Und es kommt sehr auf euren Fokus an. Habe auch so oft gedacht, dass es immer weniger gute Spiele gibt und vielleicht ist das auch in Relation zu mehr GaaS-Titel und Co. wahr, aber mengentechnisch kann ich das nicht unterschreiben. Seit 2022/2023 habe ich mich wieder sehr auf Single Player fokussiert und sehr viele seit dem wieder gespielt. Dabei habe ich diese klug ausgewählt und bin begeistert, was für tolle Single Player es nach wie vor gibt, ohne In-Game Shops und Co. Man muss halt vielleicht nur mal die Charts aus den Augen lassen und vielleicht nicht nur AAA-Spiele mit einem Metascore von 90+ auswählen. Wenn ein Magazin einem Spiel eine 70 gibt, kann es für mich persönlich auch eine 90 sein, so lange es keine gravierenden technischen Mängel gibt. Manche reden hier davon sich nichts von Spielen vorkauen lassen zu wollen. Das kann man ganz gut übertragen, dass man sich nicht von anderen diktieren lässt was, welche Spiele einem gefallen. Ich sehe die Zukunft des Gaming nicht so schwarz. Der immer mehr bestimmende Kapitalismus und die steigende Anzahl von Kiddies mit geringerer Aufmerksamkeitsspanne als ein Goldfisch (ist übrigens wahr, kann man nachlesen ^^) stimmen mich auch nicht super euphorisch, aber ich bin fest der Überzeugung, dass es in den nächsten 10-15 Jahren weiterhin ausreichend gute Single Player-Erfahrungen geben wird. Der Anteil an allen Videospielen mag vielleicht sinken, aber nicht unbedingt zahlenmäßig. Wenn ich mir die jüngste Entwicklung und den derzeitigen Stand der Spieleentwicklung anschaue, habe ich da keine große Angst, dass es nur noch Fortnite und CO. bald geben wird. Etwas zurückhaltender bin ich bei der Aussicht für die Entwickler selbst. Hier würde ich mich sehr freuen, wenn die bessere Arbeitsbedingungen bekämen. Aber was macht man da am besten. Ein schöner Einblick wäre mal nicht schlecht. Entsprechende Spiele gar nicht kaufen führt hinterher nur zu noch mehr Entlassungen. -
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Von Kayo · Geschrieben
Das gesamte Spiel ist einfach nur eine antifeministische Hetzkampagne. 😏
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