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[Rezensionen] CD-Neuerscheinungen


VV6

Empfohlene Beiträge

Interpret / Gruppe: Korn

Albumtitel: III - Remember Who You Are

Titel gesamt: 11 Songs

Genre: Nu Metal

- - - Rezension: Als ehemaliger großer Korn Fan musste ich natürlich wissen, wie das neue Werk "III - Remember Who You Are" sich so anhört.

Die erste Singleauskopplung "Oildale (Leave Me Alone)" erinnert Anfangs an Zeiten aus "Untouchables" oder "Take A Look In The Mirror".

 

Der Versuch von Korn an die alten Zeiten anzuknüpfen ist meiner Meinung nach aber nicht gelungen, Soundtechnisch ist "III" zwar kein "See You On The Other Side" oder "KORN 2007", jedoch aber auch kein "Korn 94" oder "Life Is Peachy".

So kann man sagen das Korn wieder neu experimentiert, die Wut über seine Kindheit von Sänger Jonathan Davis ist seit "S.Y.O.T.O.S." verblasst, auch auf diesem Album ist wieder ein Intro zu finden, das auch erst in der "S.Y.O.T.O.S." Ära entstand.

 

Von einer Rückkehr zu alten Zeiten also weit entfernt, die Scheibe hört sich zwar gut an, jedoch ist das neue, moderne Korn einfach nicht mehr jedermanns Sache, auch für mich sicherlich nichts auf Dauer.

 

Wo die alten Alben damals noch rauf und runter liefen, bietet für mich auch das neueste Album wenig wiederspielwert.

 

Für Korn Fans die mit den letzten beiden Alben ihre Freude hatten, wird auch dieses Album gefallen. Viel hat sich trotz Ankündigungen jedoch nicht verändert.

 

Für mich bleibt: R.I.P. Korn 1994 - 2003

 

Anspieltipps:

Oildale (Leave Me Alone)

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Da hat mir mein Vorredner wohl das erste weggenommen.

Allerdings muss ich sagen, dass für mich KoRn wieder da ist. Das Album hätte für mich eine 8/10 bekommen.

 

Dann fantg ich mit dem nächsten an :

 

Interpret/Gruppe: Heaven Shall Burn

Albumtitel: Invictus

Titel gesamt: 12

Genre: Deathcore, Death Metal

 

Invictus ist der dritte Teil der Trilogie Iconoclast von Heaven Shall Burn. Nach der CD Iconoclast und der DVD Iconoclast II - Bildersturm kommt nun Invictus.

 

Die CD weißt sowohl die üblichen Deathcore und Death Metal Einflüße auf, allerdings auch Black Metal Einflüße im Song Given in Death. Als Themen der Songs dienen hauptsächlich wieder längst vergessene Helden und andere brenzlige Themen. Zum Beispiel Kindersoldaten, Sterbehilfe und die Einstellung der Kirche dazu.

 

Alles in allem ist Invictus die Krönung der Iconoclast-Trilogie. Es übertrtifft sogar noch die erste Platte, auf der immerhin der Mega-Hit Endzeit war.

 

Wertung: 10/10

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  • 2 Wochen später...

Interpret / Gruppe: Danzig

Albumtitel: Deth Red Sabaoth

Titel gesamt: 11 Songs

Genre: Rock/Metal

 

Für mich gleich mal eines vorweg: Danzig is back!

Der 1,60 kleine Muskelmann rockt mit seiner Band was das Zeug hält, angefangen mit "Hammer Of The Gods". Da wird schon ordentlich gezeigt, das sich die Band rund um den ehem. Misfits Sänger Glenn Danzig anscheinend doch gedanken gemacht hat über die letzten veröffentlichten Alben (:ohjeh:).

 

Recht unauffällig veröffentlichte Danzig das neue Werk DETH RED SABAOTH, das von Glenn selbst produziert wurde. Glenn, der nebenbei auch "Evil Elvis" gennant wird, versteht es seine düstere Stimme perfekt einzusetzen, endlich ist der unnötige Keyboard-ich-hab-keinen-Schimmer-Sound wieder weg, zu hören bekommt mein feinsten Old-School Danzig Sound gemischt mit feinsten Metal-Elementen.

 

Wer die herausragenden Alben 1-4 kennt, der weiß, wie genial Danzig ist. Mit dem mittlerweile 9ten Album könnte man sagen, Danzig knüpft direkt ans vierte Album an, als wäre DETH RED SABAOTH das 5te, und das was dazwischen war würde nicht existieren.

 

Denn für mich war ab dem 5ten Album (BlackAcidDevil) die Luft draussen, "666 Satan's Child" war noch OK, der Rest ... naja :ohjeh:

 

Für Danzig Fans ist das neue Album auf jeden Fall ein Muss, wer Danzig nicht kennen sollte (geht das?), dem Empfehle ich mal ins Album reinzuhören.

 

Die ersten vier Alben sind für mich noch immer die besten, aber DETH RED SABAOTH ist ein großer Schritt zurück zu alter stärke, gut gemacht!

 

Tracklist

 

1) Hammer Of The Gods

2) The Revengeful

3) Rebel Spirits

4) Black Candy

5) On A Wicked Night

6) Deth Red Moon

7) Ju Ju Bone

8) Night Star Hel

9) Pyre of Souls: Incanticle

10) Pyre of Souls: Seasons Of Pain

11) Left Hand Rise Above

 

 

 

Das meinte der Metalhammer:

Wer an Danzig denkt, denkt an Hits wie ‘Mother’ (1988), ‘Dirty Black Summer’ (1992) oder auch noch ‘Until You Call On The Dark’ (1994) – alles Songs der ersten vier Alben. Mit Album fünf – BLACKACIDEVIL (1996) – wendete sich Glenn Danzig leider weg vom erdigen Okkult-Rock und in Richtung des damals angesagten Industrial Metal. Das Ergebnis: fürchterlich.

 

Diversen weiteren Experimenten zum Trotz bekam der Name Danzig nie wieder einen guten Klang. Billige Sounds, nachlassende Stimmkraft, lasche Songs, unprofessionelles Medien-Verhalten – Glenn Danzig machte in der Folgezeit falsch, was er falsch machen konnte und trieb die nach ihm benannte Band in den Ruin. Er konzentrierte sich anschließend zu Recht mehr auf seine anderen Steckenpferde wie den Verotix-Comic-Verlag.

 

Jetzt steht mit DETH RED SABAOTH das neunte Album von Danzig an. Es wird am 25. Juni 2010 erscheinen, und wurde von Glenn selber produziert – was vielleicht keine gute Idee war. Musikalisch schafft es der kleine Mann endlich wieder, in den Dunstkreis seiner legendären ersten vier Alben zu kommen, wie der METAL HAMMER Test der elf neuen Songs zeigt. Wenn der Sound allerdings nicht deutlich angezogen wird, kann die alte Flamme nur schwer neu entfacht werden. Fans wird durch den im Rohzustand noch billig aus dem schwächelnden Industrial-Lager importierten Regler-Stand einiges an Toleranz abverlangt. Wer allerdings darüber hinweg hört, bekommt das ganze Spektrum zwischen Düster-Rock mit schwerem Getriebe (‘Hammer Of The Gods’ und ‘Rebel Spirits’) und Minimal-Ballade (‘Pyre Of Souls Incanticle’).

 

Und das sagt die METAL HAMMER Redaktion zu DETH RED SABAOTH:

 

Thomas Sonder:

Nicht alle der angehörten elf Songs erwecken Frohlocken über die neunte Geburt des Gehörnten, aber bei den meisten ist endlich mal wieder mehr klassisches Danzig-Songwriting mit sehr düsterer Note erkennbar. ‘Rebel Spirits’, ‘Deth Red Moon’, ‘Left Hand Rise Above’ sowie das zweigeteilte ‘Pyre Of Souls’ sind jedenfalls genauso hervorragend wie der üble Kaugummi-Track ‘The Revengeful’ schlecht und überflüssig ist. Wenn das Ganze noch ordentlich gemastert wird, fällt die hier existierende flache, streckenweise bitter dosige Produktion wahrscheinlich nicht mehr ganz so negativ auf und DETH RED SABAOTH muss sich hoffentlich nicht in die Kolonne der belanglosen Danzig-Fürze einreihen.

 

Matthias Weckmann:

Es scheint, als ob es Danzig auf dem kommenden Album wieder besser gelungen wäre, melancholische Tiefe und magische Melodien zu vereinen. Kein anderer kann so schön depressiv rocken. Ich kann allerdings nur hoffen, dass bis zum Release noch ordentlich an der Soundschraube gedreht wird – denn im aktuellen Zustand ist das klanglich eigentlich unzumutbar.

 

Tobias Gerber:

Geiles Demo, das wir da hören! Das neue Danzig-Album könnte ziemlich cool werden. Endlich ist musikalisch wieder alles an Bord: vom ‘Mother’-Groove bis zur ‘Sistinas’-Schwärze - hört einfach mal in 'On A Wicked Night' rein. Füller gibt es zwar auch, aber rein musikalisch ist DETH RED SABAOTH das beste, was Danzig seit 4 (1994) veröffentlich hat. Jetzt aber bitte nochmal alles ordentlich produzieren, sonst weint mein altes Fan-Herz vor verschenkten Möglichkeiten

 

Frank Thiessies:

Na also, geht doch. Nach Veröffentlichungs-Jahren der Belanglos- und Mittelmäßigkeit endlich wieder Danzig-Material, das songwriterisch tatsächlich an alte Stärken anzuknüpfen vermag. DETH RED SABAOTH belegt, dass der alte Metal-Morrison es immer noch drauf hat – auch wenn er vielleicht im Produktions-Chefsessel nicht unbedingt der Sound-Sitzriese ist, der er gerne wäre. So lässt sich über die klangliche Qualität des Gehörten zwar wunderbar diskutieren oder streiten, was unterm Strich bleibt, ist aber letztlich Klagen auf hohem Niveau. Denn die Rückkehr einer der coolsten Organe der Szene zu alter Song-Form und Klasse ist in meinen Ohren mehr wert, als die x-te Andy Sneap oder Collin Richardson Hochglanz-Klang-Verkleidung von charakterlosen Bands ohne Songs und Stimme.

 

Sebastian Kessler:

Danzig ist Danzig ist Danzig. DETH RED SABAOTH klingt exakt so, wie man es von der Band erwarten durfte: Keine Überraschungen also, was Fans enorm freuen sollte, und sogar für den ein oder anderen potentiellen Hit hat es gelangt. Danzig-Album Nummer neun fügt sich damit bestens in die Diskografie ein. Nur: Während die Songs zeitlos sind, ist der Sound so nicht mal mehr zeitgemäß.

 

Quelle: metal-hammer.de

 

 

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  • 1 Monat später...

  • Interpret / Gruppe: Linkin Park

  • Albumtitel: A Thousand Suns

  • Titel gesamt: 15 Songs
  • Genre: NuMetal, Crossover
    - - -
  • Rezension:
    Es ist soweit, das neue Linkin Park Album steht in den Startlöchern!
    LEIDER kann auch "A Thousand Suns" nicht an die guten alten Zeiten anknüpfen. Die Band, bzw. Chester scheint einfach seine Härte verloren zu haben. Auf "ATS" wird man vergeblich nach Liedern à la Hybrid Theory und Meteora suchen. Das Album ist durchweg elektrisch angehaucht, kann gefallen, muss aber nicht bei jedem Lied sein. Hier fragt man sich, ob die Jungs immer kommerzieller werden. Ich bin aufjeden enttäuscht und hatte gehofft, dass die Jungs wieder zu den Wurzeln zurückkehren. Dem ist aber nicht so, ganz im Gegenteil: Linkin Park hat es mit ihrem neuen Album geschafft, noch softer als in Minutes to Midnight rüberzukommen.
    Dennoch wissen 1-2 Lieder auch mit ihrer "ruhigeren Art" zu überzeugen, aber für eine Band wie Linkin Park ist dies mehr als mager.
     
    SCHADE!
    - - -
  • Anspieltipps:

 

  1. Blackout
  2. The Catalyst

 

  • Wertung: 5/10 Punkten

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  • Interpret / Gruppe: Murderdolls

  • Albumtitel: Women and Children Last

  • Titel gesamt: 15 Songs / 18 Songs (Special Edition)
  • Genre: Horror Punk

 

 

  • Rezension:

Nachdem das erste Album der Murderdolls 2002 erschien kam jetzt acht Jahre später das zweite Album raus. Die Murderdolls sind ein Projekt des Slipknot-Drummers Joey Jordison und dem Sänger Wednesday 13. Ich bewerte die Special Edition, die drei Tracks mehr enthält.

 

Bereits Albumtitel Women and Children Last, eine Anspielung auf das Van Halen - Album Women and Children First, lässt ahnen, dass sie den typischen Humor nicht verloren haben. Titel wie Drug me to Hell oder Whatever You got, I'm against it bestätigen diese Vermutung. Am Stil der Band dagegen hat sich nicht sehr viel verändert, was auf keinen Fall schlecht ist. Alles in allem eines der bisher besten Alben des Jahres, es steht dem Vorgänger in nichts nach.

 

 

  • Anspieltipps:

Nowhere

Summertime Suicide

My Dark Place Alone

Homicide Drive

 

Werung: 10/10

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  • 10 Monate später...

Interpret: Francisca Urio

Albumtitel: Alpha Girl

Titel insg.: 13

Genre: Pop / R´n´B / Soul / Disco / Dance

 

Rezension

 

Ich bin nun schon seit 2007 Fan von Francisca Urio, als sie bei DSDS mitgermacht hat und in der 4. Mottoshow überraschend rausflog. Nun hat sie es nach 4 Jahren endlich geschafft, ihr erstes Album zu veröffentlichen, in dem sie Kontakte zu der Modefirma Lascana, für die der dancige Song "It´s a woman´s world" entstanden ist, oder zum Sender SPORT1, für den sie die Hymne "We are one" widmete, geknüpft hat. Neben diesen beiden Songs finden sich auch andere stimmungsvolle Uptempo-Nummern wie das powervolle "I won´t call the police" sowie einige gefühlvolle Balladen wie das nackdenkliche "Breaking free" auf dem Album, dessen Texte sie in ihrem Leben geprägt haben, wie sie es z.B. in einem brandaktuellen Interview beschrieben hat (siehe Link unten). Außerdem hat sie zwei bekannten Liedern "On the Radio" und "I´ve got the music in me" ihren eigenen Charme verleiht. Überhaupt ist mMn ein sehr abwechslungsreiches Werk dabei entstanden, in dem sie versucht hat, ein so breites Publikum wie möglich anzusprechen, ohne aber die eigenen Fans zu enttäuschen.

 

Wer Genaueres zu jedem einzelnen Song erfahren möchte, dem lege ich meine erste CD-Kritik per Video ans Herz (siehe Link unten). :)

 

Anspieltipps

 

2. Stomp your feet

7. With or without you

11. How can I ease the pain

 

z.B. auf Amazon: http://www.amazon.de/Alpha-Girl-Francisca-Urio/dp/B004V5N96M

 

 

Wertung

 

5/5 :ok:

 

 

 

Links

 

CD-Kritik:

 

Interview @ Berlinaudiovisuell:

Bearbeitet von TGameR
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  • 3 Monate später...

*Staub vom Thread pust

 

Heute gibt es von mir eine Rezension zum neusten Album der Goth-Metaller "Nightwish" deren Album "Imaginaerum" welches offiziell erst am 2.12 erscheint. Aber seit 2 Tagen rotiert es schon in meinem Laufwerk rauf und runter.

 

  • Interpret/Gruppe: Nightwish
  • Albumtitel: Imaginaerum ( im speziellen Fall: 2CD-Digipack mit exklusivem Allover-Shirt)
  • Titel gesamt: 13 Titel
  • Genre: Goth-Metal

4 Jahre sind vergangen seit dem letzten Album "Dark Passion Play" auf dem erstmal auch eine neue Sängerin (Anette Olzon) in Erscheinung trat.

Jetzt bei dem 2. Album kommt ihre fantastische Stimme noch besser zur Geltung. Auch wenn viele sagen daß Nightwish ohne Tarja Turunen kein Nightwish mehr wäre, muß ich für meinen Teil sagen daß Anette besser zu Nightwish passt.

 

Das neue Album knüpft an den Vorgänger an, bringt aber auch neue inovative Element mit ein. Das ganze Album versteht sich als düsteres Rockmärchen mit fulminaten Stücken die einem oft düstere Szenarien vors geistige Auge bringen. Elemente aus dem Bereich der keltischen Mythologie finden sich ebenso in den Liedern, wie ruhige Passagen in denen die Sängerin ihr ganzes Stimmvolumen präsentieren darf. Der Fokus liegt aber natürlich auf den bombastischen Elementen die Nightwish schon über all die Jahre auszeichnete. Ebenfalls ein Markenzeichen von Nightwish, die mystischen Chöre die ein brilliantes Orchester begleiten, ist ebenso wieder vorhanden genau wie die schnellen und peitschenden Riffs.

 

Ein absoluter Tipp ist das Stück "Scaretale" welches durch Kindergeflüster eingeleitet wird und sich zu einem Kinderkanon erweitert nur um danach mit opulenter und brachialer Gewalt nach vorne zu preschen.

 

Wie bei "Dark Passion Play" mit dem Lied "The Poet and the Pendulum" gibt es auch auf "Imaginaerum" wieder eine Mammutnummer "Song of Myself". Dieser Song ist in 4 Kapitel aufgeteilt welche so vielseitig sind, daß es echt schwer wird dies in Worte zu fassen. Man muß es einfach hören um es zu verstehen.

 

Auch die 1. ausgekoppelte Single "Storytime" sticht mit ihren Riffs und dem Gesang heraus.

Die 2. CD beinhaltet das komplette Album nochmal in einer Instrumental-Version die ich bisher aber noch nicht gehört habe.

 

Wie schon die Metal- und Szene-Magazine "Hammer", "Orkus" und "Sonic Seducer" teile ich der Meinung zu Imaginaerum: Ein absolutes Meisterwerk und das bisher beste Album der finnischen Goth-Metaller.

 

Anspieltipps:

 

"Storytime":

"Ghost River"

"Scaretale"

"Song of Myself"

 

Wertung: 10/10 Punkten

Bearbeitet von Tuenn76
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Cooles Thema, hab ich jetzt erst gefunden. Dann mal ne Kurzrezension von mir :p (hab sowas noch nie gemacht, also verzeiht kleine Fehler :p)

 

 

  • Interpret/Gruppe: Pain of Salvation
  • Albumtitel: Road Salt Two
  • Titel gesamt: 12
  • Genre: Progressive Rock/Hard-Rock

Zuerst einmal: Es handelt sich hier um ein Album, welches den 2. Teil eines Gesamtkonzepts bildet. Ich gehe aber jetzt hier mal nur auf den rein auf die Musik ein, nicht auf die Texte, und habe gedacht ich mache am besten Song für Song. Nach dem Intro geht es direkt bei "Softly She Cries" mit Blues-Hardrock los und das darauffolgende "Conditioned" ist ein wilder Rocker mit sehr eingängigem Riff. "Healing Now" klingt dann wiederrum nach einem folkigem Led Zeppelin Titel und das direkt darauf folgende "To the Shoreline" ist für mich der erste Höhepunkt der Platte mit tollem Keyboard/Piano Einsatz und und unglaublich gutem Gesang von Daniel Gildenlöw.

Nach den 2 etwas sanfteren Titeln geht es danach mit "Eleven" direkt mal wieder etwas rockiger zu Sache mit einer kleinen Überraschung im Mittelteil, welche richtig cool kommt. Danach kommt ein kurzes wunderschönes Stück mit Piano und Flöte in welchem das Hauptthema der Platte nochmal betont wird. Die 2 folgen Titel, "The Deeper Cut" und "Mortar Grind" sind weitere typische PoS Titel, meiner Meinung nach nicht weiter erwähnenswert, da sie nicht unbedingt aus dem Schema fallen.

Nach dem kurzen "Through the Distance" kommt wohl der 2. Höhepunkt der Platte und mit dem knapp 9 Minuten langen Lied der Longtrack der Platte, "The Physics of Gridlock" . Die Riffs die den Song durchziehen erinnern etwas an Tool und hier zeigt der Gitarrist definitiv was er kann. Der Schluss des Lieds ist nochmal überraschend (und für diejenigen die es verstehen vll. auch nicht langweilig, für mich eher schon). Beendet wird das Album nochmal mit einem reinem Instrumentaltitel mit Geigen, Piano, Flöte und dem Thema des Albums.

 

Fazit: Kann man sicherlich zusammen mit dem 1. Teil, also Road Salt One, zu den Highlights des Jahres 2010/2011 zählen, hört man wohl auch am besten zusammen in einem durch.

 

Note:

8,5/10

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  • 2 Monate später...

Damit ich auch mal wieder was schreibe:

 

 

Interpret / Gruppe: Kraftklub

Albumtitel: Mit K

Titel gesamt: 13

Genre: -

Rezension:

 

Kraftklub ist eine Deutsche Band, die 2010 gegründet wurde und dieses Jahr ihr Debütalbum veröffentlicht haben. Trotz der Tatsache, dass sie noch kein Album veröffentlicht hatten, hatten sie seit Januar 2011 schon einen Vertrag bei Universal Music, traten bei Konzerten von Casper, Fettes Brot und den Beatsteaks als Vorgruppe auf und erreichten beim Bundesvision Songcontest den fünften Platz für Sachsen.

Doch bevor ich zu dem Album komme, erstmal: Warum steht oben kein Genre? Weil ich es nicht vermag, sie einem Genre zuzuordnen. Man könnte natürlich sagen, sie machen Rap, aber das wäre zu einfach. Sie vermischen Indie mit Rap. Während die Strophen meist von normalen Indie-Melodien und -Instrumenten begleitet gerappt werden, wird der Chorus zumeist gesungen - wie eben beim Indie.

Nun aber wirklich zum Album "Mit K".

Das Album beginnt mit dem rockigen und durchaus auch mainstreamtauglichen Eure Mädchen, geht über das geniale Songs für Liam und endet mit dem schönen Wieder Winter (kein Video gefunden, daher nur simfy). Das sind insgesamt 43:59 Minuten spaßige Unterhaltung, auch wegen der Abwechslung auf dem Album. Es gibt sehr ruhige Tracks (Wieder Winter), aber auch sehr rockige und schnelle(Songs für Liam). Auf dem Album befindet sich kein einziger Aufall, daher werden meine Favoriten des Albums auch keinesfalls für jeden zutreffen. Insgesamt haben Kraftklub hiermit ein sehr gutes Debüt geliefert und werden sich, wenn sie diese Qualität beibehalten, wohl dauerhaft in der deutschen Musikszene etablieren.

 

Anspieltipps: Siehe Text

 

Wertung: Gibt's nicht

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    • Dann kommt hoffentlich die Strecke Brno mit dazu. Würde perfekt passen, da Skoda es als Teststrecke nutzt 
    • Dave The Diver ...  Mal anfangen. Einfache Grafik. Spiel ist auch einfach gehalten, aber zumindest der Anfang macht Spaß. Mal sehen, wie lange es motivieren kann 😅
    • Würde ich mir auch wünschen. Einfach Mal eine perfekte Saison. Hoffen wir, dass es mit Frimpong und Boniface besser wird. 
    • 1. Halbzeit war das mieseste Saisonspiel der Leverkusener. Hoffentlich hauen die sich gleich nochmal richtig rein. Wäre so geil, wenn die unbesiegt bleiben würden.
    • Im Herzen Jung Zwei hinreissende Darsteller, die in einer schmerzlichen Liebesbeziehung mit hohem Altersunterschied ihren Figuren soviel Liebe und Sehnsucht einverleiben. Eine tolle Romanze 8/10 DogMan Luc Bessons wilder Genre-Mix hat ein paar tolle Momente aber insgesamt ist das hier soviel Quatsch und stumpfer Ästhetizismus, dass ich am Ende ziemlich ratlos zurückgelassen worden bin. Civil War Garland ist ein ausgezeichneter Regisseur aber wie schon bei „Men“ bleibt Garland hier doch etwas oberflächlich/wenig originell obwohl diese erschreckende Zukunftsvision, die einen wunderbar realistischen Touch versprüht, audiovisuell eine Wucht ist. Es gibt zudem auch definitiv bessere Werke zu Kriegsfotografen aber diesem Thema will sich Garland politisch und ethisch nur visuell nähern, was als reines Erfahrungskino fantastisch funktioniert. Das letzte Drittel war mir auch etwas zu vorhersehbar aber hey, auch wenn Garlands letzten beiden Werke nicht an seine ersten beiden heranreichen, ist auch Civil War ein absolut sehenswertes Werk und ich freue mich auf eine weitere Sichtung. Und sollte es, wie bereits angekündigt, seine vorerst letzte Regiearbeit sein, ist das schon eine super Filmographie. 7/10
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