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Kino Talk


Luciferhawk

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So kann man seine Meinung auch kundtun. ^^

 

Mit den richtigen Leuten könnte ich jedenfalls stundenlang über Filme reden. :zwinker:

 

 

 

Interstellar von Nolan muss ich mir noch anschauen.

Mal sehen, ob der Film mehr als nur Bilder zu bieten hat wie es z.B. Malick in "Tree of Life" tut. ^^

Tree of Life bietet viel mehr als nur Bilder. Wer noch nie in sich selbst hineingehorcht hat, wird auch hier nichts verstehen. Wer noch nie über den Horizont hinausgeschaut hat, kann bei Tree of Life auch nichts erkennen. Man muss noch über sich selbst und die Welt staunen und innehalten können, dem Drang der Deutung widerstehen, um nicht im bedeutungslosen Staub zu versinken. Kurz: Man muss gelebt haben!

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Tree of Life bietet viel mehr als nur Bilder. Wer noch nie in sich selbst hineingehorcht hat, wird auch hier nichts verstehen. Wer noch nie über den Horizont hinausgeschaut hat, kann bei Tree of Life auch nichts erkennen. Man muss noch über sich selbst und die Welt staunen und innehalten können, dem Drang der Deutung widerstehen, um nicht im bedeutungslosen Staub zu versinken. Kurz: Man muss gelebt haben!

 

Ja, Malick zitiert dort sehr schön die Bibel. ^^ Am seltsamsten fand ich ja die Szene, wo die Mutter unter dem Baum rumgeschwebt ist... :D Deinen letzten Satz erkennt aber auch Sean Penn schließlich.

 

Empfinde nach wie vor seinen "The Thin Red Line" als sein bestes Werk auch wenn mich der biblische Touch ebenfalls etwas stört.

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So kann man seine Meinung auch kundtun. ^^

 

Mit den richtigen Leuten könnte ich jedenfalls stundenlang über Filme reden. :zwinker:

 

 

 

Interstellar von Nolan muss ich mir noch anschauen.

Mal sehen, ob der Film mehr als nur Bilder zu bieten hat wie es z.B. Malick in "Tree of Life" tut. ^^

 

Tree of Life ist mit Interstellar nicht vergleichbar, das ist viel mehr ein philosophisches und extrem tiefgreifendes Filmkunstwerk über das Leben. Das ist wie mit Journey, man kann es einfach nur audiovisuell erleben (oberflächlich), oder man erkennt den tieferen Sinn.

Für mich ist Tree of Life einer der bedeutendsten und zeitlosesten (die Dinos mal ausgenommen) Filme überhaupt. Einige werden sicherlich damit nicht klar kommen, dass der Film kein traditionelles Story-Telling aufweist. ^^

 

Interstellar ist eigentlich auf einem Niveau von Inception, sehr guter Blockbuster mit leicht komplizierter aber sehr interesssanter Story, nichts bedeutendes aber gute Unterhaltung. Ich hasse aber den Vergleich mit 2001: A Space Odyssey, da ist Interstellar meilenweit von entfernt.

Tree of Life muss man aber mit mit 2001 vergleichen, das gehört neben Solaris (1972) von Tarkowski zu den großen Visionen des Kinos über den Sinn des Lebens, es sind gigantische Filmkunstwerke.

 

Man könnte also eher behaupten: Kaum ein Film bietet mehr als Tree of Life. ;-)

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Aber Leute:

überlegt mal, dass Filme wie Star Wars 7, Interstellar oder Mad Max FR verstärkt auf echte Sets, Menschen in Kostümen ( SW), richtige Explosionen etc. und nur auf die Kombination von CGI und Echtem setzen.

Und genau das hebt diese Filme so sehr hervor.

Optisch vielleicht schon, aber 2 von den 3 Filmen fand ich trotzdem enttäuschend und auch den dritten lobe ich nicht unbedingt in den Himmel. Das hat die für mich auch nicht gerettet.

 

Dennoch, so toll ich die Atmosphäre im ersten Alien auch finde, das Gummimonster durch den Gang schleichen zu sehen, hat mich schon immer rausgerissen.

 

 

Deadpool 2 Teaser/Kurzfilm

Bearbeitet von Trafalgar_Ace
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Natürlich will ich die Leute wieder in den Alien-Anzug stecken, weil das 1000 mal besser und natürlicher wirkt als diese erbärmlichen unglaubhaften CGI-Aliens mit ihren Videospiel-Animationen, wie soll man sowas bloß ernst nehmen?

 

Naja, ein Alien, das, mal abgesehen vom Kopf und dem Schwanz, einen Körperbau wie ein durchschnittlich erwachsener Mensch hat, sich auch so bewegt und damit sehr eingeschränkt in seiner Gänze vor der Kamera agieren kann, lockt jetzt aber auch keinen mehr hinter dem Ofen vor.

 

In Teil 3 sah das CGI-Alien grottig aus, aber doch nicht hier im Trailer. Ist vermutlich nur wieder prinziphaft, grundloses CGI-Bashing. In vielen Filmen, wo man es gerade nicht erwarten würde, setzt man teils auch viel VFX ein und das merkt so gut wie keiner.

 

Und Teil 2 war nicht actionlastig im heutigen POPKORN-Action-Sinne, es waren stets Szenen der absoluten Hochspannung, also alles andere als oberflächliche Action Avengers-Style. Im Trailer gab es halt paar dieser aufgblasenen Action-Szenen.

 

Du beschwerst dich, dass im Covenant-Trailer zu viel Wiederverwertes zu sehen sei, willst im gleichen Atemzug dann aber einen Film, der wie die alten Teile ist? :think:

 

Außerdem hast du Covenant noch nicht gesehen, um beurteilen zu können, wie hoch der Action-Anteil im fertigen Film sein wird und wie unspannend diese Szenen letztendlich inszeniert sind.

 

Und wo wir schon bei Teil 2, also die Szenen, für welche man Miniatur-Modelle von Gebäuden und Fahrzeugen gebaut hat, sehen heutzutage auch nicht mehr wirklich Atemberaubend aus. Fehlt nur noch, dass man den Strick sieht, an dem das Shuttle aufgehängt wurde.

 

Mit wiederverwerteten Szenen meine ich sowas wie die Eier-Szene oder das Baby-Alien, was wieder aus dem Mensch platzt, es sind Szenen, die zu Klischees geworden sind und keine Wirkung mehr erzielen.

 

Man könnte diese Szenen auch als ikonisch bezeichnen und deren Adaption im neuen Alien-Film als Fanservice.

 

Prometheus war 08/15-Hollywood-Sci-Fi-Kost

 

Naja, kommt auf den Blickwinkel an. Man konnte jedenfalls vortrefflich über die Konstrukteure, die Aliens und den Space Jockey philosophieren, was in den Filmforen auch ausgiebig getan wurde. Das schafft auch nicht jeder Film.

 

Wer Blockbuster immer geil findet, wird sicherlich auch diesen Film mögen, aber mir sind diese meistens zu schlecht. Da Ridley Scott es aber handwerklich drauf hat, könnte mich Alien:Covenant gut unterhalten, aber was besonderes ist da denke ich nicht zu erwarten...

 

Ach so, und nicht Blockbuster sind automatisch besser oder wie? Ich persönlich habe schon lange aufgehört Filme in "gut" und "schlecht" zu kategorisieren. Mich muss ein Film in erster Linie unterhalten und das kann er mit verschiedenen Aspekten, da reicht auch ein einziger.

 

Einen Transformers schaut man auch nicht an, weil man eine tiefschürfende Story erwartet, sondern weil man einen fucking Roboter auf einem fucking Roboter-T-Rex reiten sehen will, awesome :trollface:

Und dir sei deine CGI-Abneigung zugestanden, aber einen Transformers-Film mit der Technik aus Zeiten von Ray Harryhausen zu realisieren, macht ihn definitiv auch nicht besser :zwinker:

 

Die unterschwellige "Der Pöbel ist typisches Blockbuster-Publikum und ich bin ein kultivierter Arthous-Fan"-Attitüde ist übrigens komplett Fehl am Platz.

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Ach so, und nicht Blockbuster sind automatisch besser oder wie? Ich persönlich habe schon lange aufgehört Filme in "gut" und "schlecht" zu kategorisieren. Mich muss ein Film in erster Linie unterhalten und das kann er mit verschiedenen Aspekten, da reicht auch ein einziger.

 

Dem stimme ich zu, sehe ich auch so. :zwinker:

 

Man kann ohnehin keinen Film als gut oder schlecht hinstellen. Aber das begreifen die wenigsten.

 

Viele können als Beispiel mit den Tarantino Filmen nichts anfangen, andere feiern sie ab.

 

Also was soll immer dieses Expertenwissen was einem manche aufdrücken wollen. Das geht hier schon ewig so.^^

 

Ich finde Filme geil, die andere kacke finden und umgekehrt.

Das ist auch gut so, denn nur so können alle Genres halbwegs überleben. :)

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Naja, ein Alien, das, mal abgesehen vom Kopf und dem Schwanz, einen Körperbau wie ein durchschnittlich erwachsener Mensch hat, sich auch so bewegt und damit sehr eingeschränkt in seiner Gänze vor der Kamera agieren kann, lockt jetzt aber auch keinen mehr hinter dem Ofen vor.

 

Ob etwas spannend ist oder nicht, hat nur was mit der Inszenierung und des Schnitts zu tun. Dass ein Alien an den Wänden umherspringt ist da irrelevant. Du wirst es nicht schaffen, "Aliens" die Mega-Spannung abzusprechen, es ist bis heute ein Musterbeispiel und da werden mir sicherlich viele zustimmen.

 

In Teil 2 sehen die Aliens außerdem hervorragend aus, da braucht mir keiner was anderes erzählen, Alien 1 ist da vielleicht etwas gealtert.

 

In Teil 3 sah das CGI-Alien grottig aus, aber doch nicht hier im Trailer. Ist vermutlich nur wieder prinziphaft, grundloses CGI-Bashing. In vielen Filmen, wo man es gerade nicht erwarten würde, setzt man teils auch viel VFX ein und das merkt so gut wie keiner.

 

Das schlimme ist, dass man es sieht und es dadurch nicht mehr Ernst zu nehmen ist. CGI sollte nie im Vordergrund stehen und herausstechen, CGI sollte wenn nur unterstützend eingesetzt werden wie bei Christopher Nolan, so dass es eher nur unterbewusst wahrgenommen wird.

Nolan sieht es übrigens haar genauso wie ich, was CGI betrifft, deshalb filmt er fast alles so viel wie möglich in echt. Man nehme sich die Inception-Szene beim Cafe wo alles zersprengt und durch die Luft wirbelt. Nolan hat das mit Ultra-Slowmotion-Kamera aufgenommen und nutze spezielle Kanonen, die hunderte Splitter in die Luft schleuderten. CGI hat diese Szene nachträglich nur ergänzt und hat die Kanonen wegretuschiert usw., aber deshalb sieht diese Szene auch so großartig aus. Andere Regisseure hätten es komplett mit dem Computer generiert und das hätte lange nicht diese Wirkung gehabt.

 

Du beschwerst dich, dass im Covenant-Trailer zu viel Wiederverwertes zu sehen sei, willst im gleichen Atemzug dann aber einen Film, der wie die alten Teile ist? :think:

 

Ich will gar kein neuen Alien-Film. Nun kommt aber nunmal einer und da möchte ich natürlich, dass er so gut umgesetzt wird wie ein Aliens, was im heutigen Hollywood bei all dieser Kommerzkacke und den schlechten Drehbuchautoren allerdings schwierig sein wird.

 

Außerdem hast du Covenant noch nicht gesehen, um beurteilen zu können, wie hoch der Action-Anteil im fertigen Film sein wird und wie unspannend diese Szenen letztendlich inszeniert sind.

 

Im Trailer war mir einfach zuviel Action zu sehen im Popkorn-Blockbuster-Sinne, spannend bzw. atmosphärisch wird es sicherlich ab und zu werden, weil Scott wie gesagt handwerklich was drauf hat.

 

Man könnte diese Szenen auch als ikonisch bezeichnen und deren Adaption im neuen Alien-Film als Fanservice.

 

Fanservice ist Kommerzkacke, kein Regisseur sollte sich nach Fans richten, wichtig ist, dass er seine eigene Vision so gut es geht umsetzt.

 

Naja, kommt auf den Blickwinkel an. Man konnte jedenfalls vortrefflich über die Konstrukteure, die Aliens und den Space Jockey philosophieren, was in den Filmforen auch ausgiebig getan wurde. Das schafft auch nicht jeder Film.

 

Vielelicht habe ich da in der Tat etwas übertrieben, Prometheus gehörte schon zu den etwas besseren Sci-Fi-Blockbustern zu seiner Zeit, hatte aber vor allem Drehbuch-Schwächen. Daran wird auch der neue Alien-Film mit Sicherheit scheitern...

 

Ach so, und nicht Blockbuster sind automatisch besser oder wie? Ich persönlich habe schon lange aufgehört Filme in "gut" und "schlecht" zu kategorisieren. Mich muss ein Film in erster Linie unterhalten und das kann er mit verschiedenen Aspekten, da reicht auch ein einziger.

 

Du scheinst ziemlich anspruchslos zu sein, was Filme betrifft, ist ja aber ok.

 

Einen Transformers schaut man auch nicht an, weil man eine tiefschürfende Story erwartet, sondern weil man einen fucking Roboter auf einem fucking Roboter-T-Rex reiten sehen will, awesome :trollface:

Und dir sei deine CGI-Abneigung zugestanden, aber einen Transformers-Film mit der Technik aus Zeiten von Ray Harryhausen zu realisieren, macht ihn definitiv auch nicht besser :zwinker:

 

Ich war selbst mal Action-Fan vor 10 oder 15 Jahren und kann alle Leute nachvollziehen, die das geil finden. Wurde mit der Zeit aber immer anspruchsvoller und heute sehe ich da halt nur einen wertlosen und in allen belangen schlechten und dummen Blockbuster, der wirklich rein gar nichts zu bieten hat außer aufwendige Effekte.

 

Die unterschwellige "Der Pöbel ist typisches Blockbuster-Publikum und ich bin ein kultivierter Arthous-Fan"-Attitüde ist übrigens komplett Fehl am Platz.

 

Ist ja im Prinzip nur die Wahrheit, davon abgesehen ist aber natürlich nicht jeder, der gern Blockbuster guckt, ein "Pöbel".

Bearbeitet von vangus
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Die unterschwellige "Der Pöbel ist typisches Blockbuster-Publikum und ich bin ein kultivierter Arthous-Fan"-Attitüde ist übrigens komplett Fehl am Platz.

 

Absolut. :zwinker:

 

Das ist lächerlicher als wenn man alle Foren dieser Welt zuspamt und nur sinnlosen Quatsch schreibt.

 

Man macht sich mit nichts mehr zum Affen als mit Hochnäsigkeit.

Das Schlimmste sind für mich Menschen die sich für etwas besseres halten, was sie aber nunmal nicht sind.

 

Bei Filmen gibt es nunmal keine Ansprüche, es sind nur Filme und nichts weiter. Man schaut ihn und entweder man mag ihn oder eben nicht.

 

Ich hab ja sooo nen hohen Anspruch, hahaha. :facepalm:

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