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Zuletzt gesehener Film - Thread


Crysis

Empfohlene Beiträge

The Place Beyond The Pines

 

Ich hatte sehr viel Gutes von dem Film gehört, hatte aber dennoch keine hohen Erwartungen. Vielleicht weil ich mich einfach nicht so viel über den Film informiert hatte, was bei mir häufiger der Fall ist.

Jedenfalls, als ich den Film sah, war ich beeindruckt. Allein die allererste Szene, diese relativ lange Steadicam, hat mich umgehauen. Eine recht lange Sequenz und dabei unglaublich atmosphärisch. Toll!

Was folgt ist eine Art Exposition: wir werden mit dem Hauptcharakter bekannt gemacht: Luke Glanton, Stund-Motorradfahrer auf einem Jahrmarkt. Ein lässiger Typ, still aber dennoch mit einer fast schon furcheinflößenden Aura - ohne dabei auch nur irgendwas zu machen - wunderbar gespielt von Ryan Gosling. Luke bekommt mit, dass er einen Sohn hat aus einer Sache von vor einem Jahr. Seine Ex hat aber einen neuen Freund und will nicht viel mit ihm zu tun haben. Luke möchte aber als Vater für seinen Sohn da sein und kündigt daher seinen Job auf dem Jahrmarkt und fängt, aufgrund seiner Geldknappheit, an Banken zu überfallen. Das ist in etwa die erste Hälfte des Films. Was danach geschieht möchte ich nicht sagen. Das sollte man dann schon selbst sehen :)

 

The Place Beyond The Pines wirkte fast schon ein wenig kolossal für mich. Weiß auch nicht, aber wer den Rest gesehen hat, weiß vielleicht was ich meine. Es war eine Geschichte über das Leben, eine schöne Geschichte. Mit all seinen Hürden, Hindernissen und Erfolgen. Er war nicht besonders emotional, der Film versucht es auch nicht zu sein, aber es ist schon ein wenig mitreißen. Großer Dank gilt hier den Akteuren: Ryan Gosling war gut wie immer, aber besonders Eva Mendes hat mich beeindruckt. Bradley Cooper spielte seine Rolle ebenfalls gut, aber lange nicht so gut wie in der Presse vielleicht beschrieben wurde. Die Musik tut seinen Teil auch zur Atmosphäre, noch mehr aber die Kamera. In einer Szene zB (Spoiler) war Luke wütend und frustriert. Um das zu kompensieren entschied er sich schnell und wild durch einen Wald zu fahren - die Kamera tat das aber auch! Schnell, wild, hektisch. In ruhigeren Szenen wurden dann wieder lange Kamerafahrten genutzt.

 

9/10

 

Diesen Streifen seh ich als einer DER FILE 2013!!!!!!

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Chucky - Die Mörderpuppe

[DVD / Englisch]

 

Inhalt:

Schwerverletzt versteckt sich der geisteskranke Massenmörder Charles Lee Ray auf seiner Flucht in einem Spielwarengeschäft und überträgt im Sterben seine Seele auf die Kinderpuppe "Chucky". Genau diese Puppe bekommt der kleine Andy zum Geburtstag geschenkt. Die Morde, die im Folgenden in Andys Umgebung passieren, werden tatsächlich dem Kind angelastet. Seine Mutter und ein mit der Untersuchung betrauter Polizist glauben Andy erst, als "Chucky" auf ihn selbst losgeht und von seinem Körper Besitz ergreifen will. Mit vereinten Kräften gelingt es, die Mörderpuppe zu vernichten.

 

Was den Film ausmacht bzw. was gefallen hat:

- halbwegs interessante Geschichte

- tolles Katz - Maus spiel

- gute Effekte

Was dem Film nicht so gut getan hat:

- klischeehaftes Verhalten

- kein Horrorfeeling

Fazit: Für den ersten Teil ein ordentlicher Film. Die Geschichte ist interessant und macht durch die Puppe und deren (stellenweise witzige) Morder auf eine verrückte Art "spaß".

 

6.5 / 10 ~ Zufriedenstellend

 

 

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Chucky 2 - Die Mörderpuppe ist wieder da

[DVD / Englisch]

 

Inhalt:

Chucky, die Mörderpuppe, ist zurück! Die Spielzeugfabrik hat ihn unvorsichtigerweise repariert, und jetzt treibt er wieder sein Unwesen: Böse und gemein, immer begierig, seine Mitmenschen in den Tod zu treiben. Denn hinter dem hübschen Puppengesicht steckt in Wahrheit ein verhexter Massenmörder. Wieder hat er es auf den kleinen Andy abgesehen. Um an den Jungen heranzukommen, muß Chucky aber erst einige Erwachsene aus dem Weg schaffen. Und wer in Chuckys mörderische Puppenhände gerät, stirbt keinen leichten Tod…

 

Was den Film ausmacht bzw. was gefallen hat:

- halbwegs interessante Geschichte (setzt auf altbewährtes)

- tolles Katz - Maus spiel

- gute Effekte

Was dem Film nicht so gut getan hat:

- klischeehaftes Verhalten

- kein Horrorfeeling

- wenig neues

 

Fazit: Auch Teil zwei ist ein ordentliche unterhaltsamer Film, welcher wieder mit einem tollen Good Guy daher kommt. Leider ist es kein revolutionärer Film, dafür kann er aber mit dem Grundgerüst überzeugen.

 

6 / 10 ~ Zufriedenstellend

 

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Chucky 3

[DVD / Englisch]

 

Inhalt:

Acht Jahre ist es her, seit Andy Barclay das letzte Mal von dem Massenmörder Charles Lee Ray in der Hülle der blutdürstigen Mörderpuppe Chucky heimgesucht wurde. Inzwischen ist Andy 16 Jahre alt und versucht auf der strengen Kent Military School seine entsetzliche Kindheit zu vergessen. Doch vergeblich! Mit Entsetzen muß Andy feststellen, daß Chucky lebt und ihm bis zur Military School gefolgt ist. Chucky kämmt unverdrossen die gesamte Schule nach Andy durch und hinterläßt überall grauenerregende Opfer seiner Suche…

 

Was den Film ausmacht bzw. was gefallen hat:

- Geschichte setzt auf brutalere vorgehensweise

- tolles Katz - Maus spiel

- gute Effekte

Was dem Film nicht so gut getan hat:

- klischeehaftes Verhalten

- kein Horrorfeeling

 

Fazit: Im dritten Teil kann sich die Geschichte durch einen erwachseneren Stil von den Vorgängern abheben. Dennoch bleibt es im Grund das gleiche wie zuvor und konnte nicht ganz mit den ersten mithalten.

 

5 / 10 ~ Durchschnittlich

 

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Now you see me - Die Unfassbaren

[Kino / Deutsch]

 

Inhalt:

Der charismatische Magier Atlas (Jesse Eisenberg) und seine Zaubertruppe verblüffen in Las Vegas ihr Publikum, in dem sie am anderen Ende der Welt die Bank eines zwielichtigen Wirtschaftsbosses (Michael Caine) ausrauben und das gestohlene Geld unter den Zuschauern verteilen. Alles unter den Augen der staunenden Anwesenden. Doch damit machen sie auch das FBI auf sich aufmerksam. Der Agent Dylan (Mark Ruffalo) und die Interpol-Beamtin Alma (Melanie Laurent) werden gemeinsam auf den Fall angesetzt, misstrauen sich jedoch gegenseitig. Je tiefer die Ermittlungen laufen, desto undurchsichtiger wird der Fall und die Truppe um Atlas muss einen internen Informanten haben. Doch in der Welt der Magier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint und der einzige, dem man vertrauen kann, ist man selbst.

 

Was den Film ausmacht bzw. was gefallen hat:

- grandioses Storytelling

- sehr gute Schauspieler / Leistung

- tolle Inszenierung

- schöne Effekte

- herrausragende Spannung

 

Was dem Film nicht so gut getan hat:

- ein, zwei mal zu viel Computeranimationen

- zu kurz ;)

Fazit: Ein tolles Werk. Der Film besticht durch drei verschiedene Geschichten, welche geschickt miteinander verknüpft werden. Dazu eine kleine Lovestory sowie ein erstaunlich interessanter Verlauf. Die Effekte und Zauber sind wirklich toll eingefangen. Es gibt Verfolgungsjagdten, coole/witzige Dialoge, ruhige nachdenkliche Momente, usw.. Der Film bietet von jedem etwas. Zudem kommt eine interessant erzählte Geschichte, bei der man glaubt den Ausgang zu wissen und am Ende doch überrascht wird. Unfassbar. Wahrlich die Unfassbaren. :ok:

 

9 / 10 ~ Toptitel

 

Meine klaren Kaufempfehlungen:

 

Meisterwerk - 10/10

Avatar - Aufbruch nach Pandora

Ben Hur

Drachenzähmen leicht gemacht

Last Samurai

Marvel's The Avengers

Mercenario - Der Gefürchtete

Sherlock BBC [serie/ Staffel 1&2]

 

Toptitel - 9/10

13 Assassins

Casanova

Crocodile Dundee

Das Vermächtnis der Tempelritter

Der Hobbit - Eine unerwartete Reise

Die drei Musketiere, 2011

Die nackte Kanone

Die Tribute von Panem - The Hunger Games

Die Unfassbaren - Now you see me

Game of Thrones [serie/ Staffel 1]

Jäger des verlorenen Schatzes

James Bond 007: GoldenEye

Jurassic Park I

Les Misérables, 2012

King Arthur

Pirates of the Caribbean The Curse of the Black Pearl

Predator

Real Steel

Sahara

Schöne Bescherung

Sengoku Basara [serie/ Staffel 1]

Sengoku Basara Ni [serie/ Staffel 2]

Spiel mir das Lied vom Tod

Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung

The Magnificent Seven

The Dark Knight

The Thing, 1982

The Legend of Korra [serie/ Staffel 1]

True Grit, 1969

Underworld Awakening

Van Helsing

Water, 1985

Welcome to the Jungle

 

Hervorragend - 8/10

Abraham Lincoln - Vampirjäger

Aliens

Allein mit Uncle Buck

Azumi

Back to the Future

Crocodile Dundee II

C'era una volta il West

Das Vermächtnis des geheimen Buches

Das Kabinett des Doktor Parnassus

Der Herr der Ringe: Die zwei Türme

Die fantastische Welt von Oz

Die nackte Kanone 2 1/2

Die nackte Kanone 33 1/3

Django Unchained

Dredd

Duell der Magier

Ein Schatz zum Verlieben

Einsame Entscheidung

Fast&Furious Five

Fast&Furious 6

Fight Club

First Blood

Gefährten

Gran Torino

Ice Age

Inception

Il Buono, il brutto, il cattivo.

Iron Man 2

Kelly's Heroes

Les Miserables, 1998

Machete

Merida

Men in Black

Meuterei auf der Bounty

Paranorman

Pirates of the Caribbean: At World’s End

Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides

Prinzessin Mononoke

Police Academy

Pulp Fiction

Ratatouille

Resident Evil Afterlive

Resident Evil 5: Retribution

Ritter aus Leidenschaft

Scroop - Der Knüller

Solomon Kane

Shichinin no Samurai, 1954

Speed

Sweeney Todd

The Amazing Spiderman

The Dark Knight Rises

The Expendables

The Expendables 2

The Godfather, 1972

The Karate Kid

Thor

True Lies - Wahre Lügen

Und täglich grüßt das Murmeltier

Zombieland

 

 

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Die Üblichen Verdächtigen

 

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich davon halten soll. Was man bewerten kann ist natürlich die fehlerfreie Erzählung und -struktur des Filmes: Bryan Singer hatte alle Fäden in der Hand und wusste wie er mit ihnen spielen musste. Toll gespielt wurde er natürlich auch. Kevin Spacey ist sowieso klasse, aber auch der Rest weiß zu brillieren.

 

Was mich aber so zerreißt, ist dass der Film mich einfach bis zum Twist hin nicht besonders gefesselt hat. Die ersten ~50min fand ich relativ uninteressant und erst als mal von Kaiser Saucey erwähnt wurde nahm die Story Fahrt auf. Aber die Story fand ich im Folgenden eher durchschnittlich. Erst als wir erfahren, wofür die Story dient und wie Verbal mit dem Kommissar gespielt hat ist die Story genial, aber wohl erst beim zweiten Mal anschauen. Daher weiß ich auch gar nicht wie ich das bewerten soll...würde jetzt einfach mal

 

 

8,5/10 sagen. Doof ist nur, dass IMDB keine Kommazahlen zulässt.

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The Call - Leg nicht auf !

 

 

ein klasse film, mit einer sehr starken Halle Berry, die richtig gut gespielt hat, aber noch besser hat

Abigail Breslin gespielt, man hat richtig mit ihr mitgefühlt, und sie hat es sehr realistisch rübergebracht.

 

der film ist sehr spannend aufgebaut, man fiebert regelrecht in einigen situation mit, der film ist nicht in die länge gezogen, und mit ca. 95 minuten genau richtig.

das ende ist auch klasse gemacht.

 

wer auf entführungs thriller steht, sollte sich den film nicht entgehen lassen, ein wenig von Schweigen der Lämmer hat der film auch noch, was ich richtig gut finde.

Bearbeitet von spider2000
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No Country for Old Men...

 

Was für ein Film.

Als erstes sei Javier Bardem zu erwähnen, der mit seiner schauspielerischen Leistung zu verzaubern vermag. Ich hätte stundenlang seine monologsichen Dialoge anhören bzw. ansehen können. Besonders das Gespräch in der Tankstelle oder mit Carla Jean gen Ende.

Desweiteren faszinierte mich die Atmosphäre des Filmes. Die Ruhe, während Llewelyn die Steppe durchstreift; die Coolness der Cops, während sie auf ihren Pferden den Tatort analysieren und die wunderbaren Landschaftsaufnahmen, welche man sich ungestört (da dieser Film kein Soundtrack hat) genießen darf.

 

Jeder der diesen Film noch nicht gesehen hat, empfehle ich ihn klar und deutlich.

9/10

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STOKER

 

Stoker ist das US-Debüt des südkoreanischen Regisseurs und Perfektionisten Park Chan-Wook (Oldboy, Joinnt Security Area, I'm a Cyborg) mit Nicole Kidman, Mia Wasikowska und Matthew Goode in den Hauptrollen.

 

Dabei geht es um India Stoker (Mia Wasikowska), welche an ihrem 18. Geburtstag ihren Vater Richard Stoker bei einem schweren Unfall verliert. Einige Zeit später lernt sie ihren Onkel Charlie (Matthew Goode) kennen, der nicht nur eine mysteriöse Vergangenheit zu haben scheint, sondern India zunehmend zu sich zieht. Als sie in den Keller geht und die Gefriertruhe öffnet, offenbaren sich Charlies grausame Tätigkeiten ...

 

Von Anfang an ist der Film eine einzige inszenatorische Augenweide mit einigen der besten Szenenübergänge, die ich bisher gesehen habe, zunehmend entfalltet Park Chan Wook und sein Kameramann einen stark elektrisierenden Sog an Szenen der speziellen Art (die Bleistiftszene, das Bürsten der Haare der Mutter, die Schulszenen u.w.)

 

Dabei entscheiden sich Wook und sein Drehbuchautor Wentworth Miller den Bildern eine mystisch, mythische Inszenierung zu verpassen umso der grandiosen Kulisse und Story gerecht zu werden, was auch schon Wook's Oldboy und Joint Security Area auszeichnete. Man bekommt eine ruhig erzählte Geschichte, die unter anderem auch von ihren ins Detail gezeichneten Charakteren getragen wird.

 

Besonders die Figur "India Stoker" wird von Mia Wasikowska super umgesetzt! India ist geheimnisvoll, ihre Präsenz beängstigend und unterkühlt. In den Szenen, wo die Kamera auf Wasikowska's Gesicht draufhält, entsteht eine intensive Spannung zum Zuschauer, ohne dabei ein Wort von ihr zu hören.

 

Generell stützt die gesamte Cinematographie den Film, von der Musik und Kulisse bis hin zum Schnitt mit ihren tollen Übergängen und Kostümen, und besonders die Kamera, die die bilder einfängt, macht hier eine nahezu perfekte Inszenierung aus.

 

Stoker ist ein wahrer Park Chan-Wook Film, jeder Szene merkt man seine Stilsicherheit und krankhafte Perfektion an und übertrumpft das US-Debüt seines Kollegens Kim Jee Woon (The Last Stand) schon im Ansatz.

 

 

"Ich liebe dich Richard, nur muss ich dich jetzt ein bisschen weniger lieben."

 

 

9/10 - Herausragend

Bearbeitet von KillzonePro
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Dawn of the Dead (BD) 1978 (Romero Cut)

Viele Zombie-Fans schwören ja nach wie vor auf diesen Film. Ich selbst tu mir nach wie vor sehr schwer mit diesem Werk. Die Effekte sind Bombe, keine Frage. Insgesamt ist mir der Film aber zu "langatmig". Die "Zombies" bzw grauen Figuren die einschlafen beim herumlatschen sind auch nicht das Gelbe vom Ei, wobei ich natürlich weiß dass es für die damalige Zeit gereicht hat um zu schocken :D Die Filme von Lucio Fulci bleiben für mich Persönlich vor Romero's.

6.5/10

 

Day of the Dead (BD) 1985

Alter Schwede :facepalm:

Die Besetzung ist mehr als lächerlich. Schauspielerisch nahezu das peinlichste was ich seit langem gesehen habe. Der "Witz" in diesem Film geht einfach nicht rüber. In Land of the Dead konnte ich über die ein oder andere Szene ja noch lachen bzw grinsen, bei diesem Film war ich einfach nur froh das er aus war.

Die Punkte gibts nur für die Effekte von Tom Savini.

3/10

 

Zombies unter Kannibalen (BD)

:lol:

So mies das er schon wieder gut ist. Die Story ist wirklich irgendwie zusammengestellt, Logiklücken gibts ohne Ende. Der nervige Ton wenn man jedes mal das Zeichen des Stammes sieht geht mal gar nicht :lol:

Auf jeden Fall total Hirnverbrannt, aber mit halbwegs guten Effekten. Die "Zombies" in diesem Film sind aber recht lächerlich und haben insgesamt einen Auftritt von vielleicht 6 Minuten. Man hätte auch einen reinen Kannibalen Film drauß machen können, und man wäre halbwegs gut aus dem Schlamassel gekommen. Wobei die Story echt bescheuert ist :lol:

5/10

 

Game of Thrones Season 2 (BD)

Hab mir mit meiner Freundin wieder einmal GOT gegönnt. Es war ein Fehler, weil wir jetzt unbedingt die dritte Staffel sehen möchten :D

10/10

 

Spartacus: Gods of the Arena (BD)

Da ja bald die zweite Staffel kommt (ENDLICH!) müssen wir unser Gedächtnis wieder etwas auffrischen. Absolut würde Vorgeschichte wenn auch leider nur 6 Episoden.

10/10

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ONLY GOD FORGIVES

 

Inhalt: Vor zehn Jahren tötete Julian (Ryan Gosling) einen Mann, nun lebt er in Bangkok im Exil. Vordergründig betreibt er dort gemeinsam mit seinem Bruder Billy (Tom Burke) einen Thai-Box-Club, der aber nur die Fassade für ihre wahre Einnahmequelle aus Drogengeschäften ist, die von ihrer unbarmherzigen, unnahbaren, schönen und erbarmungslosen Mutter Crystal (Kristin Scott Thomas) geleitet werden. Als Billy ein junges Mädchen tötet, wird er von Chang (Vithaya Pansringarm), einem mysteriösen Racheengel, der auf den Straßen Bangkoks aufräumen will, umgebracht. Angestachelt von seiner Mutter Crystal, die aus den USA eingeflogen ist und von ihm verlangt, blutige Rache an den Mördern ihres Sohnes zu nehmen, macht sich Julian auf die Suche nach dem gefürchteten "Angel of Vengeance". Doch diese Konfrontation kann nur einer der beiden Männer überleben…

 

Kritik: Mit "Only God Forgives" knüpft Winding Refn wieder an seine früheren Werke "Bronson" und "Walhalla Rising" an, hier sprechen die Bilder für sich und Refn verzichtet auf eine echte Story. Dafür ist jede Einstellung ein eigenes Kunstwerk mit betörendem Farbdesign, dabei zeichnen die Bildkompositionen ein von rot triefend fiebriges Szenenbild und ebnet den Abstieg in die grausame Unterwelt Bangkoks, unterlegt mit einem faszinierenden Musik-Score.

 

"Only God Forgives" zeigt eine politisch unkorrekte und moralisch verkommene Welt und demnach gibt es keine Sympathieträger, ein typisches Gut gegen Böse gibt es hiermit nicht. Nach einem ruhigen Anfang inszeniert Refn zunehmend einen doppelten Rache-Thriller, der einem nihilistischen Höllentripp gleicht und ist dazu unfassbar brutal, hier werden Körper aufgeschlitzt, Leichen geschändet und Menschen auf grausame Art gefoltert.

 

Schauspielerisch gesehen ist Ryan Gosling der schwächste Akteur. Seine Figur, das "Würstchen" Julian, gelingt ihm nur schwer rüberzubringen, denn trotz gut gestyltem Äußeren ist vom obercoolen Driver nichts mehr übrig und eben dieses minimalistische Schauspiel aus "Drive" bringt die Hilflosigkeit der Figur dem Zuschauer nicht näher.

Kristin Scott Thomas hingegen legt ein Overacting an den Tag, sie ist eine wilde Bestie, beängstigend als auch charismatisch.

Der Letzte im Bunde ist Vithaya Pansringarm, der seinen Rachengel vortrefflich spielt, er ist auf eine besondere Art und Weise geheimnisvoll und fürchterlich zugleich.

Dennoch bleiben alle drei psychologisch undefiniert, denn eine Charakterzeichnung im klassischen Sinne gibt es dennoch nicht, darauf verzichtet Refn und lässt sie ihr Todesballett ihren unausweichlichen Schicksalen entgegentanzen.

 

Fazit: "Only God Forgives" ist ein ultrabrutales, visuell beeindruckend inszeniertes Arthouse-Todesdrama und wird das Publikum extrem spalten.

 

8/10 - Sehr Gut

Bearbeitet von KillzonePro
Nach einer reiferen Überlegung und Vergleich mit anderen Werken wieder zurück zur 8
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kurz und schmerzlos:

 

The Last Stand

Arnie is finally back! Unterhaltsam aber nicht besonders erwähnenswert. Fanservice. Da warte ich jetzt mal bis "Escape Plan" bei uns läuft.

7 /10

 

Menace 2 Society

Der bessere, düstere "Boyz n the Hood". Ganz gut gealtert. Gangster-Klassiker und wahrscheinlich einer der besten Film in diesem Genre.

8.5/10

 

Der Club der toten Dichter

Moderner Klassiker. Großartiger Robin Williams. Tolle Story. Captain, oh my Captain!

10/10

 

Good Morning Vietnam

Noch mal Robin Williams. Interessante Story. Lustig und traurig zugleich.

7.5/10

 

The Exorcist (1973)

Für damalige Verhältnisse ganz schön grob und viele geile Effekte. Kriegt man heute gar nicht mehr so zu sehen.

7.5/10

 

Midnight in Paris

Woody Allen. Sehr gut umgesetzte Story. Mit viel Liebe gemacht.

8/10

 

An jedem verdammten Sonntag

Oliver Stone. Viele schnelle Schnitte und fast schon zu hektisch. Stereotype Story für einen Sportfilm.

7/10

 

Django Unchained

Mag Tarrantino eigentlich nicht besonders, aber der Film hat mich gepackt. Tolle Schauspieler, Tolle Story, Tolle Dialoge, bedrückende Athmo und spannend bis zum Schluss.

9.5/10

 

Nightwatch - Nachtwache

Ein junger "Jaimie Lanister" aus GOT in der Hauptrolle. Coole Idee, nur an der Umsetzung haperts.

5/10

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