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Zuletzt gesehener Film - Thread


Crysis

Empfohlene Beiträge

Good Bye, Lenin

Ein durch und durch gelungenes Stück Zeitgeist, mit einer fiktiven Geschichte um die Reelle drum herum. Der Blickwinkel, der dadurch entsteht, ist teils sehr faszinierend. Bilder, Musik, Darsteller, Dialoge... alles ziemlich hochwertig. Mit ein Paar Längen und auch einzelnen Szenen, die nicht zünden, insgesamt aber ein tolles Stück.

8/10

Platoon

Schnörkeloses Vietnam-Drama. Ein weiterer Film dieses Schauplatzes, der den Namen "Anti-" in der Genre-Bezeichnung auch so verdient. Es gibt nichts groß auszusetzen, außer einigen unübersichtlich wirkenden Schnitten. Alles gut. Wäre da nur nicht dieser Coppola Streifen, aus dessen Schatten man auch mit derart guter Qualität nicht völligst entweichen kann...

9/10

 

Schmeiß die Mama aus dem Zug

Das Grundgerüst ist an und für sich gut, die Darsteller haben ohnehin haufenweise Potential. Unterm Strich dann aber leider doch eine weniger lustige Komödie. Mama ist einfach doof, gar der gesamte Charakter-Aufbau wirkt etwas blass. Weder Fisch noch Fleisch, da man sich beim Humor nicht zwischen Schwarz und Weiß entscheiden konnte. Der gepanschte Cocktail aus beiden Zutaten, jeweils recht sparsam verwendet, schmeckt mir nicht.

3/10

 

Tango & Cash

Die Charaktere passen super zusammen für einen Buddy-Film. Zum Teil witzig, Plot & Dramaturgie sind für leichte Unterhaltung durchaus zu gebrauchen. An einigen Stellen aber dann doch auch selbst mir zu blöd, vor allem die Nebendarsteller und Schauplätze.

6/10

Bearbeitet von Ener
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Thor – The Dark Kingdom

 

wow, der zweite teil hat mir noch besser gefallen als der erste.

 

klasse darsteller, sehr gute spezial effekte, und schön abwechslungsreich.

 

ich hatte keine langeweile in den 2 stunden.

 

es kam sogar kurz star wars, sowie ganz wenig herr der ringe atmosphäre auf, was mir sehr gefallen hat.

 

die action war auch klasse in szene gesetzt.

 

und schön bis zum ende gucken, sprich, bis nach der schrift.

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Im Januar hatte ich viele Tage frei, somit hatte ich viel Zeit für Filme. :-)

Folgende habe ich gesehen:

 

 

Ist das Leben nicht schön?

9.5/10

The Lavender Hill Mob

8/10

Das Lächeln einer Sommernacht

6.5/10

Hollywood Ending

7/10

Jenseits von Eden

8/10

Rebecca

9.5/10

Verdacht

7/10

Machete Kills

3/10

Das siebente Siegel

7/10

Gone Baby Gone

7.5/10

Celebrity

4.5/10

Saboteur

8/10

Bonnie and Clyde

9.5/10

Shadow of a Doubt

8/10

Das Rettungsboot

7.5/10

Spellbound

8.5/10

Biutiful

7/10

Mulholland Drive

10/10

Das Leben ist schön

7.5/10

The Broken Circle Breakdown

7/10

Visions of Light

7/10

The Grandmaster

7/10

Short Cuts

8/10

Amour

8.5/10

Wilde Erdbeeren

8.5/10

Cinema Paradiso

10/10

Bezaubernde Lügen

9/10

Armee im Schatten

9.5/10

The Conjuring

7.5/10

Vier im roten Kreis

8.5/10

Denn sie wissen nicht, was sie tun

8/10

Stalker

7.5/10

Elegy

7.5/10

The Bling Ring

8/10

Frances Ha

6/10

Delicatessen

7/10

Day for Night

9.5/10

Stardust Memories

7/10

 

 

Von Hitchcock kannte ich vorher nur Psycho und Die Vögel, ist schon lange her, deshalb gehe ich seine wichtigen Filme ab Rebecca nun chronologisch durch, habe mir u.a. die eine Amazon-Box mit 14 Filmen zu Weihnachten geholt, ich bin bisher sehr fasziniert. Endlich mal geniale Mörder-Geschichten mit Stil, ehrlich gesagt habe ich derartige "Krimis" noch nie zuvor gesehen, nicht auf so einem extrem hohen filmischen Niveau. Hitchcock bereitet mir unheimlich viel Freude, sollte sich jeder mal antun. Ich ärgere mich derzeitig, dass ich nicht weiterkomme, weil ich jetzt schon seit 2 Wochen auf "Notorious" warte, der Online-Shop kriegt das nicht ran, es ist zum verzweifeln, weil ich jeden Tag so dermaßen viel Bock habe auf den nächsten Hitchcock-Film, aber ich muss nunmal die Reihenfolge einhalten und der Film ist in dem Shop nunmal besonders günstig. :-/

 

Mulholland Drive von David Lynch war für mich ein ganz besonders starker Film, der direkt in meine Top20 gewandert ist. Es ist hammer, wie tiefsinnig der Film ist, wie meines erachtens eben doch alles einen Sinn ergibt, und wie Träume dargestellt werden. Man kann den Film nicht in Worte fassen, ich bin überwältigt, definitiv eines der besten Filmerlebnisse, die ich je hatte.

 

Dennoch, am meisten möchte ich euch Bonnie und Clyde empfehlen. Falls ihn einer von euch noch nicht gesehen hat, er ist wirklich unheimlich cool, hat sehr viel Stil! Er hat was von einen Tarantino- oder Coen-Film, er ist saumäßig unterhaltsam und voller Gewalt, tolle Situationen, und hey, top Schauspieler, auch Gene Hackman in relativ jungen Jahren. Einer der wenigen Klassiker, die selbst heute noch bei einem Filmabend unter Kumpels perfekt funktionieren würde, ohne das irgendjemand sagt, boah der ist zu altbacken, der ist zu lahm, nein, bei Bonnie und Clyde geht es ab, ein Kultfilm!

 

 

 

 

Bearbeitet von vangus
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Notorious B.I.G. fand ich echt gut...die Erfolgsstory rund um Biggie Smalls kommt echt gut rüber.

 

9/10

 

Ananas Express

 

Geniale Gags...ein bisschen Action und das mit super Schauspielern...

James Franco spielt den Kiffer so geil:haha:

 

8/10

 

Training Day

 

Super Polizei Thriller mit einem fast schon zu überzeugenden Denzel Washington...

 

8/10

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The Philosophers - Wer überlebt

 

ich fande den film hochinteressant.

 

es geht um ein gedankenexperiment, um moralische entscheidungen usw.

 

was wäre wenn es ein atomkrieg gibt, alles augelöscht wird, und von 20 leuten nur 10 in den bunker können für ein jahr, wer geht in den bunker, und warum, und was passiert dann ..........

 

war es auch die richtige entscheidung, genau diese 10 leute mitzunehmen ?

 

es ist zwar ein gedankenexperiment, aber die situation wird real dargestellt, so wie es aussehen würde.

 

der film regt zum nachdenken an, mein kopf hat eigentlich ständig geraucht.

 

der film ist etwas anspruchsvoll, wird vieleicht nicht für jeden gut sein.

 

ich finde das thema aber hochinteressant, und fande den film sehr gut, weil es auch solche film kaum gibt.

Bearbeitet von spider2000
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Titanic (3D)

 

Nun am 1. Februar 2014 war es endlich soweit.

Nachdem ich Titnaic sonst nur Fernsehausschnittsweise und durch den Ruhm und Klatsch und Tratsch kannte, habe ich mir den Film heute in 3D gegeben. Obwohl ich mich stets zu einem Urteil über den Film zurückgehalten habe, so hatte ich doch meine leichten Vorurteile einer Liebesschnulze und reichlich Kitsch, aber eben technisch beeindruckend und toll erzählt.

 

Seit heute weiß ich: Ja, manche Charaktere und Personengruppen sind wohl bewusst übertrieben dargestellt, wenn gleich nicht weit von der Realität entfernt. Doch der Film insgesamt ist einer der stimmigsten und bestgemachten Filme, welche ich jemals gesehen habe. Ich baute eine ziemlich hohe emotionale Bindung zu dem Geschehen auf. Man wurde wirklich super in die Zeit der Fahrt mit der Titanic bis zu ihrem Untergang hineinversetzt und wurde nicht mehr losgelassen. Dank 3D, welches übrigens ausgezeichnet gelungen ist, war der Film wohl wirkungsvoller als je zuvor.

 

Ich bin jedenfalls sehr begeistert von diesem Film und gerade gegen Ende kamen mir echt die ein oder andere Träne. Mir ging das Schicksal der ertrunkenen Personen doch recht nahe. Der Film ist einfach über die ganze Laufzeit von fast 200 Minuten super erzählt.

 

Von daher gebe ich 9/10, weil es für mich nicht der perfekte Film ist und ich auch nicht weiß, wie gut die historische Recherche war. Wenn ich aber meine Gefühle mit reinbringe, dann hat der Film sich eine 10/10 verdient. Definitiv einer meiner neuen Lieblingsfilme.

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Titanic (3D)

 

Nun am 1. Februar 2014 war es endlich soweit.

Nachdem ich Titnaic sonst nur Fernsehausschnittsweise und durch den Ruhm und Klatsch und Tratsch kannte, habe ich mir den Film heute in 3D gegeben. Obwohl ich mich stets zu einem Urteil über den Film zurückgehalten habe, so hatte ich doch meine leichten Vorurteile einer Liebesschnulze und reichlich Kitsch, aber eben technisch beeindruckend und toll erzählt.

 

Seit heute weiß ich: Ja, manche Charaktere und Personengruppen sind wohl bewusst übertrieben dargestellt, wenn gleich nicht weit von der Realität entfernt. Doch der Film insgesamt ist einer der stimmigsten und bestgemachten Filme, welche ich jemals gesehen habe. Ich baute eine ziemlich hohe emotionale Bindung zu dem Geschehen auf. Man wurde wirklich super in die Zeit der Fahrt mit der Titanic bis zu ihrem Untergang hineinversetzt und wurde nicht mehr losgelassen. Dank 3D, welches übrigens ausgezeichnet gelungen ist, war der Film wohl wirkungsvoller als je zuvor.

 

Ich bin jedenfalls sehr begeistert von diesem Film und gerade gegen Ende kamen mir echt die ein oder andere Träne. Mir ging das Schicksal der ertrunkenen Personen doch recht nahe. Der Film ist einfach über die ganze Laufzeit von fast 200 Minuten super erzählt.

 

Von daher gebe ich 9/10, weil es für mich nicht der perfekte Film ist und ich auch nicht weiß, wie gut die historische Recherche war. Wenn ich aber meine Gefühle mit reinbringe, dann hat der Film sich eine 10/10 verdient. Definitiv einer meiner neuen Lieblingsfilme.

 

 

 

so sehe ich das auch, ein super film, und es berührt mich auch immer wieder zum schluss, wie die meisten leute umgekommen sind usw.

 

ach ja, die klamotten wurden so gut es geht 1:1 nachgebildet, genauso wie das innere des schiffes.

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so sehe ich das auch, ein super film, und es berührt mich auch immer wieder zum schluss, wie die meisten leute umgekommen sind usw.

 

ach ja, die klamotten wurden so gut es geht 1:1 nachgebildet, genauso wie das innere des schiffes.

 

Ich hatte in der letzten Stunde fast nur noch einen Kloß im Hals gehabt.

Fand das einfach nur traurig gemacht. Nicht unbedingt die Liebesaffäre zwischen Rose und Jack (natürlich auch irgendwo), aber einfach dieses schreckliche Ereignis.

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ach ja, die klamotten wurden so gut es geht 1:1 nachgebildet, genauso wie das innere des schiffes.

...was wirklich beeindruckend ist: es hat Cameron mehr Geld gekostet die Interieurs einzeln aufzubauen, als das ganze Schiff von der entsprechenden Werft neuzubauen - wurde ihm nämlich angeboten.

 

So, on topic:

 

The Wolf of Wall Street

 

Schon als ich den Trailer gesehen habe dachte ich mir:"Man, Scorsese ist echt ein Mann seines Fachs. Gibt wohl kaum Regiesseure die so vielfältig sind wie er"

Mit Recht! WoWS war anders als seine bisherigen Filme - und das ich auch gut so. Dieses extrem Abgehobene passt einfach perfekt zu WoWS, einem Film der ähnlich wie There Will Be Blood, Goodfellas und Citizen Kane den Aufstieg und Fall eines Mannes zeigt. Scorsese hat uns diesmal dem Gelde näher geführt, was er aus einem macht, wie er auf einen wirkt und auch zu was er ebend führt, in einer Art, ein wenig wie Full Metal Jacket, in der es einfach sexualisiert hat. Mir gefiel es. Auch eben weil alles so aufdringlich war.

Leider war er nicht ganz perfekt. Die Story wird uns vom Protagonisten selbst, Jordan Belfort, aus der Gegenwart (des Filmes) erzählt, in Form von Flashbacks. Problem ist nun, es war manchmal nicht klar was nun Flashback ist und was nicht. Beispiel: in einer Szene sehen wir Jordan's Frau mit Kind. Das Kind war bereits geboren und die Frau wieder knackig dünn. Später jedoch sehen wir die Frau nun wieder schwanger. Hm?! Ohne jeglich Indikation, dass dieses Event vorher stattgefunden hat. Kann natürlich sein, dass sowas beim zweiten Anschauen erklärt bzw. klar wird, aber jetzt beim ersten Mal wirkte es verwirrend. Generell war der Schnitt nicht ganz so gut wie er mMn hätte sein müssen. Wobei das vielleicht auch im Director's Cut (knapp eine halbe Stunde länger afaik) nicht der Fall ist.

Der Länge wurde auch ein wenig die Spannung zum Opfer. Ich wurde die ganze Zeit unterhalten, aber es wirkte an keiner Stelle als würde der Film auf etwas aufbauen, es gab keinen richtigen Konflikt, keinen Antrieb. Klar, der Film dreht sich einzig und allein um Jordan Belfort, aber ein wenig mehr hätte man da schon zeigen können. Gut hingegen waren die Charaktere: toll geschrieben und auch mit einer Entwicklung. Überhaupt hat mir das Skript (Originalfassung) unglaublich gut gefallen. Für einige möglicherweise ein wenig zu oft mit fucks bestückt, aber mir hat's nichts ausgemacht.

Noch was zur Schauspielleistung: grandios! DiCaprio gibt wirklich alles für seinen verdammten Opfer und Scorsese kann sich glücklich schätzen ihn, nach DeNiro, seine Muse nennen zu dürfen. Emma Stone konnte da auch gut mithalten, Jonah Hill größtenteils auch, manchmal aber finde ich auch nicht. Matthew McConaughey fand ich wirklich brilliant, war aber leider viel zu kurz im Film. Dachte dass der mehr Screentime hätte.

 

Alles in allem hat er mir sehr gut gefallen. Auch toll fand ich die Intention dass Geld eben doch nicht alles auf der Welt ist sowie die gesamte Symbolik des Films gerade in Hinsicht auf die Machart. Abzüge gibt's halt wegen dem etwas magerem Plot und dem etwas konfusen Schnitt.

 

8/10

Bearbeitet von Reedler
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