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Crysis

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Die Tribute von Panem: Mockingjay - Part 1+2

Insgesamt die besseren Filme. Weniger dumm, stärker inszeniert. Mehr Kriegsaction, mehr Thema Revolution, es ist düsterer und eben politisch interessanter. Lawrence geht immer mehr in der Rolle auf.

Die Handlung hatte merklich mehr Substanz, mich hat diesmal kaum was genervt, ich musste zumindest nicht mit den Augen rollen. Die politischen Botschaften sind wertvoll und wurden wirklich nicht schlecht vermittelt.

Gab da auch einige ziemlich zufriedenstellende Sequenzen. Part 1 z.B. mit dem Zero Dark Thirty Einsatz, oder Part 2 mit der nervenaufreibenden Horrorpassage im Untergrund, da gab es "Aliens"-Vibes, sehr gut. Immer mal wieder kam da richtig Suspense durch, das hatte ich nach den ersten beiden Filmen gar nicht erwartet.

Der Soundtrack hat offensichtlich ebenfalls neue Höhen erreicht.

Meine aktualisierten Wertungen der Reihe:

Hunger Games: 6/10

Catching Fire: 6/10

Mockingjay - Part 1: 6.5/10

Mockingjay - Part 2: 7/10

 

Unterhaltsame Blockbuster, die umso mehr funktionieren, je mehr man Jennifer Lawrence mag. Ich kann die Kritik von vielen verstehen, vor allem bei den ersten beiden Teilen, aber ich wurde ausreichend mitgerissen, um über einige Schwächen hinwegsehen zu können. Die Filmreihe lebt aber auch eindeutig von Jennifer Lawrence. Sie macht die Filme besser, als sie sind.

Bearbeitet von vangus
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vor 6 Stunden schrieb Black Eagle:

Soul (2020)

Wieder ein sehr schöner Film und ein klares JA zum Leben. :)

Hey, ich habe eine Frage zum Film. Konnte das Ende leider nicht richtig sehen und habe es daher nicht verstanden:

 

Als der Protagonist von seiner Show nach Hause kommt, ist er ja komplett down und fängt an Klavier zu spielen. Kommt dann in den "Flow" und ist wieder auf der anderen Ebene. Wieso wird trotzdem getan als sei er tot? Der Schildertyp hat auch eine Tomate an den Kopf bekommen und war dann aus seinem Flow raus. Peil nicht, warum er dann wieder auf der Straße im Jenseits gelandet ist, wenn er nur im Flow ist.

 

Bearbeitet von HankBundy
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Raum 

Der Film ist keine leichte Kost und nimmt einen ziemlich mit, aber ich habe unterschätzt wie sehr. Unfassbar intensiv und ich als Mann war kurz davor, dass bei mir die ein oder andere Träne geflossen wäre. Brie Larson hat völlig zurecht einen Oscar bekommen und streng genommen hätte man Jacob Tremblay auch einen geben müssen. Das war glaube ich die beste schauspielerische Leistung eines Kindes, welche ich je gesehen habe. Absolute Empfehlung von mir

 

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vor 46 Minuten schrieb Mr.Vercetti:

Raum 

Der Film ist keine leichte Kost und nimmt einen ziemlich mit, aber ich habe unterschätzt wie sehr. Unfassbar intensiv und ich als Mann war kurz davor, dass bei mir die ein oder andere Träne geflossen wäre. Brie Larson hat völlig zurecht einen Oscar bekommen und streng genommen hätte man Jacob Tremblay auch einen geben müssen. Das war glaube ich die beste schauspielerische Leistung eines Kindes, welche ich je gesehen habe. Absolute Empfehlung von mir

Brie Larson ist eine großartige Schauspielerin. Room war natürlich ihr bisheriger Höhepunkt. Zuerst ist sie mir in Short Term 12 aufgefallen, kann ich ebenfalls empfehlen.

Sie sollte langsam mal wieder mehr ernstere Rollen spielen. Gut, Just Mercy habe ich noch nicht gesehen, aber neben Captain Marvel 2 steht in Zukunft noch nichts an, ich wünsche ihr große Rollen bei top Regisseuren.

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vor 7 Minuten schrieb vangus:

Brie Larson ist eine großartige Schauspielerin. Room war natürlich ihr bisheriger Höhepunkt. Zuerst ist sie mir in Short Term 12 aufgefallen, kann ich ebenfalls empfehlen.

Sie sollte langsam mal wieder mehr ernstere Rollen spielen. Gut, Just Mercy habe ich noch nicht gesehen, aber neben Captain Marvel 2 steht in Zukunft noch nichts an, ich wünsche ihr große Rollen bei top Regisseuren.

Danke für die Empfehlung mit Short Term 12 👍 Den gibt es sogar auf Prime , wie ich gerade gelesen habe und vielleicht schau ich mir den heute noch an. Bin jetzt irgendwie total auf nem Drama-Trip.

Und ja es ist fast eine "Verschwendung" das geniale Schauspieler sich für so Mainstream-Superhelden Filme hergeben, aber ich die haben ihre Daseinsberechtigung. Nur leider kann man hier nicht besonders brillieren, wenn der eigene Charakter nur einer von vielen ist. So einen Ansatz wie bei "The Boys" ist da schon eher was.

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vor 1 Stunde schrieb Mr.Vercetti:

Danke für die Empfehlung mit Short Term 12 👍 Den gibt es sogar auf Prime , wie ich gerade gelesen habe und vielleicht schau ich mir den heute noch an. Bin jetzt irgendwie total auf nem Drama-Trip.

Und ja es ist fast eine "Verschwendung" das geniale Schauspieler sich für so Mainstream-Superhelden Filme hergeben, aber ich die haben ihre Daseinsberechtigung. Nur leider kann man hier nicht besonders brillieren, wenn der eigene Charakter nur einer von vielen ist. So einen Ansatz wie bei "The Boys" ist da schon eher was.

Es ist immer eine Win-Win-Situation. Wenn gute Darsteller mit Indies in der Filmbranche bekannt werden, dann einen großen Blockbuster mitmachen und zu "Stars" werden bzw. bei der Masse bekannt werden, um dann wiederum kleinere Oscar-Dramen zu machen, die den Darstellern Acting-Awards bescheren können und von der gewonnenen Starpower profitieren und somit erfolgreich sein können. Florence Pugh z.B., das große Talent aus Midsommar und Little Women, wird bald "Black Widow" spielen. Florence Pugh, diesen Namen hat doch bisher kaum jemand gehört, warum sollte man jetzt zu einem Filmdrama ins Kino gehen mit einer "Florence Pugh" in der Hauptrolle? Nach Black Widow wird sich das ändern, alleine durchs Marketing wird ihr Name in aller Munde sein, die Masse wird das Gesicht erkennen, ihr nächstes kleineres Filmdrama wird dadurch weitaus mehr Zuschauerzahlen generieren, so wird unter anderen Gründen ein gesundes Gleichgewicht gehalten zwischen Blockbustern und Indies.

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Hier noch meine gesehenen Filme vom Dezember 2020:

 

Enemy

6.5/10

Mank

7/10

Harriet

6.5/10

Kill Me Three Times

4.5/10

Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga

5/10

Ma Rainey's Black Bottom

4.5/10

Die Tribute von Panem: The Hunger Games

6/10

Tenet

7.5/10

Die Tribute von Panem: Catching Fire

6/10

Bearbeitet von vangus
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vor 45 Minuten schrieb vangus:

Es ist immer eine Win-Win-Situation. Wenn gute Darsteller mit Indies in der Filmbranche bekannt werden, dann einen großen Blockbuster mitmachen und zu "Stars" werden bzw. bei der Masse bekannt werden, um dann wiederum kleinere Oscar-Dramen zu machen, die den Darstellern Acting-Awards bescheren können und von der gewonnenen Starpower profitieren und somit erfolgreich sein können. Florence Pugh z.B., das große Talent aus Midsommar und Little Women, wird bald "Black Widow" spielen. Florence Pugh, diesen Namen hat doch bisher kaum jemand gehört, warum sollte man jetzt zu einem Filmdrama ins Kino gehen mit einer "Florence Pugh" in der Hauptrolle? Nach Black Widow wird sich das ändern, alleine durchs Marketing wird ihr Name in aller Munde sein, die Masse wird das Gesicht erkennen, ihr nächstes kleineres Filmdrama wird dadurch weitaus mehr Zuschauerzahlen generieren, so wird unter anderen Gründen ein gesundes Gleichgewicht gehalten zwischen Blockbustern und Indies.

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Hier noch meine gesehenen Filme vom Dezember 2020:

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Enemy

6.5/10

Mank

7/10

Harriet

6.5/10

Kill Me Three Times

4.5/10

Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga

5/10

Ma Rainey's Black Bottom

4.5/10

Die Tribute von Panem: The Hunger Games

6/10

Tenet

7.5/10

Die Tribute von Panem: Catching Fire

6/10

Das kann man denke ich so stehen lassen. Aus der Sicht der Schauspieler würde man es 100 % genau so machen und wie du sagst ist es auch immer gut für die kleineren Produktionen. Jedoch würde ich behaupten, dass sie auch schon genug Bekanntheit durch Midsommar bekommen hat. Der Film wurde sehr oft erwähnt im letzten Jahr. 

Habe mir Short Term 12 jetzt angesehen und mir hat er auch gefallen. Besonders der Auftritt von Rami Malek hat mich überrascht. Seit Mr. Robot ist er einer meiner Lieblingsschauspieler geworden. Brie Larson ist aber auch wirklich eine klasse Schauspielerin. 

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