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Aus, aus, es ist aus.

Nie wieder nach MGS4 ein MGS spielen, nie wieder mit Snake die Welt retten und dabei Scharen von Gegner und Metal Gears plattmachen. Oder doch?

Aber fangen wir doch erstmal von vorne an.

Bereits 1987 erschien das erste Metal Gear, damals für den MSX.

Nach diesem Spiel wurde ein neues Genre geboren, das Stealth-Genre.

Zwar ist das schleichen in MGS4 etwas in den Hintergrund gerutscht, doch dem Prinzip ist man nach all den Jahren gleich geblieben.

Es scheint, diesmal konnte Kojima wirklich alle seine Ideen ausleben, dank der Power der PS3.

Dem Spieler offenbart sich deshalb ein bombastischer Meilenstein, wo wirklich alle Register im Bereich der Story, Inszenierung und Charakterzeichnung gezogen wurden.

 

 

"Wissen sie, was es für einen Unterschied macht, ob man für eine Sache stirbt, oder einem sinnlosen Tod entgegensieht?"

 

Schon relativ früh im Spiel erfährt man, dass das FoxDie Virus, dass er vor Shadow Moses gespritzt gekriegt hat seine Wirkung zeigt.

Snakes Zellen zersetzen sich, er wirdalt, muss ständig husten und ist gebrechlich.

Ausserdem verengen sich seine Arterien. Er hat nur noch 6 Monate zu leben.

 

In seiner letzten Mission muss er nocheinmal seinem härtesten Gegenspieler gegenüberstehen, Liquid Ocelot.

Der Feind ist diesmal aber nicht so klar definiert wie in den letzten Spielen.

Dieses Mal findet das Spiel auch nicht nur an einer Location statt, sondern gleich fünf.

Die erste Mission (Akte im Spiel genannt) findet im Nahen Osten statt.

Dort sieht man zum ersten mal die Gekkos, Liquid Ocelot und die Beauty and the Beast Unit.

Leider sind die Endgegner dieses mal nicht halb so kreativ wie in den Vorgängern und diese Gute-Nacht-Geschichte von Drebin macht das auch nicht besser. Ganz im Gegenteil, es wirkt dadurch nur aufgesetzter.

 

Im zweiten Akt wird man, wie in Teil 3, wieder in den Urwald geschickt.

Dort trifft man Naomi, die anscheinend gefangen gehalten wird.

Ausserdem trifft man auf Laughing Octopus.

 

Die darauffolgenden Akte will ich gar nicht niederschreiben, falls einer nämlich das Spiel doch noch durchspielen will und die Spoilerwarnung ignoriert, will ich ihm ja nicht die Freude nehmen.

Nur soviel sei gesagt, es wird groß und jeder, der bis zum Schluß durchhält wird mit einem epischen, finalen Kampf und einer sehr, sehr langen Endsequenz belohnt.

WIRD NOCH FORTGEFÜHRT, HAB ABER GRAD KEINE ZEIT MEHR ;)

 

 

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    • Wegen dem Ton habe ich kein Plan und könnte so vieles sein. Hat dein TV auch das neuste Update? Denn ich hatte damals mal allgemein Probleme mit dem Ton, der dann krass geknackt usw. hat die ganze Zeit. Dann habe ich Sony angerufen und sollte mal manuell das neuste Update für den TV laden. Siehe da, dann war alles wieder in ordnung. Eventuell solltest du auch mal den Hersteller von dein TV anrufen wegen dem Problem, wenn alle Lösungen nicht funktionieren
    • Ne, aus und an geht der TV jetzt nicht mehr.  Aber das Ton-Problem ist immer noch unverändert. 
    • Hamilton war völlig von der Rolle. Keine Ahnung, was da los war. Auch Perez' Dreher war wieder mal speziell. Stroll wie häufig am versagen. Auch Hulk hat sich heute nicht mit Ruhm bekleckert. Start verhauen und dann das Feststecken im Kiesbett. Punkte wären heute drin gewesen.
    • @vangus Du kreidest SH2 an, dass es gamey ist, nennst aber in TLoU Part II es als motivierenden Faktor Charakter- und Waffen aufzuwerten, was aber erst Recht typisch gamey ist? In dem Aspekt nimmt sich weder das eine noch das andere Spiel etwas. Beide unrealistisch. Die Gegnervielfalt gibt's in SH2 genauso, bei den Standard-Gegnern wie auch den Bossgegnern.  Das ist doch kein Argument. Könnte ich sagen, in Part II macht man Schubladen auf um Ressourcen zu sammeln und schießt sich danach wieder durch. In SH2 bleiben manche Spieler teils ne Stunde an einem Rätsel hängen, weil man auch mal um mehrere Ecken denken muss. Das gibt's in Part II überhaupt nicht, wo sich alles von selbst löst. Ja, Part II stand bei mir vielleicht nicht unter den besten Vorzeichen, aber ich bin offen damit. Vielleicht gab es die genauso bei dir mit SH2? Reichlich konstruiert wirkt die Kritik jedenfalls. Ich war in SH2 von Anfang bis Ende angespannt und habe teilweise Pausen gebraucht, weil das Gezeigte so intensiv ist. Galt dann auch für die Schicksale der Charaktere. Fehlt dir etwa Empathie? In Sachen Storytelling sind die Titel grundverschieden und beide meisterhaft in ihrem Bereich. SH2 erzählt viel über die Umgebung. Mehr als man zunächst glaubt. Fällt auf, sobald man sich mit dem Design der Gegner beschäftigt, die nicht umsonst so sind, wie sie sind, sondern viel mit James' Psyche zu tun haben. SH2 hat im Storytelling Ähnlichkeit zu Souls Titeln. Die Parallelen sind unverkennbar.  Ich spreche TLoU II prinzipiell die Qualität nicht ab, aber wie man SH2 eintönig finden kann, dann aber bei TLoU II die Augen trotz offensichtlich immer gleicher Abläufe zudrückt, macht keinen Sinn.
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