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[Dark Souls] Allgemeiner Diskussions/-Fragethread


Gast zod

Empfohlene Beiträge

Boah... Also schön langsam bin ich mit der Entwicklung meines Build ein bisschen überfordert... :nixweiss: Bin SL100 (NG+) und es sieht so aus:

 

Vit 30

Att 23

End 16

Str 16

Dex 25

Res 8

Int 53

Fai 8

 

Ich möchte, wie man erkennen kann, zaubern. Aber wie mach ich nun weiter? Immer weiter Int pushen? Sollte ich was auf Faith machen? Was muss ich noch aufbessern? Hab schon nach Builds gegooglet, aber die gibt's ja wie Sand am Meer! :smileD:

 

int auf 50 hätte mehr als nur gereicht, alles über 50 ist sinnlos, speziell bei int und faith. vit und end solltest du evtl. noch pushen.

 

greets mk

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Also sind diese Leuchtfeuer von toden Menschen die ihre Menschlichkeit opfern um ein Leuchtfeuer brennen zu lassen ?

 

Im Prinzip schon, man selbst opfert ja Menschlichkeit um ein Feuer weiter entfachen zu können. Menschlichkeit erhält man von Ratten (die diese Wohl von Leichen haben), die Blauen Viecher (da bin ich mir nicht sicher, aber die könnten so eine Art Wache sein über die Gefangenen von Seath), von Bossen, welche wohl zahlose getötet haben. Wäre eine Theorie von mir.

 

Eine Feuerhüterinnenseele gibt beim Verzehr 5 Menschlichkeit und die Aufgabe der Hüterin ist es das Feuer am Leben zu erhalten.

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Hallo,

 

ich wundere mich schon, daß die Handlung von Dark Souls hier so gelobt wird. Objektiv gesehen ist sie nicht wirklich gut. Fast alle aus diesem Forum sind Dark Souls Liebhaber und ich schätze, weil wir das Spiel so sehr mögen, trübt diese Liebe bei der Handlung etwas das Urteilsvermögen. Die Geschichte ist mysteriös und geheimnisvoll, richtig. Sie ist aber vor allem nicht durchgehend schlüssig, bleibt in vielen Dingen zu vage und entfaltet sich bruchstückhaft und unzusammenhängend. Abgesehen von der unvorteilhaften Art des Erzählens wird dadurch kaschiert wie banal und einfach gestrickt das Hauptthema ist. Dabei haben einige Nebenaspekte viel Potenzial, das leider verschenkt wird. Interessanten Figuren mit spannenden, gegensätzlichen Konstellationen wird nicht der Raum zu entsprechender Verwirklichung eingeräumt. Ich finde es schade, daß der Figurenpaarung Havel – Seath kein Raum zur Entfaltung gegeben wird. Seath und Logan werden recht prominent in Szene gesetzt. Havel dagegen wird quasi im Vorbeigehen im Treppenhaus bekämpft. Genauso wird vieles völlig isoliert vom Rest des Spiels präsentiert. Dieser fragmentierte, unausgegorene Eindruck hat sich bei mir recht früh eingestellt, weshalb ich das Spiel nach ca. dem ersten Drittel weitergespielt habe, ohne mich weiter spürbar dafür zu interessieren warum ich was tue. Die Gegner muss man so oder so töten und eine Wahl hat man nur ganz am Ende. Seine tolle Atmosphäre erzeugt das Spiels für mich durch das hervorragende Design der Welt, der Gegner, die merkwürdige Melancholie, die über allem liegt, und natürlich durch das perfekte Kampfsystem in Verbindung mit den packenden Kämpfen. Die Geschichte trägt kaum dazu bei. Die Freiheit die hier einige in den Interpretationsmöglichkeiten der Geschichte loben, ist ein Trugschluß, da es sich um mangelnden Inhalt handelt. Das ist umso merkwürdiger, wenn man bedenkt, daß fast alle Gegenstände und Personen eine interessante Beschreibung im Inventar haben. Hier wird eine zusammenhängende Komplexität suggeriert, die nicht existiert.

 

Getrübt wird das Bild zusätzlich durch den nachgeschobenen DLC. Erst hier wird ein neuer „Mitverursacher für die Ausbreitung des Abgrunds“ präsentiert. Wobei wieder verschiedene Interpretationsmöglichkeiten für den weiteren Verlauf der Dinge bis zum Einschreiten des Helden (der Spieler) bestehen. Die Krönung ist aber, (und das ist ein Grund warum ich generell Zeitsprünge hasse. Fast nie werden sie einigermaßen logisch in eine Handlung eingebaut. Dies ist übrigens auch kaum möglich, weil auch physikalisch nicht realisierbar) daß meine Taten als Spieler in der Vergangenheit keine Auswirkungen auf die Zukunft haben (Abgesehen vom Intro bei Sif). Es ist völlig egal, ob ich Artorias, Manus und Kalameet in der Vergangenheit töte. Die Zukunft bleibt exakt gleich. Tolle Kausalkette!

 

Ich mache Dark Souls die Handlung und auch die Art und Weise, in der sie präsentiert wird, nicht zum Vorwurf. Es ist definitiv anders und unkonventionell. Ich finde es aber verkehrt sie deshalb zu glorifizieren. Der verantwortliche Direktor des Spiels hat in einem Interview mal erläutert, daß er als Kind europäische Sagen und Märchen aus Bilderbüchern (soweit ich das richtig in Erinnerung habe) kennt, aber nie den Text dazu lesen konnte. Da er so fasziniert davon war, sah er sich gezwungen alle fehlenden Informationen und Lücken, durch seine Fantasie zu schließen. Dies wollte er auch in Dark Souls umsetzen. Diese Umsetzung ist sicherlich gelungen und ein interessanter Ansatz ein Videospiel zu gestalten. Es stellt allerdings nicht die Krönung der Erzählkunst dieses Mediums dar.

 

 

Grüße

Burgherr

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Ich finde es sehr gut dass die Erzählweise so ist in diesem Spiel, bei manchen Rollenspielen wird man eindach mit einer Story, Cutscenes und Dialogen zugebombt (natürlich gibt es da Meinung nach sehr gute , wie z. B. Dragon Age, Final Fantasy X und Mass Effect) aber manchmal will ich einfach nur spielen. In Demon's/Dark Souls kann ich genau das machen, bei Langeweile les ich mir auch gerne mal die Itembeschreibung durch und finde interessant zu lesen was es bei manchen steht. Manchmal hab ich mehr Spaß daran eine Story selbst zu entwickeln als einer zu folgen.

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@Taunus

 

Prinzipiell gebe ich dir in vielen Punkten Recht, allerdings ist es für mich gut das die Story nicht so viel Platz einnimmt und das Kampfsystem im Vordergrund steht.

Zu den heutigen, großen Rollenspielen (Dragon Age, Mass Effect, Skyrim etc) finde ich keinen Zugang mehr. Mir geht dieses ständige Wiederholung von Texten bzw. das nervige gelese auf'n Sack....

 

Schade ist es trotzdem, dass Figuren wie Havel nicht ein wenig mehr Platz zur Entfaltung haben..

 

Kalle

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Im Prinzip schon, man selbst opfert ja Menschlichkeit um ein Feuer weiter entfachen zu können. Menschlichkeit erhält man von Ratten (die diese Wohl von Leichen haben), die Blauen Viecher (da bin ich mir nicht sicher, aber die könnten so eine Art Wache sein über die Gefangenen von Seath), von Bossen, welche wohl zahlose getötet haben. Wäre eine Theorie von mir.

 

Eine Feuerhüterinnenseele gibt beim Verzehr 5 Menschlichkeit und die Aufgabe der Hüterin ist es das Feuer am Leben zu erhalten.

Die Leuchtfeuer bilden das zentrale Element des Spiels. Sie stehen sinnbildlich für das Kernthema des Gegensatzes von Licht und Dunkelheit, weshalb man sich am Ende am Leuchtfeuer des Ofen der ersten Flamme für eine von beiden Möglichkeiten entscheiden muss. Die Interpretationsmöglichkeiten der Allegorien von Dunkelheit und Feuer in Dark Souls sind vielfältig. Spielmechanisch gesehen bilden Sie die Rücksetzpunkte und Ruheplätze zum Entwickeln des Charakters, die später auch für die Schnellreisefunktion genutzt werden können. Entsprechend der bereits angesprochenen Faszination des Dark Souls Direktor für europäische Sagen, empfinde ich die Feuerhüterinnen als klare Reminiszenz an die Vestalinnen aus dem antiken Rom.

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ich muss ehrlich gestehen daß ich die story bis heute nicht verstanden habe. vielleicht könnte die nochmal jemand in einem zweizeiler zusammenfassen.

Hallo DARK-SOULINGER,

das in einem Zweizeiler zusammenzufassen ist schwer. Ich versuche die Geschichte auf das Nötigste zu reduzieren.

 

Zu Beginn des Spiels existiert keine ordnende, herrschende Gewalt über die Welt. Dieser Zustand wird durch den Fluch der Untoten und die wütende Monsterplage manifestiert. Wie es zu diesem Zustand kam, wird meiner Meinung nach nicht zufriedenstellend geklärt (der Abgrund, Manus, etc.). Am Ende des Spiels hat man die Möglichkeit einem der beiden Gegensätze Licht und Dunkelheit wieder zur Herrschaft über die Welt zu verhelfen. Einige interpretieren die dunkle Herrschaft, die der Spieler selbst übernimmt, als Herrschaft durch den Menschen, während durch das Erneuern und Verbinden der Flammen die Herrschaft der Götter wiederbelebt wird. Ansichtssache.

 

Grüße

Burgherr

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Ich kann es nicht kurzfassend beschreiben. Aber Dark Souls zeichnet sich genau dafür aus, was du so Ellenlang beschrieben hast und schlecht findest. Eine Story die nicht vorhanden ist, ich werde in eine Mystische Welt geworfen und, natürlich ich verfolge eine klare linie, gestallte die Story nach meinem Geschmack, ich gehe hin wohin ich will und tue was ich will. Selbstverständlich unter Regeln der Entwickler, aber schon sehr frei. will ich was über die Story wissen, rede mit NPC´s erfahre ich nur sehr wenig. Dennoch will mir jeder etwas mitteilen, was mir letzlich nicht hilft. Wer sich wirklich damit auseinandersetzt, merkt das der protagonist, von uns gespielt, kurz vor dem wahnsinn stünde würde er nicht ausbreche. Die Prophezeung besagt eines Tages würde es jmd geben der alle erlöst vom Fluch nicht sterben zu können, in etwa wie bei Demons wo alle im Nexus gebunden sind.

Wie die einzelnen Bosse mit einander zusammen hängen, klar da kann man zu jeden eine eigene Geschihcte schreiben, aber wer will das denn? Es gibt eine Vorschau, am afang des Spiels da wird über seath usw erzählt, das nötigste von einer tollen mystischen stimme. was will ich mehr? ganz bestimmt keine jahrelangen gespräche mit doppelt oder 3fach so vielen npc´s, keine tafeln wo wegbeschreibungen drauf sind oder weitere hinweise. Dark souls ist schwer, wort karg und leer. genau wie sich jmd nach dem 213p487 tod fühlen soll. es erweckt genau die stimmung die es beabsichtigt.

Wer sich wirklich auf die Story einlässt erfährt auch etwas, aber nicht alles. Genauso soll es sein. sonst wäre es doch lanweilig, es ist und bleibt mysteriös. PS: jeder junge der alles von sich preisgibt bei einem mädchen ist schnell langweilig und nicht mehr interessant, die die geheimnissvoll bleiben bleiben auch interessant und so seh ich das mit dark souls auch.

Ich finde Dark Souls ist bis auf die FPS einbrüche, geschuldet der hardware, das beste spiel allerzeiten. da kommt auch kein OoT ran.

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@Taunus

 

Prinzipiell gebe ich dir in vielen Punkten Recht, allerdings ist es für mich gut das die Story nicht so viel Platz einnimmt und das Kampfsystem im Vordergrund steht.

Zu den heutigen, großen Rollenspielen (Dragon Age, Mass Effect, Skyrim etc) finde ich keinen Zugang mehr. Mir geht dieses ständige Wiederholung von Texten bzw. das nervige gelese auf'n Sack....

 

Schade ist es trotzdem, dass Figuren wie Havel nicht ein wenig mehr Platz zur Entfaltung haben..

 

Kalle

Kalle, Du gibst einem "Düsseldorfer" recht?! :zwinker:

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