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Online Pass: Dafür oder Dagegen?


Zockerfreak

Soll Sony den Online Pass einführen ??  

114 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Soll Sony den Online Pass einführen ??

    • Dafür
      32
    • Dagegen
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Schön gesagt, VV6. Das sind Aspekte die ich nicht weiter aufgeführt habe und decken sich sehr schön mit meiner Meinung.

 

Das Argument bezüglich "verlust von weiteren Käufen" halte ich ebenfalls für sehr, sehr fragwürdig. Wenn man einen Kollegen hat der einen besagten Titel bereits bestitzt, wo ist dann das Problem dieses Spiel bei ihm zu testen? Oder eine Videothek aufzusuchen? Sicher, in der Videothek kostet es Leihgebühr und wahrscheinlich ist der Pass eh immer aufgelöst. Aber wo liegt das Problem? Ich denke an Zeiten wo es nur Demoversionen auf CD bei einer Zeitschrift gab und Spiele genauso viel gekostet haben wie jetzt. Keinen hat es gejuckt...

 

Und für "potenzielle Käufer" gibt es dann immer noch die Möglichkeit per PSN eine Demo zu spielen. Ebenfalls sei gesagt dazu: Ihr geht mit dem Nutzen von einem Spiel einen Vertrag mit dem jeweiligen Publisher ein, dem ihr bei aktivierung des Spiels gebunden seit. Das fängt an bei "Publisher kann übermorgen nach Kauf die Server runter fahren" bis hin zu "Spiel darf nicht weiter verkauft werden". Glaubt ihr nicht? Dann lest doch bitte die AGB und ähnliches, die so viele Leute gerne weg klicken weil es störend und nervig ist...

 

Das euch ein "Wiederverkaufspreis" abgeht ist natürlich ärgerlich. Aber wenn ich mir die Preisvorstellungen von manchen in diesem Forum oder auch anderen Foren ansehe, bekomme ich eh Krämpfe im Zwergfell. Gamestop möchte ich dabei nicht mal nennen, die haben eh die Pfanne heiss. Aber nehmt euch doch mal Portale wie ReBuy.de oder ähnliches. Ich sehe hier zum Beispiel Spiel "Virtual Tennis 4" oder das "Move Starter Set". Bei dem ersten Spiel werden mir teilweise aus den Foren Preise wie "30 €" entgegen geworfen. Öhm...nö? Wenn ich es neu kaufe kostet es zum Teil so viel, wenn ich es auf Portalen kaufe zahle ich 20, wie letzte Woche geschehen. Dann haben wir das "Move Paket", was noch besser aufzeigt wie schlecht mittlerweile das Preisgefühe von Gebrauchtspielen steht. In Foren wird es für 35 € im angeboten. Leute, es ist NEU zu kaufen für 37,95 € auf Amazon. Warum soll ich es dann gebraucht kaufen? Und da ist das kleine ziehen doch schon wieder. Innerhalb kurzer zeit verfällt ein Preis eines Neuspiels um 50 %. Also warum nicht diese 10 € Pass bezahlen? Von mir aus könnte Sony auch sagen: So, Pass ist gestrichen aber dafür nehmen wir 15 € monatlich für den Onlineservice.

 

Und bezüglich der DLC´s noch einmal. Sicher ist es nicht schön, aber wo kein Käufer da kein Verkauf. Wie man sieht floriert das DLC Geschäft doch wunderbar. Also wird dieses Angebot doch mit offenem Herzen angenommen.

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Erklär mir nur eines: Wie kommts dass Kinofilme, die mindestens genauso teuer in der Produktion sind, auf dem Datenträger aber viel weniger kosten als Spiele, über die Runden? Alleine durch die Kino-Einnahmen?

 

Unter anderem, ja. Dazu kommt das Medien wie ein Film eine wesentlich größere Zielgruppe und dadurch einen um ein vielfaches erhöten Absatz haben.

 

Zu dem jungen Herren mit seinem SNES Beispiel. Ich habe mir die Konsole damals auch gekauft und dann von Taschengeld und Co die Spiele zugelegt. Da fällt mir ein, damals hat es keinen gestört das es keine Demos gab. Man hat sich auf Zeitschriften oder kurze Zockerrunden beim Freund eine Meinung gebildet. Dazu kommt, heute kostet kein Spiel mehr um die 50 €, wenn es neu ist. Zum großen Teil sind sie innerhalb von 3 bis 4 Wochen um ca 20 % günstiger. Nun erkläre mir doch bitte den Finanziellen Aufwand damals und heute zu dem gegen gerechneten Gewinn. Ideal sieht man so etwas an Dokumentationen über einen Publisher zum Beispiel Blizzard. Die haben damals mit 7 Mann Rock `n` Roll Racing produziert, etat von ca 20.000 € und fuhren damit Millionenbeträge ein. So eine extreme Gewinnspanne siehst du heutzutage kaum noch.

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@Anime

Naja, jetzt anzufangen in DM umzurechnen ist aber auch nicht ganz korrekt. Es ist immerhin schon 10 Jahre her, als der Euro eingeführt wurde. Das Zeitalter des SNES ist sogar schon länger her. Dass es das Inflationsbedingt zu höheren Preisen kommt, ist dann ja wohl auch für dich verständlich, oder?

 

@VV6

Du magst ja Recht haben, dass die Hersteller ihre Kosten mit dem Online-Pass decken wollen. Dennoch sehe ich das nicht ganz so schlimm für die Hersteller. Immerhin werden sehr oft horende Gewinne eingefahren, die die Kosten für den Online-Support decken sollten. Und für ein CoD:BO würde ich behaupten, müsste man erstmal ein deutlich weniger verbugtes Spiel verkaufen, ansonsten sehe ich nicht wo das der Online-Support sein soll.

Gerade Spiele wie CoD, die nicht mal Server zur Verfügung stellen, haben doch für den Online-Part so gut wie keine kosten. Und dann bekommt man auch noch für jenes Spiel Map-Packs verkauft. Tut mir Leid, wenn ich nicht darüber jubeln kann.

Ich kann es ja verstehen, wenn ein Hersteller für den Multiplayer Server betreibt und die Kosten mit einem Online-Pass deckeln will. Dahingehen würde ich das sogar legitim finden. Ich habe nur die Befürchtung, dass man irgendwann grundsätzlich für den Online-Modus zahlen muss.

 

Du darfst auch eines nicht vergessen: Die Industrie ist nicht so "Gut" wie du sie darstellst. Es geht immer darum, so viel wie Möglich an einem Produkt zu verdienen. Es reicht nicht genug zu verdienen, es muss mehr sein. Und ich gehöre nicht zu denen, die ungern für Spiele bezahlen, ganz imGegenteil, ich kaufe alle neu und recht kurz nach Release. Ich sehe es aber auch nicht ein die Fehlproduktionen der Firmen zu bezahlen (die sog. gefloppten Titel). Schon gar nicht she ich es ein, ein halbfertiges Spiel für 60 Euro zu kaufen, um mir dann noch 3 oder 4 DLC für jeweils 10 Euro dazukaufen zu müssen, um auf eine angemessene Spielzeit zu kommen.

 

Es ist nun mal so, dass man versucht hier möglichst schnell so viele Spiele wie möglich an den Mann zu bringen. Wenn man schneller produzieren könnte, würde man halbjährlich ein neues CoD verkaufen.

 

Dahingehend kann ich deine Argumentation nicht nachvollziehen. Der Industrie geht es schlichtweg darum, dem Kunden so viel Geld wie Möglich aus der tasche zu ziehen, was ich noch zulassen würde, wenn man die Qualität stimmen würde. Leider setzt man heute auf Quantität. Was mich zu deiner Behauptung führt, früher hätten die Kunden gerne auch mehr bezahlt. Klar, weil die Qualität gestimmt hat.

Wie gesagt, ich bin nicht geizig und bei einem guten Produkt zahle ich auch gerne dafür und gönne dem Hersteller den Erfolg. Aber ich sehe es nicht ein halbfertige Produkte zu kaufen die dann bei mir zu Hause nachgebessert werden mit kostenpflichtigen Inhalten.

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Unter anderem, ja. Dazu kommt das Medien wie ein Film eine wesentlich größere Zielgruppe und dadurch einen um ein vielfaches erhöten Absatz haben.

 

Das mit der größeren Zielgruppe kann ich heutzutage so nicht mehr wirklich annehmen. Außerdem gibts auch sehr sehr viele Kinofilme, die sehr teuer waren, aber trotzdem elendlich floppen. Trotzdem kann die Industrie weiterhin florieren...

 

 

Ich bin weiterhin der Meinung: Ich bezahle mein Produkt an der Kasse, es ist gekauft. Wenn die Entwickler auf jede nur erdenkliche Weise weiterhin Geld schäffeln wollen mit diesem bereits erworbenen Produkt, kann ich das nicht für gut halten. DLCs mal ausgenommen, denn da kann jeder für sich entscheiden ob er dafür Geld ausgeben will. Dass dieses Geschäft so schön floriert finde ich traurig, aber nun denn, klar wird eben weiterhin in die Richtung gefahren, würde jeder von uns auch so machen.

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Das mit der größeren Zielgruppe kann ich heutzutage so nicht mehr wirklich annehmen. Außerdem gibts auch sehr sehr viele Kinofilme, die sehr teuer waren, aber trotzdem elendlich floppen. Trotzdem kann die Industrie weiterhin florieren...

 

Na, du musst das anders sehen. Im Videospielsektor gibt es kaum noch große Geldgeber. Zum Teil sind es kleine Studios die von großen finanziert werden. Wenn dann ein Spiel nicht ganz den Erfolg fährt, ist es echt ärgerlich. In Filmen hast du diverse Geldgeber bzw Garanten. Wenn der Film floppt ist es so, allerdings gilt beim Film auch als "geflopped" obwohl er die Produktionskosten sowie noch ein bisschen mehr eingespielt hat. Bis ein Film mal "Erfolgreich" ist, muss er das mehrfache seiner Produktionskosten einbringen. Und ein Film wird dazu nicht am reinen DVD/BluRay oder Kinokartenverkauf gemessen. Es geht dazu noch um Werbeeinnahmen (McDonnalds bringt Figuren Set XY) bis hin zu Verleihgebühr für die Kinos.

Ebenfalls ist es so, das wenn ein Studio einen extremen Erfolg mit einem Film hatte, er sich gut und gerne Schnitzer erlauben kann.

 

Aber so tief stecke ich da nicht drinn bzw kenne ich niemanden der sowas vernünftig aufschlüsseln kann. Fakt ist aber: Die Zielgruppe ist eine andere.

 

Sieht man an den "Nutzerzahlen". Ein Spiel wie LA Noir gilt als "Erfolgreich" wenn ca 4 bis 5 Millionen Menschen Weltweit das Spiel kaufen. Was diese Zahlen bringen ist schwer zu ermitteln. Laut diverser Berichte entspricht das einem Umsatz von ca 10 bis 15 Millionen Dollar.

Jetzt schauen wir zum Film, der ebenfalls aufwendig vertont wird (sogar aufwändiger wie ein Spiel da diverse Länder einfach nicht auf Englisch gefeillt sind). Dort hat zum Beispiel ein ähnlicher Kassenschlage aus dem Segment (nehmen wir Avatar) ein Umsatzvolumen von Weltweit 1.836 Milliarden Dollar. Nun kostet eine Kinokarte aber Weltweit maximal 20 Dollar. Aber die Zuschauer sind einfach viel mehr, von daher verschmerzt es ein Unternehmen wie Warner einfach, wenn die BluRay nur noch nen 10er kostet. Weil die Gewinnspanne ist eh um ein vielfaches erreicht. DVD und BR sind nur noch kleine Happen die sich selber tragen und so der Film für einen Nachfolger im Gespräch bleibt.

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Es gibt immer wieder Spiele, die richtig viel Kohle abschöpfen. Doch ein CoD und ein WoW sind doch nur die absoluten Ausnahmen. Schaut Euch Heavenly Sword an. Ein richtig gutes Game, ohne große Fehler mit hübscher Optik, die sich heute noch sehen lassen kann. Wurde aber kaum verkauft, sodass Heavenly Sword zu den Spieleflops gezählt werden muss.

 

Eine Spieleschmiede wie die Assembly Studios haben über Jahre viele gute Spiele verkauft, wie Age of Empires, Age of Mythologie usw. Doch ein schlechteres Spiel (Age of Empires 4), war schon ihr Niedergang. Die ganzen Jahre erfolgreich und mit weltweit Millionen von Fans und dennoch konnten sie offenbar nicht genügend positiven Nutzen aus den Vorjahren generieren um sich bei Misserfolg zu schützen.

 

Es verschwinden immer wieder Studios, weil das finanzielle Risiko einfach riesig ist und kaum jemand überlebt lange ohne einen großen Publisher, der Geld vorstreckt oder bei Misserfolg auch mal die Durststrecke mitfinanziert.

 

Ich will die Spieleindustrie nicht als Heilige hinstellen. Warum auch, das ist hier keiner von uns. Nur sollte man auch immer mal die Kirche im Dorf lassen. Es sind keine geldgierigen Monster, die unsere Portemonnaies anzapfen, sondern auch nur Geld zum Leben verdienen wollen. Arbeitnehmer wie wir anderen auch.

 

Nur weil sie Unterhaltungssoftware produzieren, müssen sie unsere Freunde sein?! Es ist ein Wirtschaftsunternehmen und als solche wollen sie auch bezahlt werden. Wo ist das Problem. Wo beschwert Ihr Euch denn, dass McDonalds oder Subway minderwertige Ware zu überzogenen Preisen anbietet? Wo? Hier geht jeder gerne Fast-Food essen und diese Branche verdient mehr als Ihr Euch nur erträumen könnt. Allein in Deutschland ist gerade der Fast-Food-Markt einer der am stärksten gewachsenen in den letzten 20 Jahren mit unheimlich hoher Wirtschaftskraft. Das kommt bestimmt nicht davon, dass man Euch wohlgesonnen ist und Euch mit Essen versorgt. Die wollen Kohle machen, genauso wie Ihr Kohle für Eure Arbeitszeit- und kraft sehen wollt.

 

Also lasst bitte diese Doppelmoral.

 

@Horst:

Die Filmindustrie kränkelt ja schon einige Jahre vor sich hin und durch 3D haben sie sich jetzt wieder etwas Aufwind verschafft. Der Markt für Filme ist generell von der Kundenzahl einfach viel größer als bei Spielen und ein Film verkauft sich im Kino und über Jahre auf DVD und BD. Jeder Spieler kauft sich auch Filme oder geht ins Kino. Aber nicht jeder der Filme sich im Kino anschaut oder auf DVD/BD kauft, ist auch Spieler. Bei Spielen musst Du innerhalb von 6 - 12 Monaten alle Deine Kosten wieder eingespielt haben. Danach gewinnst Du keinen Blumentopf mehr. Das ist bei Filmen einfach anders.

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Nur weil sie Unterhaltungssoftware produzieren, müssen sie unsere Freunde sein?! Es ist ein Wirtschaftsunternehmen und als solche wollen sie auch bezahlt werden. Wo ist das Problem. Wo beschwert Ihr Euch denn, dass McDonalds oder Subway minderwertige Ware zu überzogenen Preisen anbietet? Wo? Hier geht jeder gerne Fast-Food essen und diese Branche verdient mehr als Ihr Euch nur erträumen könnt. Allein in Deutschland ist gerade der Fast-Food-Markt einer der am stärksten gewachsenen in den letzten 20 Jahren mit unheimlich hoher Wirtschaftskraft. Das kommt bestimmt nicht davon, dass man Euch wohlgesonnen ist und Euch mit Essen versorgt. Die wollen Kohle machen, genauso wie Ihr Kohle für Eure Arbeitszeit- und kraft sehen wollt.

 

Ein No-Go aufwiegen mit einem weiteren No-Go ist aber auch nicht der richtige Weg.

 

Also, ich kaufe zu 95% neue Spiele. Mich betrifft diese ganze Sache also nur sehr gering. Dennoch könnt ihr mich nicht davon überzeugen. Eure Argumente mögen fundiert sein, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los dass die Gamesindustrie sich in was reingeritten hat, und der Gamer es nun auslöffeln muss. Es ist bereits ein teures Hobby, und ich muss mir zeitweise bereits zweimal überlegen ob und welches Spiel ich mir kaufe. Diese ganze Entwicklung nun mit DLCs und dem Online-Pass stoßen mir da ehrlich gesagt sauer auf. Ich erkenne nur das potenzielle schnelle Geld. Darf man wohl nicht verallgemeinern, aber es ist nur ein weiterer Schritt in Richtung "Wie merze ich ein Spiel auf bestmögliche Weise aus und schröpfe die Kunden"...

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Das "schröpfen neuer Kunden" erlebe ich täglich in dem Geschäft wo ich arbeite, ich bin das gewohnt. Ich werde sogar darauf gedrillt, dem Kunden mehr anzubieten bzw zu verkaufen wie er eigentlich geplant hatte. Warum? Weil ich sonst kein Gehalt bekomme :)

 

Und wenn wir mal ganz ehrlich sind: In Zeiten von Kontenbindung via Steam und anderen Plattformen, trifft uns dieser Pass doch kaum bis gar nicht :)

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@Horst:

Ich sehe es eher anders herum. Wir haben durch unser Verhalten die Spieleindustrie dazu gezwungen, die Suppe auszulöffeln, indem sie uns striktere Benutzungsrechte auferlegt. Die Aktion kommt von uns, den Spielern, nicht von der Industrie. Der Onlinepass ist lediglich eine Reaktion auf den Gebrauchthandel.

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Gast Pulp Fiction
Ein No-Go aufwiegen mit einem weiteren No-Go ist aber auch nicht der richtige Weg.

 

Also, ich kaufe zu 95% neue Spiele. Mich betrifft diese ganze Sache also nur sehr gering. Dennoch könnt ihr mich nicht davon überzeugen. Eure Argumente mögen fundiert sein, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los dass die Gamesindustrie sich in was reingeritten hat, und der Gamer es nun auslöffeln muss. Es ist bereits ein teures Hobby, und ich muss mir zeitweise bereits zweimal überlegen ob und welches Spiel ich mir kaufe. Diese ganze Entwicklung nun mit DLCs und dem Online-Pass stoßen mir da ehrlich gesagt sauer auf. Ich erkenne nur das potenzielle schnelle Geld. Darf man wohl nicht verallgemeinern, aber es ist nur ein weiterer Schritt in Richtung "Wie merze ich ein Spiel auf bestmögliche Weise aus und schröpfe die Kunden"...

 

Das in fett markierte finde ich sogar sehr wichtig! Gerade da heut zu Tage eine Masse an Spielen angeboten wird, sollte man sich Gedanken darüber machen, wem man das Geld gibt und bei wem man es lässt. Mir werden viel zu wenig die Möglichkeiten genutzt, sich ausreichend über ein Spiel zu informieren. Sei es durch Ausleihen, Demos etc. Da wird noch viel zu viel Geld blind ausgegeben aber im Umkehrschluss dann darüber gemeckert, sich den nächsten Müll gekauft zu haben! Genau so aber, könnte man die Industrie irgendann dazu zwingen, Produkte in längeren Abständen heraus zu bringen, as letzlich der Qualität zu gute kommen könnte! Aber der schnelllebige Konsumrausch wird ja von den Spielern regelrecht verlangt, wenn man als bald nach einer Fortsetzung schreit! Da kann man die Industrie verstehen, sich auf das DLC-Geschäft zu konzentrien!

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    • Das musst du selbst wissen. Für mich ist das Spiel nicht unbedingt "größter Müll", sondern viel mehr gefüllt mit negativen Dingen, die für mich nicht gerade motivations-fördernd sind, das Spiel weiter zu spielen. 
    • Hast du damals den ersten Teil gespielt?
    • An meinen ersten Run damals kann ich mich nicht so gut erinnern, da gingen die beiden mir aber mächtig auf den Sack.  Jetzt beim Run für den DLC ging es eigentlich... Habe mich nur auf den langen konzentriert und den immer etwas weg gezogen... Das ging dann doch... Aber fühl ich was Jack da sagt 🤣🤣😎
    • Ich bin immer noch hin und her gerissen ob ich das Game kaufe. Es scheint wirklich gut zu sein und dann meinen andere es ist der größte Müll mmmmmm. Naja ich überleg es mir über Ostern und hol es mir bei GodOfGames für 59€ mit Gutschein sind es dann nur noch um die 24€
    • Im Verwaltungstrakt von Perry gibt es einen Händler oder im Tranings-Dojo, dort kann ein jede/r sich mit unterschiedlichen Partnern duellieren.  Das auch das einzige was ich als neben Aktivität bis dato gemacht habe. ...und ne runde gewürfelt, was mit spass rein garnicht verbunden ist, da kommt wirklich der Zwang um irgendwie sein Vermögen aufzubessern [im realen] rüber.
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