Zum Inhalt springen

Online Pass: Dafür oder Dagegen?


Zockerfreak

Soll Sony den Online Pass einführen ??  

114 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Soll Sony den Online Pass einführen ??

    • Dafür
      32
    • Dagegen
      82


Empfohlene Beiträge

Ich finde es so krass das hier tatsächlich schon 17 Leute dafür sind. Eine Sache, die dem Kunden nix positives bringt und einen im besten Fall nicht tangiert, wird trotzdem befürwortet. Ohne Worte Leute... Echt :ohjeh:

 

Entwicklungskosten sind gestiegen, kommt dann immer als Argument. Das das Publikum ebenso viel zahlreicher geworden ist und dadurch vielmehr Umsatz als früher produziert wird, interessiert nicht.

 

Überall gibt es den Gebrauchtmarkt. Wie kann es ernsthaft jemand in Ordnung finden, dass dies bei Games jetzt geändert werden soll?!

+

Dagegen: Weil ich meine das der erste Käufer schon für den Online-Support gezahlt hat und sehe den Online Pass nur als eine weitere Einnahmequelle für den Entwickler ohne vernünftigen Grund. Sie können ja machen was sie wollen, es aber als akzeptabel anzuerkennen fällt mir schwer genauso wie die Darstellung das es eine akzeptable Maßnahme ist.

 

Brauch ich nix hinzu zu fügen. Genau meine Meinung. Als nächstes will dann wohl die Musikindustrie Online-Pässe auf die CDs stempeln, damit ja keiner auf die Idee kommt die CDs weiter zu verkaufen! Und wenn ich dann irgenwann einen gebrauchten Wagen kaufen will muss ich partout erst einmal einen Beitrag an den Hersteller bezahlen, weil ich einen Gebrauchten jener Marke kaufe?

 

Kommt schon! Wer für so einen Schrott ist, der macht sich echt wenig Gedanken über seine Umwelt und das Leben!

Das Spiel an sich wurde erworben! Was der Besitzer danach damit anstellt kann dem Hersteller mal sowas von scheissegal sein!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 82
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Gast Pulp Fiction
+

 

 

Brauch ich nix hinzu zu fügen. Genau meine Meinung. Als nächstes will dann wohl die Musikindustrie Online-Pässe auf die CDs stempeln, damit ja keiner auf die Idee kommt die CDs weiter zu verkaufen! Und wenn ich dann irgenwann einen gebrauchten Wagen kaufen will muss ich partout erst einmal einen Beitrag an den Hersteller bezahlen, weil ich einen Gebrauchten jener Marke kaufe?

 

Kommt schon! Wer für so einen Schrott ist, der macht sich echt wenig Gedanken über seine Umwelt und das Leben!

Das Spiel an sich wurde erworben! Was der Besitzer danach damit anstellt kann dem Hersteller mal sowas von scheissegal sein!

 

Du als Erstkäufer bezahlt doch nichts für diesen Pass! Nur der Zweitkäufer wird extra zur Kasse gebeten! Und das finde ich legitim! Dein Beispiel mit den CD's lasse ich durch gehen, das des Gebrauchtwagen aber nicht! Ein Gebrauchtwagen nutzt sich mit der Zeit ab, verliert also ziemlich schnell an seinem eigentlichen Wert! Eine CD, BR, Spiel, Film, Musik etc. nutzt sich, insofern der Erstbesitzer ordentlich damit umgegangen ist, keineswegs ab!

 

PS: Ich finde schon das ich mir Gedanken um meine Umwelt mache und mir sind andere Aspekte des Lebens wichtiger, als sich wegen lausige 10€ aufzuregen, die ich im Normalfall eh nicht bezahle, da ich mir die Spiele im Laden des Vertrauens kaufe und nicht im Gebrauchtmarkt! Und trotzdem gebe ich weniger Geld aus......

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm... schwierige Sache. Mich stört der Pass nicht wirklich. Um ehrlich zu sein wundert es mich eh das da nicht schon längst andere, gravierendere Aktionen durchgezogen worden sind. Dinge wie Accountbindung schweben mir da im Kopf rum. Und wie schon sehr schön erzählt wurde: Bei mir ist es ebenfalls ein weillchen her das ich einen neuen Titel für ca 70 € erworben habe.

Schaut doch mal realistisch wie stark der Wertverfall eines PS3-Titels ist. Innerhalb kurzer Zeit fallen die Preise um teilweise über 50 %.

 

Schauen wir uns 2 Sichtweisen an:

Neukunde: Den stört es eh nicht, denn der Pass ist ja dabei. Selbst wenn ich diesen nutze und das Spiel verkaufe, muss ich aber mit einer finanziellen Schwäsche von ca 10 € weniger pro Spiel rechnen. Hm... Halb so wild eigentlich.

 

Gebraucht-Kunde: Kann mir eigentlich genauso egal sein, das ich da einen Pass kaufen muss. Einige Spiele nutzen ja schon dieses System um den Onlinemodus frei zuschalten. Von daher arbeiten ja schon diverse Publisher damit. So, aber warum habe ich jetzt kein Problem mit dem "neuen" Pass?

Ich muss 9,99 € für einen OnlinePass ausgeben. Muss mir also 9,99 € auf das gewünschte gebrauchte Spiel aufschlagen. Das stört mich aber weniger denn gerade der Gebrauchtmarkt wird sich schnell daran gewöhnen und diese 9,99 € werden sich auch auf die Preise dort ausbreiten.

 

So, um noch einmal auf meinen Auftakt zurück zu kommmen:

Ich bin neben der PS3 ambitionierter PC Spieler. Dort ist es schon seit Jahren so, das Spiele Namensgebunden (Blizzard) oder Accountgebunden (Steam) sind. Ich gebe speziell bei Blizzard also sensible Daten an und binde damit Titel wie WarCraft und StarCraft permanent an mich.

Andere Titel wie Modern Warfare oder auch F3ar nutzen Steam als Plattform um einen Gebrauchtmarkt zu unterdrücken. Denn als Kopierschutz, dessen sind sich Publisher bewusst, sind beide Arten nicht zu gebrauchen.

 

Jetzt gehen wir einen Schritt weiter:

EA setzt nach und nach ihr eigenes "Steam" um. UbiSoft hat seinen "Ubi-Launcher" und Activision plant ebenfalls mit dem nächsten CoD so eine Plattform einzurichten. Da ist es für mich nur viel verwunderlicher das gerade die großen Jungs da nicht schon viel früher auf den Konsolen reagiert haben. Ich denke bei den Kollegen von MicroSoft (X-Box Live Abo) werden prozentual Tantiemen ausgeschüttet. Aber was ist da los bei Sony? Keine Unkosten für den Spieler sind ja ok, aber was habe ich als Publisher davon 100.000 Neuspiele zu verkaufen, wenn dank Gebrauchtmarkt 200.000 Leute genau diese 100.000 Spiele spielen? Mir geht ein Arsch voll Kohle durch die Lappen. Und deswegen wird so ein Pass eingeführt, um eine gewisse Bindung zu erzeugen bzw seien wir ehrlich: Ein bisschen mehr Kohle zu machen.

 

Viel schlimmer finde ich Firmen die mir irgendwelche DLC-Happen hinwerfen, die nicht wirklich brauchbar sind und eigentlich mehr folgende Idee füttern:

Warum baut man so etwas nicht direkt zu Anfang ein? Wahrscheinlich weil die Verkaufspreise eines Spiels innerhalb des Großhandels einfach viel zu klein werden. Und wenn noch irgend einer mir sagen möchte: Spiele besitzen keinerlei Gewinnspanne, stimme ich zu. Aber nur wenn er mir aufzeigen kann das er wirklich Spiele für diese utopischen "60 oder 70" € verkaufen konnte ;) Denn erklär mir mal bitte, warum Amazon und Co die Spiele ratzfatz auf 50 % gedrückt haben. Meint ihr wirklich das ist der magische "Massenrabatt"? Ich bin doch nicht blöd ;)

 

Fazit: Mir egal, ich kaufe ein Spiel neu für max 35/40 € aktuell, Gebrauchtspiele gehen auf großen Plattform zu vernünftigen Preisen über den Tisch. Man muss sich nur informieren, denn wenn man in den Foren die Preise ließt die Leute für ihre Titel haben wollen wird mir ganz schwindelig.

Also kaufe ich neue Spiele weiterhin für kleines Geld und wenn ich unbedingt den Titel online spielen möchte den Pass dazu. Wovon sich der Preis eh auf den Kaufwert drücken wird. Und verkaufen? Nix, ich bin Sammler. Dazu kommt dann einfach noch, das eine monatliche Pauschale wesentlich unangenehmer sind. Und selbst Activision wollte so ein Modell einführen für ihr neues CoD, ist aber zurück gerudert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du als Erstkäufer bezahlt doch nichts für diesen Pass! Nur der Zweitkäufer wird extra zur Kasse gebeten! Und das finde ich legitim! Dein Beispiel mit den CD's lasse ich durch gehen, das des Gebrauchtwagen aber nicht! Ein Gebrauchtwagen nutzt sich mit der Zeit ab, verliert also ziemlich schnell an seinem eigentlichen Wert! Eine CD, BR, Spiel, Film, Musik etc. nutzt sich, insofern der Erstbesitzer ordentlich damit umgegangen ist, keineswegs ab!

 

PS: Ich finde schon das ich mir Gedanken um meine Umwelt mache und mir sind andere Aspekte des Lebens wichtiger, als sich wegen lausige 10€ aufzuregen, die ich im Normalfall eh nicht bezahle, da ich mir die Spiele im Laden des Vertrauens kaufe und nicht im Gebrauchtmarkt! Und trotzdem gebe ich weniger Geld aus......

Ja, aber ich als Erstkäufer kann das Spiel für eben diese 10 Euro weniger versemmeln, weils sonst keiner will, weil der nächste Käufer die eh schon dazurechnet wegen dem Pass. Also "leide" ich sozusagen als Erstkäufer trotzdem drunter! Und auch ich kaufe ab und wann gebrauchte Spiele!

Wie bereits gesagt: Das Produkt wurde erworben! Was danach damit geschieht soll dem Hersteller schnuppe sein. Und wenns 100-Mal weiterverkauft wird! Denn was der Hersteller nicht bedenkt ist: So mancher potentieller Kunde geht ihm dadurch durch die Lappen. Manchmal ist man unschlüssig wegen eines Spieles. So hab ich auch schon Spiele gekauft weil ich sie gebraucht gefunden habe, die ich niemals neu erworben hätte. Tja, aber manchmal erlebt man da eine schöne Überraschung und man ist sich sicher "Bei nem Sequel kauf ich sofort eine Kopie"...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin dagegen. Das ist nur wieder eine Masche den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen.

Da jammert die Spieleindustrie sie würde ja so viele Verluste durch den Gebrauchthandel einfahren. Komischerweise ist es aber auch nur bei denen so. Die Autohändler beschweren sich nicht über den Gebrauchtwagenhandel.

Angefangen hat alles mit diesen DLCs. Da hat man dann recht schnell gemerkt, dass man auf diese Weise mit einem Spiel noch Mal etwas Kohle machen kann. Viele DLCs werden ja schon parallel zum Spiel entwickelt und kurz nach Release des Spiels veröffentlicht. Da hätte man den Inhalt ja auch noch in das Hauptspiel packen können, würde dann aber auch auf die Extrakohle verzichten. Wenn ich schon im Store sehe, dass man für 4 Maps fast 5 Euro hinlegen sol, dann vergeht's mir.

Ich erinnere mich noch an Zeiten , in denen Map-Packs zum guten Ton gehörten und kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin dagegen. Das ist nur wieder eine Masche den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen.

Da jammert die Spieleindustrie sie würde ja so viele Verluste durch den Gebrauchthandel einfahren. Komischerweise ist es aber auch nur bei denen so. Die Autohändler beschweren sich nicht über den Gebrauchtwagenhandel.

Angefangen hat alles mit diesen DLCs. Da hat man dann recht schnell gemerkt, dass man auf diese Weise mit einem Spiel noch Mal etwas Kohle machen kann. Viele DLCs werden ja schon parallel zum Spiel entwickelt und kurz nach Release des Spiels veröffentlicht. Da hätte man den Inhalt ja auch noch in das Hauptspiel packen können, würde dann aber auch auf die Extrakohle verzichten. Wenn ich schon im Store sehe, dass man für 4 Maps fast 5 Euro hinlegen sol, dann vergeht's mir.

Ich erinnere mich noch an Zeiten , in denen Map-Packs zum guten Ton gehörten und kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden.

 

Agreed! :ohjeh: :ohjeh:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe dafür gestimmt. Denn bislang habe ich von den ganzen Nörglern hier kein einziges Argument dagegen dargelegt bekommen, warum diese Maßnahme nicht legitim ist und warum sie moralisch verwerflich ist.

 

Außer an den eigenen Geldbeutel denkt hier doch keiner. Dabei wissen hier einige gar nicht, wie unsere ganze Marktwirtschaft funktioniert und wurden seit Jahren mit dem Slogen "geiz ist geil" geimpft.

 

Früher wussten die Deutschen noch Leistungen wertzuschätzen und haben dementsprechend auch das Portemonnaie aufgemacht. Heute ist man chronisch unzufrieden und wem das ganze nicht passt, der soll doch einfach aufhören zu spielen.

 

Die Publisher und Hersteller müssen sehr viele Dinge mit dem Verkauf von Neuwarengames finanzieren:

 

  • Gebäude (samt Mieten und Unterhaltungskosten)
  • Mitarbeiter (Gehälter und Bonis)
  • Arbeitsgeräte (Computer)
  • Produktmanagement (Werbung, Herstellung der Disk und den Vertrieb)
  • Onlinesupport (Servernutzung und Traffic)
  • und noch einiges mehr.

Dagegen stehen die paar Kröten, die jedes Spiel einbringt. Von dem Geld, was Ihr bezahlt, gehen allein schon 19 % nur für die MwSt. drauf. Dann geht da sicherlich noch einmal 10 % an den Handel ab. Der Vertrieb, die Herstellung und dergeleichen werden noch einmal 40 % kosten. Die SONY-Gebühr liegt vielleicht auch noch einmal bei 5 %. Wenn das Spiel noch über einen Multiplayer verfügt, sind das vielleicht auch noch Folgekosten von ca. 10 % pro Spieler. Somit sind 84 % dessen, was Ihr bezahlt schon fast für Dinge drauf gegangen, die dem Unternehmen erst einmal keinen Erlös bringt, sondern lediglich Umsatz.

 

Jetzt muss man aber noch das kalkulatorische Risiko bewerten. Ein Spiel kann ja floppen, doch die Onlinefähigkeit muss dennoch für einen gewissen Zeitraum gewährt werden. Das ist schon allein in den Regeln mit SONY so verankert. Dies macht SONY um seine Konsole und deren Kunden zu schützen.

 

Wenn die Kosten für den Onlinesupport jedoch auf 400 % hochgefahren werden, weil einfach viel mehr Spieler als Käufer sich auf den Servern über die Zeit tummeln, dann kann da etwas nicht richtig sein und die Kalkulation für das Spiel wird bedrohlich gefährdet. Übrigens sind Trophäen und Einlogzeiten der User ein sehr gute Indikatoren für die Nutzung eines Games. Diese Statistiken wurden noch nie so ausführlich erhoben wie jetzt bei Xbox-Live und dem PSN. Die Industrie ging sicherlich immer von einem Schätzwert des Schadens aus, der jedoch viel geringer war als der tatsächliche Schaden durch gebrauchte Spiele. Hier muss einfach gehandelt werden.

 

Und genau um diese Kosten zu deckeln, wird jetzt der Onlinepass eingeführt. An der permanent zur Verfügung gestellten Dienstleistung haben Gebrauchtkäufer einfach kein rechtlichen Anspruch, denn das ist ein Zusatzdienstleistung des Herstellers. Das seht Ihr sehr gut daran, dass reine Offlinespiele wie zum Beispiel God of War 3 keinerlei Onlinesupport liefern, aber dennoch ebenso viel kosten wie Multiplayerspiele wie zum Beispiel Battlefield Bad Company 2.

 

Wer übrigens auf die Mappacks von Activision schimpft, dem möchte ich an dieser Stelle sagen, dass Activision hier einen versteckten Onlinepass abrechnet. Hier bezahlt der Neukäufer für die Gebrauchtkäufer mit. Das ist in meinen Augen nicht richtig. Denn Activision weiß ebenso wie EA und SONY, dass deren Onlinesupport durch viele Gebrauchtkäufer missbraucht wird. Das Geld holt man über die DLC wieder rein. Diese sind teurer und werden gekauft. Damit lässt sich wunderbar der Schaden deckeln, den die Gebrauchtkäufer veranschlagen.

 

EA hat bei Battlefield:BC2 verfolgte man eine andere Taktik. Neuwarenkäufer bekamen einen Code, der ihm den VIP-Status verlieh. Wenn man diesen Status hat, bekam man Bonis wie Maps und Waffen kostenfrei, da man sie schon über den Kauf gedeckelt hat. Für alle anderen bleiben die DLC aber im bezahlbaren Bereich. Natürlich wurden hier auch irgendwann einmal kostenpflichtige Dinge wie das Vietnampack eingeführt. Doch selbst das Pack war günstiger als jene von CoD.

 

Euch geht es um den eigenen Geldbeutel. Das kann ich verstehen und ich kann auch verstehen, dass man als Schüler nicht so viel Kohle hat und daher auf gebrauchte Games einfach ausweichen möchte. Auch kann ich jene verstehen, die ein Spiel innerhalb einer Woche komplett durchspielen um es dann so verlustgering wie möglich zu veräußern. Die ersteren werden halt den Pass zahlen müssen. Die zweiteren werden den Code wahrscheinlich gar nicht einlösen, weil die Zeitspanne das Spiel zu nutzen eh zu gering ist, um den Preisverlust deswegen in Kauf zu nehmen. Die nutzen jedoch auch keine Onlinefunktionen. Dennoch hat der Hersteller/Publisher das Recht an seinem Produkt etwas zu verdienen. Es kann nicht sein, dass die Kohle andere machen, die mit den Kosten und auch mit dem kalkulatorischen Risiko nichts am Hut haben.

 

Es ist so, wie bei den Banken. Unternehmen wie der Game-Stop halten bei den Bonis/Gewinnen die Hand auf, die Verluste werden aber auf die Hersteller/Publisher übertragen. Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Damit will man nichts zu tun haben. Alle hier schimpfen aber über die Banken, aber wenn man selbst Proviteur ist, dann ist man viel lieber Bänker. Gebrauchtkäufer unterstützen niemals die Hersteller, sondern immer nur den Handel wie Gamestop und das ist verkehrt. Wer das anders sieht, hat kein ordentliches Rechtsempfinden.

 

Ich möcht hier niemanden zu nahe treten, aber einige haben hier einfach keine Ahnung von der Markt-, Volks- und Betriebswirtschaft. Einige verdienen hier noch nicht einmal eigenes Geld und andere haben einfach einen zu begrenzten Horizont, komplexe Dinge zu verstehen. Für diese Leute ist mein Beitrag gedacht. Wer danach immer noch nicht begreifen will, der kann entweder keine logischen Schlüsse ziehen, ist moralisch auf Irrwegen oder einfach nur zu dumm.

Bearbeitet von VV6
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie im anderen Thread schon geschrieben bin ich dagegen:Weil wie schon gesagt wurde, sind gegenwärtig viel mehr Konsumenten uneterwegs, als es früher war.

Und da liegts doch auf der Hand, das man mehr und mehr Produzieren muss.

Aber wer schonmal mit einer Atari oder SNES gespielt hat, weiß auch wie die Spiele programmiert wurden.

Damals hat ein Spiel noch um die 120 DM gekostet, heutzutage kostet ein Spiel 100 DM (50 Euro), was früher ein 100% Spiel entsprach, die heutigen Spiele werden dann nur zu 50% fertiggestellt, danach werden sie aber mit überteuerten DLCs vollgestopft.

Das beste Beispiel lautet Call Of Duty (MW 2 oder BO), hier gehen wir von einem Verkaufspreis von 59,99 aus, dann rechnen wir nochmal die ganzen DLCs dazu aus, was ungefähr nochmal ca.50 Euro (100DM)ausmacht.

Somit würde in DM Zeiten ein Spiel 220 Euro ausmachen, was früher auch sehr teuer war, damals waren die Spiele wie schon geschrieben 100% auf der Disc bzw. Kassette.

Und durch den PSN Pass(und die anderen Pässe), kommen nochmal um die 10 Euro (20 DM) dazu, wo wir dann bei 240 DM sind.

Und wie ihr alle schon wisst, sind die ganzen DLCs auf der Disc mit inbegriffen, werden aber dann durch Codes freigeschaltet.

Jetzt kommt bitte nicht mit *ABER*.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Damals hat ein Spiel noch um die 120 DM gekostet, heutzutage kostet ein Spiel 100 DM (50 Euro), was früher ein 100% Spiel entsprach, die heutigen Spiele werden dann nur zu 50% fertiggestellt, danach werden sie aber mit überteuerten DLCs vollgestopft.

Das beste Beispiel lautet Call Of Duty (MW 2 oder BO), hier gehen wir von einem Verkaufspreis von 59,99 aus, dann rechnen wir nochmal die ganzen DLCs dazu aus, was ungefähr nochmal ca.50 Euro (100DM)ausmacht.

Denkt Ihr eigentlich jemals nach, bevor Ihr etwas verfasst? Damals waren Spiele 16-20 MB groß. Damals haben 10-20 Programmierer gereicht und ein Spiel war relativ schnell programmiert.

 

Heute sitzen da hunderte dran. Dazu kommen Fachleute im Bereich der Physik und Vertonung. Die Spiele haben einen Programmcode der über die 5 GB-Grenze hinaus geht. Dazu kommt eine umfangreiche Betaphase. Spiele sind heute so Komplex wie seinerzeit Simulatoren die damals über hunderttausende von DM gekostet haben.

 

Deine Milchmädchenrechnung kann selbst bei extrem kurzsichtiger Betrachtungsweise nicht wirklich für voll genommen werden. Darüber hinaus sind heutige Spiele im Großen und Ganzen nicht unfertig wie Du behauptest. Viele Games bieten das Spielvergnügen von Anfang bis Ende und oft auch ohne Bugs, was schon eine richtig gute Leistung ist, wenn man mal den ganzen Programmcode sieht. Ein Super Mario Land schreibt Dir heute jeder zweite Schüler als Flashgame für den Browser und der nimmt nichts dafür. Damals kosteten die Spiele jedoch 120 DM. Also wenn wir diskutieren, dann bitte auf einem Niveau, wo ich Eure Argumentation hier ernst nehmen kann und sehe, dass mans ich damit auch beschäftigt und nicht nur Polemik vorherrschen lässt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Denkt Ihr eigentlich jemals nach, bevor Ihr etwas verfasst? Damals waren Spiele 16-20 MB groß. Damals haben 10-20 Programmierer gereicht und ein Spiel war relativ schnell programmiert.

 

Heute sitzen da hunderte dran. Dazu kommen Fachleute im Bereich der Physik und Vertonung. Die Spiele haben einen Programmcode der über die 5 GB-Grenze hinaus geht. Dazu kommt eine umfangreiche Betaphase. Spiele sind heute so Komplex wie seinerzeit Simulatoren die damals über hunderttausende von DM gekostet haben.

 

Deine Milchmädchenrechnung kann selbst bei extrem kurzsichtiger Betrachtungsweise nicht wirklich für voll genommen werden. Darüber hinaus sind heutige Spiele im Großen und Ganzen nicht unfertig wie Du behauptest. Viele Games bieten das Spielvergnügen von Anfang bis Ende und oft auch ohne Bugs, was schon eine richtig gute Leistung ist, wenn man mal den ganzen Programmcode sieht. Ein Super Mario Land schreibt Dir heute jeder zweite Schüler als Flashgame für den Browser und der nimmt nichts dafür. Damals kosteten die Spiele jedoch 120 DM. Also wenn wir diskutieren, dann bitte auf einem Niveau, wo ich Eure Argumentation hier ernst nehmen kann und sehe, dass mans ich damit auch beschäftigt und nicht nur Polemik vorherrschen lässt.

Erklär mir nur eines: Wie kommts dass Kinofilme, die mindestens genauso teuer in der Produktion sind, auf dem Datenträger aber viel weniger kosten als Spiele, über die Runden? Alleine durch die Kino-Einnahmen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...