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Jugendlicher stirbt durch zu langes Videospielen


5er

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Oder einfach die Flimmerkiste angeworfen.

Klar, in diesem Falle wäre er vielleicht mal rausgegangen ohne seine PS3, aber du kannst nicht leugnen das die Medien das ganze hochpushen. Ist ja ganz einfach, was lockt einen mehr? "Junge stirbt an Lungenembolie" oder "Junge stirbt vom Videospielen" , auch wenn hinter diesem Titel nur die halbe Wahrheit steckt.

 

Ich will hier auch gar nichts leugnen, und dass Medien etwas hochpushen wollen ist ja wohl selbsterklärend. Dennoch: Klar ist er im direkten Sinne an der Lungenembolie gestorben (bzw. steht das überhaupt im Artikel so drin?), aber indirekt stimmt der Titel schon.

 

Ich ziehe nur den Schluss daraus, dass Medien gerne alles dramatisieren...

 

...was auch keine Weltneuheit ist.

 

und ich mir sofort eine Wii anschaffen muss, bevor ich sterbe! ARGHH!

 

:D

 

'Gesünder' ist eine Wii allemal, von daher ein kluger Schachzug^^. Bewegung tut immer gut. Wer täglich nur sitzt, sei es vor dem Computer oder vor dem Fernseher, und keine sportlichen Aktivitäten betreibt, der kann nicht allen Ernstes erwarten, dass sein Körper das auf Dauer in bester physischer Verfassung mitmacht. (Der letzte Satz ist obv. nicht auf dich bezogen)

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Ich will hier auch gar nichts leugnen, und dass Medien etwas hochpushen wollen ist ja wohl selbsterklärend. Dennoch: Klar ist er im direkten Sinne an der Lungenembolie gestorben (bzw. steht das überhaupt im Artikel so drin?), aber indirekt stimmt der Titel schon.

Ja aber das ist mMn das Schlimmste. Wenn Leute kommen und meinen das der Titel "indirekt" doch stimmt, und es deswegen völlig in ordnung sei.

Nur wird allein durch den Namen der Schlagzeile ein Bild vermittelt.

Und der normale Durchschnittsbürger, bzw. nicht der Durchschnitt, vielleicht auch nur ein kleiner Teil prägt sich ein:

Ein Jugendlicher stirbt vom Videospielen -> Videospiele werden wie die Pest angesehen.

Und das auch nur weil diese Menschen rein garnix mit Videospielen am Hut haben. Der Titel, der nur indirekt stimmt, reicht ihnen dann auch oft der Meinung zu sein, Videospiele seien dran schuld o.ä.

Aber das ist halt keine Weltneueinheit, wie du erwähntest.

Nur allein deswegen kann ich solchen Neuigkeiten gleich von Anfang an nur Interesse heucheln.

 

 

EDIT:

Pah, ich hab Move, wozu so'ne blöde Wii, ich schlage zwielichtigen Gestalten in dunklen Gassen die Schädel ein, während Wii-Spieler im Wettstreit Autos waschen! :D

Bearbeitet von henkSTAR
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Ja aber das ist mMn das Schlimmste. Wenn Leute kommen und meinen das der Titel "indirekt" doch stimmt, und es deswegen völlig in ordnung sei.

 

Ja was heißt denn bitte 'völlig in Ordnung'. Der Titel ist nachvollziehbar und deswegen ist der halt akzeptabel. Was soll man denn erwarten? Wenn ich dabei bin eine Zeitung zu schreiben, von deren Verkauf mein Gehalt abhängt, ist es ja wohl logisch, dass ich den Titel nehme, der die meiste Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Daran gibt es in dieser Weltstruktur nicht viel auszusetzen. Und wenn der Titel dann noch einigermaßen stimmt, umso besser. Ich meine, der Autor hätte es auch noch extremer fassen können und schreiben: 'PS3 tötet Jugendlichen' ..zB.

 

Nur wird allein durch den Namen der Schlagzeile ein Bild vermittelt.

Und der normale Durchschnittsbürger, bzw. nicht der Durchschnitt, vielleicht auch nur ein kleiner Teil prägt sich ein:

Ein Jugendlicher stirbt vom Videospielen -> Videospiele werden wie die Pest angesehen.

 

Aha, und das ist inwiefern nicht scheiß egal, was irgendwelche Bürger denken?

 

Btw. glaube ich fast schon, dass mehr Gamer den Artikel gelesen haben, als 'andere'.

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Ja was heißt denn bitte 'völlig in Ordnung'. Der Titel ist nachvollziehbar und deswegen ist der halt akzeptabel. Was soll man denn erwarten? Wenn ich dabei bin eine Zeitung zu schreiben, von deren Verkauf mein Gehalt abhängt, ist es ja wohl logisch, dass ich den Titel nehme, der die meiste Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Daran gibt es in dieser Weltstruktur nicht viel auszusetzen. Und wenn der Titel dann noch einigermaßen stimmt, umso besser. Ich meine, der Autor hätte es auch noch extremer fassen können und schreiben: 'PS3 tötet Jugendlichen' ..zB.

 

 

 

Aha, und das ist inwiefern nicht scheiß egal, was irgendwelche Bürger denken?

 

Btw. glaube ich fast schon, dass mehr Gamer den Artikel gelesen haben, als 'andere'.

So enstehen nunmal die Vorurteile das Videospiele Killer ausbilden, stark süchtig machen etc.

 

Ob es okay ist, dass man einen derartigen Titel wählt kann man von beiden Seiten argumentieren. Nur finde ich, dass das Argument "Jemand versucht doch nur sein Gehalt zu kriegen." nicht das endgültige sein sollte.

 

Den Leuten wird ein Meinungsbild aufgezwungen? Na und, jemand will doch nur sein Gehalt kriegen!

Vielleicht ist es Teil der Weltstruktur, aber das macht es doch noch lange nicht besser? Gerade deshalb finde ich sollte man so etwas kritisieren und dagegen sein, anstatt Argumente für die Beweggründe der Macher zu finden, sie zu verteidigen und zu sagen: "Ist nun mal in unserer Welt so."

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Ich nehm mal an das ist ein Einzelfall, also kann man das nicht veralgemeinern sonst würde man ja jeden Tag lesen Spieler X gestorben, grund zu lange Videospiele gespielt.

Deshalb denke ich ist der Titel (Jugendlicher stirbt durch zu langes Videospielen) doch Quatsch. Nicht bös gemeint :)

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Ja was heißt denn bitte 'völlig in Ordnung'. Der Titel ist nachvollziehbar und deswegen ist der halt akzeptabel. Was soll man denn erwarten? Wenn ich dabei bin eine Zeitung zu schreiben, von deren Verkauf mein Gehalt abhängt, ist es ja wohl logisch, dass ich den Titel nehme, der die meiste Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Daran gibt es in dieser Weltstruktur nicht viel auszusetzen. Und wenn der Titel dann noch einigermaßen stimmt, umso besser. Ich meine, der Autor hätte es auch noch extremer fassen können und schreiben: 'PS3 tötet Jugendlichen' ..zB.

 

 

 

Aha, und das ist inwiefern nicht scheiß egal, was irgendwelche Bürger denken?

 

Btw. glaube ich fast schon, dass mehr Gamer den Artikel gelesen haben, als 'andere'.

 

Jetzt bist du in eine gefährliche Argumentations-Ecke gerutscht. :think:

 

Du findest Korruption also in Ordnung? Der Sinn und Zweck von Nachrichten ist es die Menschen aufzuklären, was in der Welt passiert. Solch einen Titel zu wählen wäre Verleumdung, da er nur bedingt bis gar nicht stimmt, es ist ein Aspekt zu Hexenverbrennung, also ziemlicher Schwachsinn. Als Schef einer Nachrichtenredaktion würde ich einen Mitarbeiter, der auf so eine Idee kommt kündigen, weil es eine Nachrichten-Redaktion und keine Märchen-Redaktion ist. Leider bin ich nur einer von sehr sehr wenigen Menschen umgeben von einer Welt voller Affen-Menschen.

 

Durch Verleumdung drückt man kleinere Parteien zunehmend in die Ecke, wodurch früher oder Später eine Gegenreaktion heraufprovoziert wird, so war das mit der Hexenverbrennung, so war das mit den schwarzen in Amerika, so war das mit den Franzosen und so war das in Deutschland nach dem ersten Weltkrieg.

 

Kennst du die Spongebob-Folge in welcher Spongebob Witze über Candy macht? Das ist das perfekte visuelle Beispiel hierfür.

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Du findest Korruption also in Ordnung?

 

...

 

Punkt 1: Ich sehe hier keine Korruption, ich sehe hier eine Weise, wie der Autor das Produkt vermarkten will. Er bleibt damit immer noch im Rahmen des Rechtlichen, sein Titel ist stimmig genug, um nicht als völlig unpassend zu erscheinen (in meinen Augen), besonders, da der Artikel noch genauere Informationen preisgibt. Der Autor hat sich hierbei entschieden: Entweder, er geht direkt ins Genaue, und schreibt 'xy stirbt an 'Lungenembolie', oder er formuliert es erst allgemeiner (wie getan) und geht dann im Artikel selbst genauer darauf ein. In dem Fall hat er sich für das Zweite entschieden, da es sich so besser vermarktet, was in unserem Kapitalismus gar nicht Mal eine so schlechte Überlegung ist.

 

Punkt 2: Ich habe hier nichts befürwortet und mich auch gegen nichts ausgesprochen. Mich direkt rhetorisch zu fragen, ob ich Korruption in Ordnung finde, macht in meinen Augen keinen Sinn. Ich habe geschrieben, dass ich es aus der Sicht des Autors vom Artikel nachvollziehen kann, aber nicht geschrieben, dass ich es gut finde.

 

'Solch einen Titel zu wählen, wäre...'

 

Hiermit meinst du vermutlich den von mir erdachten? Dazu sage ich, dass er nicht mit vollem Ernst gemeint ist, es soll lediglich zeigen, dass ich es sogar noch für möglich halten würde, eben den Titel zu nehmen. Auch hierbei äussere ich mich weder für noch gegen den Titel.

 

Sollte ich mich an irgendeiner Stelle klar für etwas ausgesprochen haben, zeig es mir, und ich überdenke es.

 

/e: Und um mal vom sachlichen Kontext abzugehen: Mir persönlich, als Besitzer und Benutzer einer PS3, empfinde als wirklich mehr als egal, was die Zeitschrift MOPO mir gegenüber schreibt. Wenn jetzt der Spiegel eine Kampagne mit falschen Informationen startet, okay, das ist Mist, wenn aber die mopo einen Artikel mit nicht falschen Informationen schreibt, die einen auch nur wirklich angreifen, wenn man sich da etwas hineinsteigert, who cares..

Alles was in den Artikeln geschrieben wird, wird aller Voraussicht nach, überhaupt keinen Einfluss auf euer Spielen haben (es sei denn, ihr überdenkt eure Spielzeiten, bzw. spielt aus Protest doppelt so lange; aber eben keinen direkten), Konsolen werden nicht verboten werden, vo ndaher ist es doch recht irrelevant.

Bearbeitet von TheTrueGame
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Gast ObscurePredator

Ein Jugendlicher stirbt vom Videospielen -> Videospiele werden wie die Pest angesehen.

 

Verständlich, Videospiele erreichen eigentlich nichts gutes.

 

Nenn mir mal das Positive und Negative an Videospielen

Also ich seh das so:

 

Positiv:

- es macht Spaß

- man kann sich dabei erholen

 

Negativ folgen können sein:

- weniger sinnvolles wird getan

- starke Suchtgefahr

- weniger Sport

- schlechtere Schulische Leistung

- Realitätsverlust (ist möglich jedoch nur in seltenen Fällen)

 

Natürlich gibt es sehr viele Menschen die von den negativen Folgen unberührt bleiben, da sie ein gesunden Menschenverstand haben.

Aber es gibt auch Leute die davon beeinflusst werden.

 

Statt Videospielen kann man ja jede Menge anderer sachen tuhen, die genausoviel oder vielleicht mehr Spaß machen. Und deshalb muss man den positiven Punkt "Spaß" streichen.

 

Ich bin natürlich nicht der Meinung das Videospiele abgeschafft werden sollen oder sonstiges nur wollte ich hier mal eine Objektive Meinung zu diesem Thema bieten. Es wird wohl niemand sagen das Videospiele in irgendeinerweise jemanden weiterbringen kann, und jetzt kommt mir nicht mit Hand Augen koordination. Das kann man auch anders lernen ;)

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- man kann sich dabei erholen

 

Hierbei sollte das 'kann' betont werden. Oftmals (speziell bei schnelleren wie einem Shooter) ist nämlich genau das Gegenteil der Fall. Zum Einen werden eben die Augen strapaziert, was auf Dauer zu Sehbehinderungen führen kann, sofern nicht genügend Pausen eingelegt werden. Zum Anderen ist man selbst auch, nachdem man durchgehend in Sekundenschnelle reagieren musste, durchgehend mit Spannungserzeugenden Geräuschen belastet ist und, sofern man nicht nur vor sich hin daddelt, durchgehend mit voller konzentration und auf jedes Geräusch achtend dabei ist, nach einem Spiel nicht wirklich erholt.

Es gibt natürlich noch eine Gegenseite, doch nur das hierzu.

 

 

Negativ folgen können sein:

- weniger sinnvolles wird getan

 

Das kann man auch noch ausführen. 'Sinnvoll' ist ja ein sehr subjektives Wort, von daher sollte man allgemein nur selten darauf zurückgreifen.

Doch ich denke, in dem Fall ist klar, was gemeint ist: In der Realität, im echten Leben, erreicht man de facto überhaupt nichts, zumindest im Vergleich dazu, was man bei in der Realität und für die Realität ausgeübten Tätigkeiten erreicht hätte. Seien es die sozialen Kontakte (ich meine damit nicht King__Shooterzz.89 aus der Freundesliste, den man nur über das Headset hört), schulische, oder sportliche Aktivitäten, usw. Man erreicht nur kurzzeitige Glücksempfindungen, geht dabei anderweitig zu Grunde ('zu Grunde gehen' ist dabei natürlich das Extrem)

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