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Battlefield 3 Rezension/Kritik


DonniGamer

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

 

ich sollte als Hausaufgabe eine beliebige Rezension schreiben (Buch/Theaterstück/Film/Videospiel) und habe mich für Battlefield 3 entschieden. Meine Deutschlehrerin konnte erwartungsgemäß nur wenig mit Battlefield anfangen und hat mich daher gefragt ob so eine Rezension denn die Personen auch anspricht für die sie gedacht ist. Deswegen habe ich mir gedacht ich poste sie mal hier im Forum und frage euch wie ihr sie findet. Ich muss allerdings vorweg sagen, dass ich nach 3 Stunden keine Lust mehr hatte zu schreiben und daher noch längst nicht alles angesprochen habe was man zu diesem Spiel so sagen könnte. So viel Spaß beim lesen.

 

Battlefield 3:

Nur Camperparadies oder neuer Taktikshooterkönig

DICE (Digital Illusions Creative Entertainment) hat wieder mal ein Meisterwerk kreiert, das die Gamingszene in zwei Lager spaltet. Die Einen spielen mit Begeisterung die neuste Version der mittlerweile neunteiligen Serie und erfreuen sich über die Neuerungen und die verbesserte Grafik. Die Anderen stören sich nach wie vor an den „Campern“ (Spieler, die ihren Gegenspielern mit Heckenschützengewehren auflauern und daher nur schwer zu lokalisieren bzw. bekämpfen sind), die ihnen den Spielspaß vermiesen.

Knapp neun Jahre nach Veröffentlichung von Battlefield 1942 erschien am 27.10.2011 der neue Taktik-Shooter des schwedischen Spieleentwicklers DICE. Der USK 18 Titel ist für PC, Xbox360 und P3 erhältlich. Während Xbox360 und Ps3 sich aus Leistungsgründen im Multiplayer mit maximal 24 Spielern pro Karte zufrieden geben müssen spielt man auf dem PC mit bis zu 64 Personen auf einer Karte. Außerdem ist die Grafik auf dem PC etwas besser als auf den Konsolen, dies ist den Entwicklern aber zu verzeihen wenn man bedenkt, dass die aktuelle Konsolengeneration schon fünf Jahre auf dem Buckel hat.

Ich habe die Limited Edition des PS3 Spiels getestet, diese beinhaltet zusätzliche Waffen sowie einen Gutschein für das am 6.12. erscheinende Zusatzmaterial „Back to Karkand“.

Der erste Eindruck:

Ich habe als erstes den Einzelspielermodus gespielt und habe mich sofort zurechtgefunden, denn die Tastenbelegung hat sich im Vergleich zum Vorgänger „Battlefield Bad Company 2“ kaum verändert. Hinzu kommt, dass die ersten zwei Level schon aus den Trailern bekannt sind. Beeindruckend sind auch die bombastische Soundkulisse und die im Vergleich zum Vorgänger detailliertere Grafik. Leider ist die Steuerung etwas träger geworden, was von vielen Spielern bemängelt wird (Hier hat DICE allerdings schon zugesagt im nächsten Patch Abhilfe zu schaffen).

Der Einzelspielermodus:

Battlefield war bisher ein reines Multiplayerspiel, der Einzelspielermodus kam erst mit Battlefield Bad Company hinzu. Die Story in Battlefield 3 ist leider nicht besonders fesselnd und die Gruppe Soldaten mit denen wir unterwegs sind hat auch nur wenig Charme. Wo in Bad Company noch ein echtes Kameradschaftsgefühl vorhanden war sind in Battlefield 3 nur noch gesichtslose Personen.

Die Story ist schnell erzählt und mit vielen Klischees gespickt. Sie beginnt in einem Verhörraum, wir schlüpfen in die Rolle des fiktiven US-Soldaten Henry Blackburn und werden von zwei CIA-Agenten verhört. Unsere Figur erzählt was ihr in den letzten Tagen passiert ist, was dann natürlich dargestellt wird indem wir das Erzählte nachspielen. Im laufe des Spiels stellt sich raus, dass russische Terroristen zwei Atombomben besitzen und diese in Paris und New York zünden wollen. Wir versuchen also dies zu verhindern was aber auf Grund einer List der Terroristen in Paris nicht gelingt. Zum Schluss der Einzelspielerkampagne kämpfen wir uns den Weg aus dem Verhörraum frei uns machen uns auf den Weg die Explosion der Bombe in New York zu verhindern, was letztendlich auch gelingt.

Ein Pluspunkt der Kampagne sind die vielen cineastischen Momente die wir erleben wenn z.B. direkt neben uns ein Hochhaus einstürzt oder wir mit einem Jet durch die Wolkendecke fliegen und dann von der aufgehenden Sonne geblendet werden. Insgesamt ist der Einzelspielermodus jedoch nur als nettes Extra zu werten, da er alleine kein Kaufgrund für dieses Spiel wäre, es aber durch seine teilweise sehr mitreißenden Momente und ca. sechs bis acht Stunden Spielzeit durchaus bereichert.

Grafik + Physik:

In Sachen Grafik hat DICE wirklich Großartiges geleistet. Die Level waren noch nie so detailreich und die Leistung der Playstation 3 wird in kaum einem anderen Spiel so ausgereizt wie hier. Die ist der eigens für Battlefield 3 entwickelten „Frostbite 2“ Spiel-Engine zu verdanken. Sie ist das physikalische Konzept auf dem alles aufbaut und erlaubt es sogar, dass im Spiel Wände und ganze Häuser zerschossen werden können. Dies sieht nicht nur sehr beeindruckend aus, sondern eröffnet auch ganz neue Taktiken, da dünne Wände einfach durchschossen und Mauern weggesprengt werden können.

Sound:

Der Sound ist wie man ihn von DICE nicht anders hätte erwarten können. Schon in den Vorgängern wurden die realistischen Geräusche hoch gelobt. Auch diesmal hat DICE sich wieder viel Mühe gegeben und ist für die Tonaufnahmen extra auf einen schwedischen Truppenübungsplatz gefahren um dort den Ton von echten Panzern, Hubschraubern und Waffen aufzunehmen.

Mehrspielermodus:

Der Mehrspielermodus ist das eigentliche Herz von Battlefield 3, denn er ist am Umfangreichsten und bietet die größte Langzeitmotivation. Es werden wie im Vorgänger auch verschiedene Spielmodi angeboten (Conquest, Rush, Team Deathmatch, Squad Deathmatch, und Squad Rush) ich habe bisher allerdings nur Rush gespielt und kann die Anderen daher nicht in meine Bewertung mit einbeziehen. Ziel des Rushmodus ist es, dass das angreifende Team an bestimmten Punkten auf der Karte zwei Sprengladungen setzt und diese bis zur Detonation verteidigt, das verteidigende Team hat die Aufgabe dies zu verhindern. Im Mehrspielermodus gibt es vier verschiedene Soldatenklassen (Sturmsoldat, Pionier, Aufklärer und Unterstützer) mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Es gibt 50 verschiedene Waffen und unzähliges Waffenzubehör, die allerdings erst nach und nach frei gespielt werden indem man Punkte sammelt. Hier ist auch ein kleines Manko, denn Einsteigern wird es durch die schlechte Waffenauswahl die es zu Beginn des Spiels gibt sehr schwer gemacht, vor allem wenn sie dann gegen Spieler spielen, die schon bessere Waffen und mehr Erfahrung mit dem Spiel haben.

Um die Spieler auch auf lange Zeit zu motivieren gibt es ein umfangreiches Aufstiegssystem. Wie eben schon erwähnt lassen sich mit der Zeit Waffen und Zubehör freischalten, des weiteren können Zusatzbewaffnungen und Fähigkeiten für Fahrzeuge (Panzer, Humvees, Hubschrauber, Amphibienfahrzeuge, Boote und Jets) freigeschaltet werden. Die Erfahrung des Spielers wird an seinem Dienstgrad angezeigt, Vorbild hierfür sind die amerikanischen Dienstgrade vom „Private First Class“ bis zum „Colonel“. Nachdem in „Battlefield Bad Company 1 + 2“ keine Flugzeuge vertreten waren sind sie nun in Battlefield 3 wieder mit von der Partie. Leider ist auf den keineren Karten der Playstation 3 und der Xbox360 nur jeweils ein Flugzeug pro Team verfügbar, was die Luftschlachten nicht besonders spektakulär macht. Die Steuerung der Flugzeuge gelingt aber nach etwas Übung sehr gut und auch die Hubschraubersteuerung wurde im Gegensatz zum Vorgänger deutlich verbessert. Die Steuerung zu Fuß ist wie zuvor erwähnt leider etwas träger geworden als im Vorgänger, was dazu führt, dass man als Anhänger der Serie anfangs etwas Probleme hat mit den geübten Spielern mitzuhalten. Nach etwas Übung gelingt dies jedoch recht gut und das Spielgeschehen wird somit etwas flüssiger. Den „Campern“ hat es DICE diesmal etwas schwerer gemacht, denn die Visiere der Heckenschützen reflektieren das Sonnenlicht, was wiederum ihre Position verrät. Die im Vergleich zu anderen Spielen großen Karten laden dazu ein verschiedene Taktiken auszuprobieren um sein Ziel zu erreichen. Am meisten Spaß macht dies wenn man mit Freunden zusammen im Team spielt und über Headset das Vorgehen abspricht.

Koopmodus:

Der Koopmodus ist zum ersten Mal in der Serie vertreten und mach einen ganz soliden Eindruck. Er hat zwar keine zusammenhängende Story, aber die Möglichkeit mit einem Freund zusammen gegen die Heerscharen von Computergegnern anzutreten macht das auf jeden Fall wieder wett. Die sechs Missionen sind sehr abwechslungsreich gestaltet und bieten unter anderem ein Level im Hubschrauber, wobei ein Spieler den Piloten und der Andere den Schützen spielt. Sehr anspruchsvoll war auch eine Mission im Dunkeln, in der das Team aus zwei Scharfschützen besteht und möglichst unentdeckt die Gegner ausschalten muss.

Um eine Langzeitmotivation zu bieten schalten wir auch hier wieder durch erhaltene Punkte Waffen frei, die dann allerdings nur im Mutiplayermodus genutzt werden können.

Fazit:

Battlefield 3 war schon immer ein Mehrspielerspiel, auch wenn DICE seit einiger Zeit versucht einen Einzelspielermodus in der Serie zu etablieren ist dies bisher leider kaum geglückt. Mit einem „Modern Warfare“ von Ubisoft kann der Einzelspielermodus nicht mithalten, macht aber auch gar nichts, denn wir erwarten von einem Battlefield „lediglich“ ein atemberaubendes Mehrspielerspiel in dem wir mit Freunden zusammen in einem Squad auf riesigen Karten in Panzern und Jets ganze Gebäude in Schutt und Asche legen und die feindlichen Kugeln an uns vorbeifliegen hören als wären sie echt. Und genau dies bietet Battlefied 3, eine Mehrspielererfahrung wie sie kein anderes Spiel bietet.

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Ups, danke für den Hinweis. Ist den MW-Spielern in meiner Klasse garnicht aufgefallen. :-)

Naja ich hab mir das Spiel ja ausgesucht weils mir gefällt, daher kommt sicherlich auch die überwiegend positive Kritik obwohl ich auch versucht hab die negativen punkte anzusprechen ;-)

 

@chocolate cake: Wenn du keine Lust hast es zu lesen dann lass es halt und ne Hausaufgabenhilfe brauch ich auch nicht, hab das Ding ja schon längst abgegeben.

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Ups, danke für den Hinweis. Ist den MW-Spielern in meiner Klasse garnicht aufgefallen. :-)

Naja ich hab mir das Spiel ja ausgesucht weils mir gefällt, daher kommt sicherlich auch die überwiegend positive Kritik obwohl ich auch versucht hab die negativen punkte anzusprechen ;-)

 

@chocolate cake: Wenn du keine Lust hast es zu lesen dann lass es halt und ne Hausaufgabenhilfe brauch ich auch nicht, hab das Ding ja schon längst abgegeben.

 

Hättest du's dazugeschrieben wär's mir klar gewesen. Betrachte den Thread mal ohne zu wissen, dass du das "Ding" ja schon abgegeben hast. Dann sieht das wie ein "hilf mir bei den Hausaufgaben" -Thread aus, ;)

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Nur Camperparadies :)

 

Das als Hausaufgabe zu machen LOL . :keks2:

 

Ist sowieso lächerlich unter 18 Jahren eine Rezension für ein USK 18 Spiel welches man rechtlich gesehen noch gar nicht spielen darf zu schreiben. Obwohl ich nicht weiß wie alt der Threadersteller ist.:think: Wenn man so was als Hausaufgabe nimmt dürfte man theoretisch nicht älter als 15 sein.

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Ist sowieso lächerlich unter 18 Jahren eine Rezension für ein USK 18 Spiel welches man rechtlich gesehen noch gar nicht spielen darf zu schreiben.

 

So ein Schmarrn.Seit wann darf man denn keine USK 18 Spiele zocken wenn man jünger ist?

Er macht sich weder strafbar noch seine Eltern wenn er das Spiel spielt.

 

Wenn man so was als Hausaufgabe nimmt dürfte man theoretisch nicht älter als 15 sein. Heute 14:30
Ich mach zurzeit Fachabi und eine Analyse bzw Erörterung über eine Filmrezension mussten wir auch schon machen.

Sowas kann immer vorkommen ob du jetzt die weiterführende Schule besuchst oder eine Uni.

Ich muss in Kommunikationstechnik auch eine Hausarbeit über Facebook schreiben. :good:

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So ein Schmarrn.Seit wann darf man denn keine USK 18 Spiele zocken wenn man jünger ist?

Er macht sich weder strafbar noch seine Eltern wenn er das Spiel spielt.

 

Ich mach zurzeit Fachabi und eine Analyse bzw Erörterung über eine Filmrezension mussten wir auch schon machen.

Sowas kann immer vorkommen ob du jetzt die weiterführende Schule besuchst oder eine Uni.

Ich muss in Kommunikationstechnik auch eine Hausarbeit über Facebook schreiben. :good:

 

OK, dann muss ich mich wohl beim Threadersteller entschuldigen. Hab heute Mist im Kopf. ^^

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Hi, hab nicht alles gelsen aber direkt am Anfang ist mir aufgefallen, dass du geschrieben hast:

 

DICE (Digital Illusions Creative Entertainment) hat wieder mal ein Meisterwerk kreiert, das die Gamingszene in zwei Lager spaltet.

 

...Du bist in der Einleitung schon am Werten "Meisterwerk" ich würde den Teil rausnehmen, da eine Wertung dort noch nichts verloren hat glaub ich:D aber sonst viel erfolg:P

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