Zum Inhalt springen

Findet die USK bei Minderjährigen Beachtung ?


Empfohlene Beiträge

Ich würde meine Kids (wenn ich welche hätte) auch nicht alles spielen lassen. Ich denke, daß heute viele Eltern mit der Entertainmentwelt einfach nur überfordert sind und somit gar nicht wissen, was ihre Kinder da spielen. Abgesehen davon ist es auch einfacher einfach machen zu lassen, anstatt sich entweder in einen Streit zu begeben oder sich sinnvoll mit den Kindern und dem Thema auseinander zu setzen. Bei Filmen sieht es da sicherlich anders aus, da die Altersproblematik dort bekannt ist.

Computerspiele sind aber im Gegenzug ein neueres Medium. Man braucht sich doch nur einmal anzuschauen, wieviele "ältere" Menschen mit für uns einfach erscheinenden Computeranwendungen überhaupt nicht klar kommen.

Sicherlich würde ich mich auch nicht an das USK Siegel halten, sondern es eher als Tipp wahrnehmen. Letztendlich kommt es auf den Entwicklungsstand des Kindes an, nicht auf ein Siegel, so kann ein Spiel ab 16 auch für einen 14-jährigen spielbar sein, aber auch umgekehrt, d.h so mancher 16-jährige sollte imho mal besser bei USK 6 bleiben...

 

Vielleicht würde es manchen Eltern mal gut tun, mit ihren Kindern zusammen zu spielen, danach lässt sich bestimmt besser sagen, ob ein Spiel für das eigene Kind geeignet ist oder nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 70
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Top-Benutzer in diesem Thema

ein vulgären umgangston erlernt man heutzutage in der schule. mir und meinen freunden hat das zocken solcher games in der jugend nicht geschadet.

vulgäre ausdrücke werden heute doch schon von 8 jährigen mädchen umhergeschmissen, die noch nie ne konsole gespielt haben und keine ahnung haben was dieser audruck bedeuted.

 

zur gewalt neigen menschen aus schlechten familien. nicht gamer. wobei ich einem kind jetzt kein manhunt in die finger drücken würde.

 

das soziale umfeld spielt debei eine tragende rolle, wie du es beschreibst.

aber nun ist nicht jeder gleich! jemand der generell sehr labiel ist oder keine grenzen gezeigt bekommt, wird ehr zu erhöhter gewaltbereitschaft neigen als jemand, der ein klare grenzen kennt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da bin ich anderer Meinung, insbesondere auf Kinder & Jugendliche wirkt das negativ. Allein die Verrohung durch Gewaltdarstellung oder ein vulgärer Umgangston sind Indizien dafür und unbestreitbar.

 

MfG Velmont

 

PS: Dein Kind wird so vielleicht Pro-Gamer, aber arbeitslos, keinen sozialen umgang in jeglicher Art vernünftig beherrschen und mit 30 noch bei dir im Haus "leben" ;)

 

haste auch beweise für die ersten sätze?? der negative umgangston kommt doch nicht von games jetzt hör aber auf...

 

und zu dem andern quatsch... erstmal kann man auch mit zocken geld verdienen (vielleicht jetzt noch nicht soo viel aber das kommt alles) 2. hab ich auch arbeit ( schon immer gehabt, übrigens auch nen realschulabschluss obwohl ich seit atari regelmässig zocke ) sozialen umgang hab ich mehr als mir lieb ist und hab trotzdem jede menge skill und zocken tu ich auch über 20 stunden die woche, also hört sich das für mich eher wie ein klischee an oder ein vorurteil... vielleicht gibts auch solche deppen aber ich bin da eigentlich ein gegenbeispiel...

 

und zum thema gewalt ist auch quatsch da ich fast nur shooter spiele je brutaler um so besser und trotzdem prügel ich mich nicht oder sonst was... das hat doch auch nix mit den games zu tun sondern mit dem sozialen umfeld...

 

MfG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kenny tippt mal wieder schneller als ich, bzw ich korrigiere immer zu lange am Text herum -.- Kann mich ihm aber nur anschließen.

 

Spiele sind sicherlich nicht der alleinige Schuldige für die Ausdrucksformen und Gewaltbereitschaft bei Kindern, da spielen das Elternhaus, Schule, Fernsehen, Freunde, Freizeitgestaltung und die Zukunftsperspektive eine meist wichtigere Rolle - aber sie tragen ihren Teil bei.

 

@sleepless_gamer: Das du Arbeit und die mittlere Reife hast, dir das spielen seit Atari-zeiten nicht geschadet hat und das für dich alles nur klischee's sind ist okay. Nur sind ca. 6,5 Milliarden Menschen anders als du - die einen resistenter, die anderen empfänglicher dafür und darum gehts.

Bearbeitet von Velmont
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

nicht jeder shooter-gamer läuft amok oder ist gewaltbereit.

da aggressionen durch das spiel kompensiert werden.

 

dass können aber nicht alle und schon ger keine unerfahrenen zocker!

ein 12 jähriger der GTA zockt spielt es nicht wegen der Story, sondern wegen der gewalt und den autos ... glaubst du nicht ? dann starte mal eine umfrage wieviel 12jährige die subtexte bei gta lesen und erfassen können und auch wissen worum es geht. du wirst dich wundern wieviele einfach dem wegweise folgen und klauen und killen ohne zu wissen worum es in dieser mission geht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

nicht jeder shooter-gamer läuft amok oder ist gewaltbereit.

da aggressionen durch das spiel kompensiert werden.

 

dass können aber nicht alle und schon ger keine unerfahrenen zocker!

ein 12 jähriger der GTA zockt spielt es nicht wegen der Story, sondern wegen der gewalt und den autos ... glaubst du nicht ? dann starte mal eine umfrage wieviel 12jährige die subtexte bei gta lesen und erfassen können und auch wissen worum es geht. du wirst dich wundern wieviele einfach dem wegweise folgen und klauen und killen ohne zu wissen worum es in dieser mission geht.

es wäre doch aber auch möglich, dass gamer die früh mit dieser materie in verbindung kommen, diese besser als fiktiv anzusehen.

ich betrachte zum beispiel meine mutter, die denkt wie kann man sowas spielen. das ist doch abartig sagt sie.

meine freundin, die die materie von kinheit an kennt, sieht nichts reales darin. für sie und für mich ist nen shooter online = gotscha für große.

 

daran sieht man doch, dass es leichter fällt zu differenzieren, wenn man vertraut mit dieser sache ist.

 

das menschen, die sozial angeschlagen sind ( amokläufer oder ähnliches ) solche games aus anderen gründen spielen ist wohl klar. allerdings sind diese nicht der grund für die denkweise dieser leute.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

richtig ... jemand der gewalt vorgelebt bekommt, ist anfällig dafür.

 

ABER:

in vielen amok-fällen war es doch so, dass wenig häussliche gewalt herrschte, aber eine soziale isolation da war. jemand der sich über splatter effekte ausslässt und darüber spricht, ist ergo weniger anfällig, als jemand der einfach nur in seiner stillen kammer das blut feiert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich bin 13 Jahre alt und bei mir ist es unterschiedlich ..

 

Mein Vater interiesiert das mit dem USK Logo garnich er will nur sehen ob in dem Spiel viel Gewalt ist oder nicht .. Wenn es zu viel Gewalt ist darf ich es mir nicht holen ..

 

ABER :

 

Wenn ich in der Schule gut bin darf ich mir alles kaufen :)

Ich hab mit LBP gekauft anstatt COD zu holen :rotwerd:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

es wäre doch aber auch möglich, dass gamer die früh mit dieser materie in verbindung kommen, diese besser als fiktiv anzusehen.

ich betrachte zum beispiel meine mutter, die denkt wie kann man sowas spielen. das ist doch abartig sagt sie.

meine freundin, die die materie von kinheit an kennt, sieht nichts reales darin. für sie und für mich ist nen shooter online = gotscha für große.

 

daran sieht man doch, dass es leichter fällt zu differenzieren, wenn man vertraut mit dieser sache ist.

 

das menschen, die sozial angeschlagen sind ( amokläufer oder ähnliches ) solche games aus anderen gründen spielen ist wohl klar. allerdings sind diese nicht der grund für die denkweise dieser leute.

 

so seh ich das auch...

ausserdem wird son game für ein kind doch noch interessanter wenn es von wem auch immer verboten wird und dann holt er sich das trotzdem irgendwo und geht darauf natürlich noch mehr ab...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

richtig ... jemand der gewalt vorgelebt bekommt, ist anfällig dafür.

 

ABER:

in vielen amok-fällen war es doch so, dass wenig häussliche gewalt herrschte, aber eine soziale isolation da war. jemand der sich über splatter effekte ausslässt und darüber spricht, ist ergo weniger anfällig, als jemand der einfach nur in seiner stillen kammer das blut feiert.

 

richtig. aber woher kommt diese isolation.

warum spielt ein jugendlicher mit echten waffen zu hause, sieht sich splatterfilme an, hört slipknot, spielt brutale games, zeichnet filme auf die taten vorhersagen.

 

das sind für mich alles eher volgen als ursachen.

viele wurden halt von ihren mitschülern gemobt und hatten keinen sozialen anschluss. ich denke daher kommt die isolation.

hatte mal in einem spielwarenladen gejobt. auch da konnte man gut das verhalten ausgeschlossener beobachten. von solchen kamen auch wirklich harte aussagen bezüglich der mittschüler.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...