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Mass Effect


Wilson

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Ich hab mich zwar neulich erst wieder "durchgequält", seh´s aber ähnlich. Ist natürlich im Großen und Ganzen keine echte Qual, ME ist meine absolute Lieblingsserie geworden, aber abgesehen von den schwächeren Spielmechaniken fand ich 1 auch sehr repetitiv. Die Planeten waren im Prinzip immer gleich, alle verschiedenen Waffen haben sich auch gleich angefühlt und die Storypräsentation war im Vergleich zu den Nachfolgern doch etwas "steif".

 

So ein Lieblingskritikpunkt wie das Planeten scannen in 2 hat mich gar nicht so gestört, zumal ich nach meinem ersten Durchlauf logischerweise realisiert habe, dass man nicht exzessiv alles und jeden Planeten möglichst bis "poor" oder "depleted" plündern muss. Im Endeffekt konnte man das recht schnell erledigen und hat mich nicht genervt, im Gegensatz zum mit dem Mako minutenlang über immer gleich wirkende Oberflächen zu fahren, besonders an sehr steilen Hängen war das doch etwas lästig.

 

Die Charakterentwicklung hat mir in 3 besser gefallen als in 1, weil die Biotic und Tech Kräfte einfach besser ausgearbeitet waren und durch die Combos man durch gescheites Vorgehen etwas rausholen konnte was einem im Gameplay dann auch mehr belohnt hat (visuell und ergebnistechnisch), als die für mich doch recht trocken dargestellten Effekte in 1.

 

Ja natürlich ist es keine echte Qual. :ok:

 

Ich persöhnlich bin ein Fan des dritten Teils. Bis auf die letzten 15min. (Wobei auch die nicht soooo schlecht sind, wie sie oft gemacht werden)

 

 

PS: Go with Fem Shep.

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Bin da unentschieden, habe in allen Durchläufen vermutlich beides gleich oft verwendet, allerdings nie die Standard Fem, während ich den Standard Shepard zumindest bei meinem allerersten Durchlauf verwendet habe (2 und 3, 1 habe ich da ich nie eine XBOX besessen habe erst als es ins PSN kam angefangen).

 

Aktuell bin ich in 2, direkt nach der Mission auf Horizon, in der Tat auch Fem. Im Multiplayer in ME3 sind mir als Typ die weiblichen Charaktere allerdings schon etwas schwer gefallen zu verwenden, aber z.B. der - besser gesagt die - Demolisher Engineer hatte einfach ein ziemlich cooles Skillset. Gab auch noch ein paar andere, bei den Asari etwa gibt´s ja eh keine Wahl.

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Im ernst?

 

Rein spielerisch war der erste Teil ziemlich mies. Das Gunplay war unter aller Kanone, das Deckungssystem war schlecht.

Beim ersten Teil hat mich nur die Story beim Spiel gehalten. Das einzige was man meiner Meinung nach aus dem ersten Teil übernehmen sollte, ist das man seine Begleiter selber ausrüsten kann.

Ich wollte schon länger einen neuen Durchlauf starten, aber der erste Teil hält mich davon ab. Das wäre eher ein durch quälen.

 

Man die Geschmäcker sind verschieden. :keks2:

Ich hab mich zwar neulich erst wieder "durchgequält", seh´s aber ähnlich. Ist natürlich im Großen und Ganzen keine echte Qual, ME ist meine absolute Lieblingsserie geworden, aber abgesehen von den schwächeren Spielmechaniken fand ich 1 auch sehr repetitiv. Die Planeten waren im Prinzip immer gleich, alle verschiedenen Waffen haben sich auch gleich angefühlt und die Storypräsentation war im Vergleich zu den Nachfolgern doch etwas "steif".

 

So ein Lieblingskritikpunkt wie das Planeten scannen in 2 hat mich gar nicht so gestört, zumal ich nach meinem ersten Durchlauf logischerweise realisiert habe, dass man nicht exzessiv alles und jeden Planeten möglichst bis "poor" oder "depleted" plündern muss. Im Endeffekt konnte man das recht schnell erledigen und hat mich nicht genervt, im Gegensatz zum mit dem Mako minutenlang über immer gleich wirkende Oberflächen zu fahren, besonders an sehr steilen Hängen war das doch etwas lästig.

 

Die Charakterentwicklung hat mir in 3 besser gefallen als in 1, weil die Biotic und Tech Kräfte einfach besser ausgearbeitet waren und durch die Combos man durch gescheites Vorgehen etwas rausholen konnte was einem im Gameplay dann auch mehr belohnt hat (visuell und ergebnistechnisch), als die für mich doch recht trocken dargestellten Effekte in 1.

 

Ich fand das Gunplay deutlich besser als in den Nachfolgern. Die Waffen haben sich gut angehört und besser angefühlt. In 2&3 haben die sich angehört wie in anderen stinknormalen Shootern, die in der Gegenwart spielen. Keine besonderheiten mehr. Nix.

Außerdem fand ich die verschiedenen Waffen- und Munitionsupgrades ebenfalls viiiiiel besser als der Müll in 2&3. Da konnte man seine Waffen wenigstens noch individualisieren mit z.B. Explosiv-, Kyro- oder Giftgeschossen. Wurde alles entfernt und einige davon in Skills umgewandelt, damit sie wohl den Wegfall vieler Skills noch irgendwie kompensieren konnten - wenn auch nur in sehr geringem Maße.

Das Auswählen der Biotikverstärker und Universalwerkzeuge (inkl. Upgrading) wurde gleich komplett entfernt.

Die verschiedenen Rüstungen wurden zwar nicht entfernt, aber so stark abgeschwächt, dass es kaum noch einen Unterschied macht, mit welcher Rüstung man unterwegs ist. Die Rüstungen und Waffen (inkl. deren Upgrading) für die Begleiter wurden aber, wie schon erwähnt, entfernt.

Das Deckungssystem fand ich in 1 besser, weil es, so simpel es auch war, funktioniert hat. Es hat seinen Zweck erfüllt, ohne mir auf den Sack zu gehen. In 2&3 war das die Hölle. Wieso muss man in typischer Gears of War Manier erst in Deckung gehen, bevor man über ein Hindernis springen kann? :facepalm:(Ja, in 3 ging es noch schneller, aber egal wie schnell ich die Tasten gedrückt habe, der direkte Sprung hat nur selten bei mir geklappt)

Außerdem konnte man sich in Teil 1 noch ducken :naughty:

 

Mit Teil 1 haben die ein wunderbares 3rd Person RPG Shooter etabliert. Wieso dann auf den typischen 0815 3rd Person Deckungsshooter-Zug springen? Der Wegfall all dieser Features hinterlässt bei mir nun mal einen faden Beigeschmack. Das alles waren halt Sachen, die das Spiel von anderen Shootern unterschieden und deshalb ist Teil 1 auch imo ein vollwertiges RPG mit einpaar Shooter-Elementen. 2&3 hatten halt kaum noch diese Elemente. Es waren bloß noch Shooter mit sehr wenigen RPG Elementen. Selbst ein CoD oder The Last of Us bieten heutzutage mehr davon. Einzig die Dialoge und die Story blieben übrig.

 

Die (Main)Story (und Garrus :smileD:) war auch das einzige, was mich motivierte Teil 2 (hatte nach meinem letzten Durchgang hier was dazu geschrieben) noch zu Ende zu spielen, da der Rest einfach unglaublich langweilig war. Klar, in 1 gab's auch haufenweise am laufenden Band Schießereien, aber da hat es noch Spaß gemacht. In 2 musste ich mich so heftig durch diese Langeweile und unzähligen Kämpfe mit stellenweise Gegnerrespawn durchquälen. Das hat weniger als 0 Spaß gemacht.

 

Ich hatte leider als diese Stealth Klasse angefangen und in ME immer direkt auf dem höchstmöglichen SKG. Das einzige, was ich in Kämpfen machen konnte, ist mich unsichtbar zu machen und dabei mit dem Sniper zu schießen, um möglichst viel Schaden anzurichten. Die restlichen Skills der Klasse waren quasi nutzlos und hatten kaum Effekt auf die anderen Waffen, womit diese auch quasi nutzlos waren und ich die ganze Zeit mit dem Sniper spielen musste. Aber ohne den "Unsichtbarkeitsskill" war der Schaden selbst mit der stärksten Sniper so gering, dass ich immer auf den Recharge warten musste, um nicht sinnlos Munition verschwenden zu müssen, da man nicht viel davon tragen kann.

 

Leider waren nicht einmal die Locations schön oder interessant (außer das Kollektoren Schiff ganz am Ende hinter'm Omega-4-Portal und die Asari Stadt). Kein Vergleich zu den Locations in 1, die schon vor lauter geiler Atmo fast platzten. Noveria ist für mich einer Highlights. Einfach nur eine super Atmosphäre, in den Büros am Anfang sowie die Anlage am Ende. Die Soundkulisse hat dazu aber auch ordentlich beigetragen, auch wenn das im Falle von Noveria nur dieses Piepen und andere Hintergrundgeräusche waren, die man in der Anlage immer wieder gehört hat. Aber es war einfach stimmig.

Auch beim Erkunden fremder Planeten und Einrichtungen. Es hat für mich einfach mehr Spaß gemacht mit dem Mako rumzueiern und in Elder Scrolls Manier versuchen über Berge zu fahren, weil man zu faul ist, drumherum zu fahren. Zudem fand ich es ganz interessant auf verschiedenen Planeten herumzufahren. Und wenn man dann vielleicht ein abgeschiedenes Gebäude oder eine unterirdische Anlage gefunden hat, diese erkunden will, man überall Nachrichten über irgendwelche Experimente findet, aber beim Vordringen immer noch keine Gegner vorfindet, dann baut das fast schon mehr Spannung auf als im kompletten 2. Teil :trollface:

 

Und doch, das Scannen in Teil 2 war nervig. Klar, man musste nicht unbedingt alles komplett abscannen....wenn man die DLCs hatte. Wenn man auf Level 1 auf dem höchsten SKG beginnt, dann muss man das leider machen, da die Upgrades zumindest ein kleines bisschen helfen.

Und das Rumgurken mit dem Mako war deutlich besser und schneller :trollface:

 

Ja, die Tech und Biotik Sachen waren in 3 besser...als in 2 :trollface:

In 1 waren die immer noch top. Die Tech Skills waren visuell zwar nicht so beeindruckend wie in 3, aber dafür gab es (gefühlt) mehr von ihnen (im Singleplayer).

Die Biotik in Teil 1 ist immer noch ungeschlagen. Singularität in einen Raum und ab geht's :smileD: Ich hoffe sie bauen wieder die kranke Physik in ME4 ein.

Kombo Effekte gab's aber auch schon in Teil 1.

 

Hab halt im April für meinen Bruder alle Erfolge in ME2 geholt und wie schon erwähnt: ich hatte überhaupt keinen Spaß dabei.

Vor etwa 2 Wochen habe ich dann alle Erfolge in ME3 geholt. Das war schon etwas besser. Hauptsächlich, weil die Biotik dann ganz nett war mit Heben und den 2 Werfen-Kugeln. Die Nebenmissionen fand ich dort aber genauso langweilig wie in 2.

Dann hab ich Anfang dieser Woche ME1 gespielt, weil meinem Bruder noch die Erfolge für die SKGe Hardcore und Wahnsinnig fehlten. In den 2x4h hatte ich wieder unglaublich viel Spaß (bis auf den Teil auf Ilos, wo mein Mako verbuggt ist). Grafisch zwar nicht mehr super (wobei es zwischen ME2 und 3 kaum Unterschiede gibt), aber es war erträglich.

Aufgefallen ist mir die Stimme vom männlichen Shepard. Die ist in 1 ja total anders (total billig). Ab 2 wurde sie ja zum Glück besser (hab selber aber immer Femshep genomen).

 

Und zur angeblichen "HD"Remaster der Trilogie:

 

Ich fänd's cool, wenn sie dann den MP zusätzlich noch separat anbieten würden, da ich die 3 Games so oft durch hatte, dass ich daran kein Interesse mehr habe. Bloß am Multiplayer. Den hatte ich mal gespielt, um den Erfolg für die galaktische Bereitschaft zu erhalten. Ich hatte mit dem schlimmsten gerechnet, da ich nur schlechtes darüber gelesen hatte, wurde aber sehr positiv überrascht. Es gibt zwar nur eine Art Horden-Modus, aber der macht unglaublich viel Spaß, wenn man mit netten Leuten spielt. Zudem gibt es dort auch viel viel mehr Fähigkeiten, die im Singleplayer fehlen und man kann mit anderen Rassen spielen (auch als Geth und Protheaner). Der Talon Engineer mit dem Bogen und die Asari mit Biotischer Sturmangriff und dem starken Nahkampf gehen ganz schön ab :D Habe da immer 2-3x so viele Punkte wie andere, weil ich als Asari nur im Nahkampf töte und man so mehr Punkte bekommt. Und Kills mit dem Bogen zählen auch als Nahkampf :D

Also so einen MP können die ruhig auch in ME4 bringen. Einpaar "normale" Koop Missionen wären aber nicht schlecht. Als Abwechslung zum ewigen Hordenmodus.

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Wie Gurgol schon geschrieben hat, Geschmäcker - die von dir beschriebenen Dinge empfinde ich wie gesagt genau anders herum, nur nicht ganz so negativ, weil ich alle drei Teile großartig finde, aber eben mit Abstufungen untereinander.

 

Den Multiplayer habe ich mehr oder weniger suchtartig gespielt. Bin eigentlich überhaupt kein Online Multiplayer Zocker, habe mich ganz am Anfang einmal eingeloggt, bin gleich nach dem Spawnen in ein laufendes Game drauf gegangen, kurz darauf wieder drauf gegangen und dann ausgestiegen und erstmal nicht mehr dran gedacht.

 

 

Weil ich das Ende erreichen wollte, in dem Shepard vermeintlich überlebt (die "es atmet" Szene)

, hab ich´s dann doch nochmal versucht. Fand die Community sehr angenehm, wenn ich mal andere Online Shooter angetestet habe, hatte ich immer das Gefühl in Troll Central zu landen, was wohl auch meine Unlust solchen Spielen gegenüber mit bedingt. Der Horde Modus begünstigt natürlich ein vernünftiges Gameplay mehr, als ein PvP Konzept.

 

Fand vor allem die Lernkurve super. Am Anfang habe ich mich gefragt, wie man nur Gold spielen kann. Hatte dann nach anfänglicher Eingewöhnung nach ner Weile ein Squad zusammen mit ein paar Amis (seit einem Spiel in das ich als Sentinel reingesprungen bin und deren Ärsche aus dem Dreck gezogen hab :aua: ), mit denen ich dann immer zusammen gezockt habe, wenn man sich gut abgestimmt hat, war das die reinste Freude.

 

Das einzige was ich bereue ist, dass ich als der Modus dazu kam trotzdem kaum Platinum gezockt habe, aber zu der Zeit war von meinem Squad nichts mehr übrig und mit PUGs war Platinum mehr Qual als Spaß.

 

Hab mich gestern spaßeshalber nochmal in mein N7HQ eingeloggt, finale Multiplayer Spielzeit: Leicht bekloppte 371 Stunden. Zusammen mit etlichen Singleplayer Durchläufen, habe ich wohl mit keinem Game mehr Zeit verbracht als mit ME3.

Bearbeitet von Dake
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