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Ich muss mich da mal kurz einmischen und mich wieder ein bisschen unbeliebter machen.^^ :smileD:

 

Aber eure Bewertungen passen für mich auf keine Kuhhaut, haha.

 

Was bei euch nie in eine Bewertung mit einfließt sind evtl. Skills die man benötigt, also ein gewisser Gameplayanspruch, der bei diesen Billig-Indies nie vorhanden ist.

 

Soll heißen, man muss nichts drauf haben. Solche Titel, wie eben auch "What Remains of Edith Finch" kann jeder mal schnell durchrotzen.

 

Ihr spielt es einmal durch, legt es beiseite, nächstes Indie. Danke, mein Spiel des Jahres.^^

 

Sowas finde ich echt schade.

 

Wenn für manche von euch ohnehin nur das Erlebnis zählt, reicht es doch einen Film anzugucken, oder nicht?

 

Habt ihr keinen Ehrgeiz bei einem game irgendetwas zu schaffen? Hohe Schwierigkeitsgrade meistern, Bosse bezwingen, schleichen ohne bemerkt zu werden, schnelle runs hinlegen usw.....

 

Das ist doch gaming. Nicht interaktive Geschichten die keinerlei Anspruch haben mal durchspielen und extrem hoch bewerten.

 

Für mich unverständlich.

Das musste ich mal loswerden, aber immer weiter, ich lese mir oft was durch hier. :)

 

Das man Spiele wie Edith Finch, Gone Home, Dear Esther usw. gut findet schließt ja nicht automatisch aus das man nicht auch Actionspiele oder Sport-Spiele gut findet und dort irgendwas erreichen will. Und erzählerisch bieten solche Spiele oft eine bessere und tiefere Erfahrung als die Battlefields und Call of Dutys dieser Welt ganz ohne Explosionen am Fließband. Sowas ist natürlich nicht jedermanns Sache und man muss sich darauf einlassen können.

 

Btw. muss man für die meisten Spiele nix drauf haben um sie durchzuspielen, nur ein bissl aufm Controller rumdrücken ist letztlich keine große Leistung :zwinker:

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Das man Spiele wie Edith Finch, Gone Home, Dear Esther usw. gut findet schließt ja nicht automatisch aus das man nicht auch Actionspiele oder Sport-Spiele gut findet und dort irgendwas erreichen will. Und erzählerisch bieten solche Spiele oft eine bessere und tiefere Erfahrung als die Battlefields und Call of Dutys dieser Welt ganz ohne Explosionen am Fließband. Sowas ist natürlich nicht jedermanns Sache und man muss sich darauf einlassen können.

 

Das hat aber nicht viel mit meiner Kritik zu tun.

 

In eine Bewertung muss alles einfließen.

 

Ein Spiel wie "What Remains of Edith Finch" mit 9,5/10 und z.Bsp. ein "Uncharted 4" mit 8/10 zu bewerten ist für mich nicht nachvollziehbar.

 

 

Btw. muss man für die meisten Spiele nix drauf haben um sie durchzuspielen, nur ein bissl aufm Controller rumdrücken ist letztlich keine große Leistung :zwinker:

 

Kommt ja auch auf das game und den Schwierigkeitsgrad an.

 

So ist das auch nicht, bei vielen games muss man schon einige Zeit auf der Uhr haben um die eine oder andere Herausforderung zu meistern.

 

Auch ein COD muss man erstmal auf Veteran schaffen. Schafft keiner der es das erste Mal spielt.

 

"What Remains of Edith Finch" kann JEDER aufs erste Mal ohne Anstrengung durchspielen.

 

Oder versuch mal Hitman auf Profi wenn du es nicht in- und auswendig kennst.

Da bist du schon tot, bevor du eine Zielperson gesehen hast.^^

 

Da gibts schon einige games die einem vieles abverlangen. :zwinker:

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@ Frauenarzt

 

Du kannst doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen! Man hast du ein Brett vorm Kopf, das ist echt unglaublich, nichts für Ungut ;)

Ich selber bin durch und durch ein Spieler, dem es primär aufs Gameplay ankommt und der einen gewissen Anspruch braucht. Ich will gefordert werden. Von daher sagen mir derartige Spiele wie das von Killzonepro und Vangus bewertete Spiel auch nicht zu. Dennoch ist es komplett schwachsinnig derartige Games mit den gleichen Maßstäben zu bewerten, wie zum Beispiel ein Dark Souls, da sie etwas ganz anderes in dem Spieler auslösen wollen und der Spielstil, die Herangehensweise nicht mal ansatzweise miteinander zu vergleichen sind.

Man kann nicht alles nach den selben Maßstäben bewerten, das ist schlichtweg nicht möglich!

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In so einem Forum hier wo die User kurz ihre Meinung zum Spiel schreiben wird kaum einer versuchen ein objektives Review zu schreiben. Ich geb dir recht das Gameplay, Technik, Story halt alles bei einem Test in einem Magazin mit einfließen müssen aber hier doch nicht ^^ Das hier ist letztlich wie die User-Bewertungen bei Metacritic.

 

Mit genügend Zeitaufwand kann auch jeder CoD auf Veteran oder Hitman auf Profi schaffen, nur weil ein Spiel länger oder kürzer dauert wird es nicht pauschal besser oder schlechter. Ich persönliche denke nicht das so ein Wandersimulator wie Edith Finch besser wird wenn Trial and Error-Passagen mit je nach Schwierigkeitsgrad langsamer oder schneller tödlichen KI-Hindernissen drin wären. Darum geht es bei diesen Spielen einfach nicht, die wollen eine ander Erfahrung bieten und das ist natürlich nicht für jeden etwas.

 

Es hat halt jeder einen anderen Geschmack, ich lass mich auch gern mal von einem Wandersimulator berieseln. Ist ein netter Kontrast zur Knallerei in Battlefield oder Sonntags verkatert ^^

 

Und um mal beim Thema zu bleiben: Mirrors Edge Catalyst, beim Sale fürn Zehner geholt, war nicht ganz so mein Ding vom Gameplay her aber insgesamt schon ne gute Erfahrung 7,5/10

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Mit genügend Zeitaufwand kann auch jeder CoD auf Veteran oder Hitman auf Profi schaffen.

 

Und DAS ist genau der Punkt.

 

Logisch, dazu muss ich aber eine Menge Zeit investieren. Da ist es nicht damit getan das game einzulegen, das erste Mal zu spielen und schon schafft man alles auf Anhieb.

 

Bei solchen games wie (und ich wiederhole mich liebend gerne) "What Remains of Edith Finch" ist dem aber so.

 

Und selbst mit genügend Zeitaufwand wollen viele dann gar nicht auf höheren Schwierigkeitsgraden spielen.

 

Ist bei mir auch oft so dass ich sage ne, das ist mir dann doch zu heavy. Ist halt nicht jedermanns Sache.

 

Ich wollte nur darauf hinaus, hab aber auch erwartet dass man das wieder auseinandernimmt.

 

Das mit dem Äpfel mit Birnen vergleichen kann ich auch nicht mehr lesen.^^

Ich kann vergleichen was ich will, wie Doniaeh schon schreibt: "Das hier ist letztlich wie die User-Bewertungen bei Metacritic."

 

Ich persönliche denke nicht das so ein Wandersimulator wie Edith Finch besser wird wenn Trial and Error-Passagen mit je nach Schwierigkeitsgrad langsamer oder schneller tödlichen KI-Hindernissen drin wären. Darum geht es bei diesen Spielen einfach nicht, die wollen eine ander Erfahrung bieten und das ist natürlich nicht für jeden etwas.

 

^^Aber ein Wandersimulator ist doch kein Spiel, Mann, hehe. :smileD:

 

Das ist es ja grade.

Die verdienen Geld damit sich irgendeine Story aus der Nase zu ziehen und Leute durch ein Haus laufen zu lassen usw. wo die ganze Zeit nichts passiert, nichts, rein gar nichts.

 

Du hast kein Hindernis, du muss niemanden fürchten, du hast keine Ziele im Prinzip. Und als Belohnung winkt was? Genau, nichts!

Solche "games" spielst du nie wieder. Es lohnt sich auch nicht da irgendwas zu wiederholen.

 

So ein interaktiver Wandersimulator ist quasi tot, nachdem man ihn einmal durch hat.

 

Ich lass es auch jetzt gut sein, es sollte jeder verstehen was ich meine. :zwinker:

Bearbeitet von Frauenarzt
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Ich muss hier ne Lanze für Frauenarzt brechen. Auch wenn ich nicht in allem zustimme, so verstehe ich seine Intention wie folgt: Wie kann etwas GotY oder eine 10/10 sein, was man nie wieder danach anrührt?

 

Sicher, das ist ein schwieriges Thema, denn manche Games, die 100h unterhalten können, werden von manchen erst gar nicht gezockt. Genauso gibt es Games wie Heavy Rain und Beyond, die bieten Gründe für einen 2. und gar 3. Durchgang, aber für manche war's das nach dem ersten Durchgang.

 

Ich denke, dass es JEDEM hier schon so ergangen ist, dass man etwas zunächst toll fand und später "nur" noch sehr gut oder gut. Wenn ich so meine Film- und Spielbewertungen lese, dann denke ich auch manchmal "Ok, da hast du dich früher aber zu 0,5/1 Punkt zu viel hinreißen lassen".

 

Manchmal erkennt man die wahre Qualität erst, wenn man etwas Gras drüberwachsen lässt. Es fällt nicht leicht eine 9, 9,5 oder gar 10/10 zu vergeben, wenn man in dem Moment glaubt, ein oder zwei andere Spiele haben es auch verdient.

Irgendwann erkennt man aber doch, was eine 10/10 und was eine 9/10 wert ist...indem man längere Zeit noch immer an einen Film/Spiel etc. denkt oder sogar Lust hat, es wieder zu zocken.

 

Ansonsten finde ich jedoch, dass sich solche "Wander-Simulatoren" in der Tat schwer mit einer gewöhnlichen Spielerfahrung vergleichen lässt. Vielleicht wäre es sinnvoll entweder noch eine Genrebewertung einzufügen (nächstes Problem, nur Genre oder auch Subgenre?) oder man lässt die Zahlen ohnehin. Das Interessanteste sind doch die Texte, die Meinungen, die Leute über ein Spiel haben und nicht, welche Punktzahl am Ende drunter steht. Deswegen lesen wir die Beiträge hier und scrollen nicht gleich zur Zahl.

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What Remains of Edith Finch

 

Giant Sparrow haben bereits Ansätze ihres Talents gezeigt mit The Unfinshed Swan, doch mit Edith Finch haben sie nun bewiesen, dass sie zu den besten Indie-Studios der Welt gehören.

 

Erstaunlich, diese Sogkraft, man wird ab der ersten Sekunde mitgerissen und die Fazination hört auch nicht mehr auf. Fast schon traumhaft gleitet man durch die Story, es könnte stimmiger nicht sein. Im Gegensatz zu vielen anderen narrativen Indies ist das Pacing hier wirklich überragend!

Man erkundet als Edith Finch ein Anwesen und versucht, alles über die Familien-Geschichte zu erfahren. Man entdeckt die bewegenden Geschichten der einzelnen Angehörigen des Familienstammbaumes und durchlebt diese interaktiv. Das ist alles ziemlich einfallsreich und sinnbildlich präsentiert und es wird mitunter sehr emotional. De Story wird wirklich wunderschön und fließend erzählt.

 

Das Grund-Konzept erinnert ein wenig an Gone Home, nur ist es so, als hätten Giant Sparrow dieses Konzept aufgegriffen und es erweitert und auf ein vollkommen neues Level gebracht. Es wirkt deshalb fortschrittlich und wie KillzonePro schon meinte, ist es nun eventuell das beste Erlebnis seiner Art.

 

Besonders hervorheben möchte ich hier nochmal die Designer, die die Umgebungen gestaltet haben. Das ist mit das beste und detailreichste, was ich je gesehen habe. Als ich das Haus zum ersten Mal betrat, da war klar, dass dort Meister am Werk waren. Das Art-Design ist insgesamt großartig.

 

Sound und Musik sind perfekt.

 

What Remains of Edith Finch ist eines der großen Werke der interaktiven Kunst und wahrscheinlich mein Spiel des Jahres.

 

9.5/10

 

 

Das hört sich mal richtig gut an! Gone Home hat mir schon sehr gefallen.

Da ich eh gerade nichts zum zocken habe, wird Edith Finch direkt gekauft. Hab gerade mal ein Video zum Spiel gesehen. Hat mich voll überzeugt!

Guter Tipp danke dir. :ok:

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Ich muss hier ne Lanze für Frauenarzt brechen. Auch wenn ich nicht in allem zustimme, so verstehe ich seine Intention wie folgt: Wie kann etwas GotY oder eine 10/10 sein, was man nie wieder danach anrührt?

 

Sehr gut zusammengefasst.

 

Denn ein GOTY, was ja quasi sowas wie ein Lieblingsgame ist, spiele ich bis zum Erbrechen weil ich es liebe.

 

Über Monate hinweg, Jahre, man verkauft es auch nicht.

 

Das trifft bei mir auf Hitman und ROTTR zu, diese games liebe ich, diese games kenne ich in- und auswendig und diese games sind auch immer wieder eine Runde Wert.

 

Darum 10/10.

 

Alles andere ist aus meiner Sicht unlogisch.

 

Auch bei Filmen ist das so:

Ich hab Titanic zig mal gesehen. Warum mach ich sowas, man kennt den Film ja schon nach einmal schauen. Klar, aber man freut sich immer wieder über hohe Filmqualitäten, die es so kein zweites Mal gibt. James Cameron halt, so einen Regisseur gibts nicht nochmal.

 

Zurück zu den games:

Quantic Dream zeigt es ja, wie man es schaffen kann, dass auch interaktive "Filme" einen gewissen Anspruch haben.

Und wenn man nur mal die unterschiedlichen Handlungsstränge her nimmt, die dann andere Enden zur Folge haben usw...

 

Da muss man auch aufpassen. Wird man von der Polizei geschnappt, verläuft alles anders, soll heißen man muss mitdenken und genau agieren.

 

Natürlich benötigt man hier auch keine großen skills, aber mehr kann man aus interaktiven Storys nicht rausholen.

 

Sowas wie Heavy Rain kann man dann auch mal mit 9/10 bewerten.

Und nebenbei hat so ein Indie-Titel eine 9,5/10 - das passt nicht zusammen, sorry. :zwinker:

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Ich kann beide Seiten verstehen. Ist dann schwierig zu bewerten. Dennoch haben Spiele wie Firewatch, The Vanishing of Ethan Carter, Gone Home, Dear Esther oder Life is Strange für mich durchaus ne Wertung von 9/10 bis 10/10 verdient. Einfach zu sagen das spiele ich eh nur einmal und die Spielzeit ist auch niedrig, da geb ich nur ne 5/10 ist ungerecht. Für mich sind das kleine Meisterwerke die ich auch gerne nach einiger Zeit wieder mal durchspiele. :)

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ne, aber Indies dürfen nur bis maximal 6/10 gehen finde ich.

 

Wenn ein Quantic Dream game eine 9/10 wert ist muss da ein Raum nach unten sein um ein Spiel wie z.Bsp. Inside fair im Gegenzug zu bewerten.

 

Ich kann doch keine 10/10 für ein Minispiel geben und ein Naughty Dog Game wie Uncharted 4 bekommt dann 8/10 - da fehlt es mir an jeder Logik.

 

Wenn dann muss man als Zusatz anmerken:

Diese Wertung bezieht sich auf Indie Niveau - also eine eigene Skala von 1-10 für Indiegames.

 

Oder ich schreibe dazu Fanboybonus oder dergleichen.

 

Aber wenn ich ein generelles Wertungssystem von 1-10 für alle games hernehme, dann ist für so games wie Inside, Limbo, Firewatch, Flower, Journey usw... bei 6/10 Schluss. Und das ist schon sehr hoch.

Bearbeitet von Frauenarzt
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