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DumpwEEd

Empfohlene Beiträge

God of War

 

Positiv

+ Superbe Inszenierung, die Ihresgleichen sucht

+ Kämpfe, deren Wucht man regelrecht spüren kann

+ Gut ausgearbeitete Vater-Sohn-Beziehung

+ "Der Junge" ist äußerst sympathisch, fügt sich super in das Spielkonzept ein, ist zu keiner Sekunde störend und bereichert das Spiel

+ Detailliert erzählte Geschichte, welche die nordische Mythologie nicht besser hätte aufgreifen können

+ Wunderschöne Spielwelt, tolles Artdesign, Grafikbombe

+ Extrem epische (hier passt die Wortwahl tatsächlich mal wirklich) Bossfights

+ Alle Charaktere (Haupt, wie auch Nebenfiguren) sind toll geschrieben

+ Orchestraler, atmosphärischer Soundtrack

 

Negativ

- Viel zu viele Sammelgegenstände, die keinen Mehrwert bieten und nur die Spielzeit strecken sollen, was gerade dieses Spiel wirklich nicht nötig gehabt hätte

- Unübersichtliches, überladenes Menü, welches einen mit Optionen zur Verbesserung aller Möglichen Gegenstände überrollt. Weniger, wäre hier mehr gewesen

- Reisesystem hätte man besser umsetzten können

- Manche Areale ziehen sich ein wenig in die Länge

-Kämpfe teilweise ein wenig unübersichtlich

10/10

Bearbeitet von Edelstahl
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God of War

 

ich kann mich deinen negativpunkten teilweise anschliessen (- Unübersichtliches, überladenes Menü, welches einen mit Optionen zur Verbesserung aller Möglichen Gegenstände überrollt. Weniger, wäre hier mehr gewesen

- Reisesystem hätte man besser umsetzten können

-Kämpfe teilweise ein wenig unübersichtlich)

 

zudem fand ich das ende etwas dünn. daher auch "nur" 9/10.

denen scheint die zeit ausgegangen zu sein.

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The Evil Within 2

 

Hat mir gut gefallen der Teil auch weil er von der Story nicht ganz so verworren war wie noch Teil 1.

Das Spiel an sich war sehr Abwechslungsreich und hat Spaß gemacht und diesmal gab es Level da hatte man ein Open World Feeling obwohl es kein echtes Open World war.

Von den Gegnern her fand ich Teil 1 aber doch interessanter.

Alles in allem hat es mir sehr gut gefallen und Teil 3 kann gerne kommen.....

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Florence

 

Bei Twitter hatte ich bereits viele positive Nachrichten über dieses interaktive Erlebnis bemerkt, was mich neugierig machte. Gestern habe ich es dann mal geschafft über Android zu spielen und es hat mich kalt gelassen.

Was jedoch genial ist, ist die Einbindung der Gameplaymechaniken in die Story, alleine dafür hat es sich gelohnt.

Die Story an sich aber, die mag für den einen oder anderen vielleicht etwas Besonderes darstellen, ich hingegen konnte dem nichts abgewinnen, das war wie ein Schnelllauf durch eine Standard-Liebesbeziehung, wie es andere Medien wie auch interaktive Erlebnisse bereits 1000 mal komplexer und interessanter dargestellt haben, ich erwarte da viel mehr Facetten. Für mich war das wie ein Kinderaufklärungsvideo, Kindersendungen stellen ein Thema ähnlich vereinfacht dar. Einiges wurde natürlich auch subtil vermittelt, das Konzept ist wirklich beachtlich mit den bedeutsamen interaktiven Elementen, aber trotzdem, für mich ist das viel zu simpel und zu wenig, was soll ich als Erwachsener damit anfangen? Was kann ich daraus lernen? Der Inhalt ist so offensichtlich wie das Amen in der Kirche, im Prinzip ein einziges Klischee.

 

Florence ist liebevoll umgesetzt, toll erzählt, aber ich war komplett unterfordert, so als würde ich eine kleine Doku aus der Sandmann-Sendung gucken.

 

5.5/10

Bearbeitet von vangus
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Lego Ninjago

 

Zum Ende hin wurde es spielerisch etwas dünn, also das Finale lief bis auf die recht kurze Endmission mehr oder weniger in den Kino-Filmsequenzen ab. Insgesamt aber ein grafisch und gameplaytechnisch sehr gutes Spiel! :)

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Horizon: Zero Dawn - Complete Edition

 

Guerrilla Games hat hier einen verdamm guten Start hingelegt für ihr erstes Open World Action-Rollenspiel. Die audiovisuelle Aufmachung ist gewohnt fantastisch. Ein stimmiger Soundtrack, sehr gute räumliche Effekte, gute dt. Synchronisation sorgen dafür, dass sich die Ohren wohl fühlen. Die Decima Engine wiederrum sorgt für eine wunderbare Grafikpracht, vor allem auf PS4 Pro und wenn man die Gelegenheit hat auf einem UHD/4K-Gerät mit HDR (HDR konnte ich leider nicht nutzen). Traumhafte Landschaften, sehr schöne Lichteffekte, scharfe Texturen (vereinzelt aber auch matschig) und das bei nahezu konstanten 30fps ist technisch alles in Butter.

Gameplaytechnisch habe ich selten ein so ausgereiftes Spiel gezockt. Die Kämpfe gegen die Maschinen, von denen es über 20 gibt, haben etwas Spannendes und nehmen mit zunehmender Spielzeit an Komplexität zu, da die ganz Großen teilweise 10 verschiedene Schwachstellen besitzen und man mit den vielen Waffen sich das Leben deutlich vereinfachen, aber auch erschweren kann, wenn man nicht weiß die Schwachstellen der Maschinen auszunutzen.

Auf Seiten der Geschichte bringt man eine wunderbar sympathische Aloy ins Spiel, deren Leben und Charakter man jederzeit nachvollziehen kann. Die Nebenfiguren kommen auch gut weg. Schade fand ich nur, dass

 

 

ihr Ziehvater Rost so schnell von der Bildfläche verschwand, aber das war nur förderlich für die Dramatik und das "erwachsen werden". Cool, dass man sich aber an seinem Grab mit ihm unterhalten kann.

 

.

 

Dazu ist die Story-Idee insgesamt sehr interessant und clever aufgezogen. Überraschende Wendungen gibt es.

 

Nun zu den Dingen, die mir weniger gefallen haben.

 

1. Die Mimik wirkt leicht altbacken. Wenn man zwar vorher noch Mass Effect: Andromeda gespielt hat, ist es aber die reinste Wohltat. Dennoch zeigen schon einige Spiele mit Story-Fokus wie es besser geht (Uncharted, Until Dawn) und auch andere Open World-Spiele wie The Witcher III, inFamous: Second Son/First Light und MGS V machen das besser.

2. Die Erzählweise kommt hin und wieder ins Stocken. Nach einem furiosen Anfang und spannenden ersten Stunden fällt das Spiel in ein erzählerisches Loch. Die Neugier ließ bei mir nach, es gab eher langweilige Aufträge zu machen, bevor es dann wieder spannender wurde. Gegen Ende wird man außerdem viel zu sehr mit Audio- und Textlogs überschüttet. Man geht 3 Meter, findet ein Log, hört es an und dann geht es so weiter. Das reißt aus dem Spielgeschehen raus, was mich auch zum

3. bringt. Warum kann man die Audiologs, wenn man sie findet, nur sofort anhören im Spiel? Nachher ist das nur im Menü möglich, aber man kann sich hier nicht durch die Spielwelt fortbewegen. Dadurch verringt man viel Zeit im Menü. Manche Textlogs sind auch einfach nicht spannend geschrieben, kommen nicht auf den Punkt.

4. Das Level-up-System ist sehr traditionell und auch etwas veraltet. Punkte fürs Aufleveln bekommt man für viele Aktionen, egal ob sie etwas mit der Fähigkeit, die man nachher aufzuwerten versucht, zu tun haben. Kingdom Come: Deliverance beispielsweise lässt den Spieler besser werden, indem man Fähigkeiten aktiv nutzt. Das ist NextLevel-Spielcharakteraufwertung! Horizons Ansatz ist noch sehr "gamey".

5. Die Spielwelt wirkt manchmal etwas tot. Gras bewegt sich nicht, wenn man hindurch läuft. Ein Feuerpfeil erlischt nicht, wenn man diesen ins Wasser schießt. Dazu ist das Gras, worin man sich verstecken kann (übrigens das einzige, das auf Aloys Bewegungen reagiert), immer in eine Richtung gekrümmt, was komisch aussieht.

6. Die Maschinen sind mir teilweise viel zu aggressiv gewesen. Sie wollen praktisch immer Aloy töten. Das ist zwar storytechnisch auch irgendwo begründbar, aber es stört bei der Erkundung der Umgebung. Man kann eigentlich keine Minute durch die Spielwelt laufen ohne auf Feinde zu stoßen. Weniger aggressiv oder weniger Gegner in der Spielwelt!

7. Inszenatorisch sind Kameraführung und Schnitt noch nicht am Optimum angelangt.

8. Das Leveldesign der Abschnitte unter der Erde oder in Bunkern ist doch arg linear und einfach gehalten. Paar Gegner platziert und dazwischen Logs zum Aufsammeln. Außerdem waren diese Level optisch eher langweilig anzusehen, wollte da meist schnell durch.

 

Insgesamt macht Horizon schon eine Menge Laune und 8 Kritikpunkte heißen nicht, dass Jeder gleich schwer wiegt. Es ist ein sehr gutes Spiel mit noch Luft nach oben.

 

8,5/10

 

Den DLC und einige Nebenmissionen mache ich in wenigen Wochen. Jetzt ist erstmal God of War is zum Erscheinen von Detroit: Become Human dran :)

Bearbeitet von Buzz1991
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Horizon: Zero Dawn - Complete Edition

 

Guerrilla Games hat hier einen verdamm guten Start hingelegt für ihr erstes Open World Action-Rollenspiel. Die audiovisuelle Aufmachung ist gewohnt fantastisch. Ein stimmiger Soundtrack, sehr gute räumliche Effekte, gute dt. Synchronisation sorgen dafür, dass sich die Ohren wohl fühlen. Die Decima Engine wiederrum sorgt für eine wunderbare Grafikpracht, vor allem auf PS4 Pro und wenn man die Gelegenheit hat auf einem UHD/4K-Gerät mit HDR (HDR konnte ich leider nicht nutzen). Traumhafte Landschaften, sehr schöne Lichteffekte, scharfe Texturen (vereinzelt aber auch matschig) und das bei nahezu konstanten 30fps ist technisch alles in Butter.

Gameplaytechnisch habe ich selten ein so ausgereiftes Spiel gezockt. Die Kämpfe gegen die Maschinen, von denen es über 20 gibt, haben etwas Spannendes und nehmen mit zunehmender Spielzeit an Komplexität zu, da die ganz Großen teilweise 10 verschiedene Schwachstellen besitzen und man mit den vielen Waffen sich das Leben deutlich vereinfachen, aber auch erschweren kann, wenn man nicht weiß die Schwachstellen der Maschinen auszunutzen.

Auf Seiten der Geschichte bringt man eine wunderbar sympathische Aloy ins Spiel, deren Leben und Charakter man jederzeit nachvollziehen kann. Die Nebenfiguren kommen auch gut weg. Schade fand ich nur, dass

 

 

ihr Ziehvater Rost so schnell von der Bildfläche verschwand, aber das war nur förderlich für die Dramatik und das "erwachsen werden". Cool, dass man sich aber an seinem Grab mit ihm unterhalten kann.

 

.

 

Dazu ist die Story-Idee insgesamt sehr interessant und clever aufgezogen. Überraschende Wendungen gibt es.

 

Nun zu den Dingen, die mir weniger gefallen haben.

 

1. Die Mimik wirkt leicht altbacken. Wenn man zwar vorher noch Mass Effect: Andromeda gespielt hat, ist es aber die reinste Wohltat. Dennoch zeigen schon einige Spiele mit Story-Fokus wie es besser geht (Uncharted, Until Dawn) und auch andere Open World-Spiele wie The Witcher III, inFamous: Second Son/First Light und MGS V machen das besser.

2. Die Erzählweise kommt hin und wieder ins Stocken. Nach einem furiosen Anfang und spannenden ersten Stunden fällt das Spiel in ein erzählerisches Loch. Die Neugier ließ bei mir nach, es gab eher langweilige Aufträge zu machen, bevor es dann wieder spannender wurde. Gegen Ende wird man außerdem viel zu sehr mit Audio- und Textlogs überschüttet. Man geht 3 Meter, findet ein Log, hört es an und dann geht es so weiter. Das reißt aus dem Spielgeschehen raus, was mich auch zum

3. bringt. Warum kann man die Audiologs, wenn man sie findet, nur sofort anhören im Spiel? Nachher ist das nur im Menü möglich, aber man kann sich hier nicht durch die Spielwelt fortbewegen. Dadurch verringt man viel Zeit im Menü. Manche Textlogs sind auch einfach nicht spannend geschrieben, kommen nicht auf den Punkt.

4. Das Level-up-System ist sehr traditionell und auch etwas veraltet. Punkte fürs Aufleveln bekommt man für viele Aktionen, egal ob sie etwas mit der Fähigkeit, die man nachher aufzuwerten versucht, zu tun haben. Kingdom Come: Deliverance beispielsweise lässt den Spieler besser werden, indem man Fähigkeiten aktiv nutzt. Das ist NextLevel-Spielcharakteraufwertung! Horizons Ansatz ist noch sehr "gamey".

5. Die Spielwelt wirkt manchmal etwas tot. Gras bewegt sich nicht, wenn man hindurch läuft. Ein Feuerpfeil erlischt nicht, wenn man diesen ins Wasser schießt. Dazu ist das Gras, worin man sich verstecken kann (übrigens das einzige, das auf Aloys Bewegungen reagiert), immer in eine Richtung gekrümmt, was komisch aussieht.

6. Die Maschinen sind mir teilweise viel zu aggressiv gewesen. Sie wollen praktisch immer Aloy töten. Das ist zwar storytechnisch auch irgendwo begründbar, aber es stört bei der Erkundung der Umgebung. Man kann eigentlich keine Minute durch die Spielwelt laufen ohne auf Feinde zu stoßen. Weniger aggressiv oder weniger Gegner in der Spielwelt!

7. Inszenatorisch sind Kameraführung und Schnitt noch nicht am Optimum angelangt.

8. Das Leveldesign der Abschnitte unter der Erde oder in Bunkern ist doch arg linear und einfach gehalten. Paar Gegner platziert und dazwischen Logs zum Aufsammeln. Außerdem waren diese Level optisch eher langweilig anzusehen, wollte da meist schnell durch.

 

Insgesamt macht Horizon schon eine Menge Laune und 8 Kritikpunkte heißen nicht, dass Jeder gleich schwer wiegt. Es ist ein sehr gutes Spiel mit noch Luft nach oben.

 

8/10

 

Den DLC und einige Nebenmissionen mache ich in wenigen Wochen. Jetzt ist erstmal God of War is zum Erscheinen von Detroit: Become Human dran :)

 

Habe nichts zum widersprechen gefunden... ;-) :good:

 

Da ich mehr Wert aufs Story-Telling lege, hat es bei mir schwächer abgeschnitten, hat aber auch viele herrausragend Umgesetzte Elemente.

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