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vor 2 Minuten schrieb vangus:

Gibt aber Spiele mit diesem Spielprinzip, die weniger frustrierend designt sind, die einen trotz Tode belohnen und einen motivierender in die Loops starten lassen, wie z.B. Deathloop...

Hab ich schon durchgespielt und bis zum Ende genossen. 😉 Genau weil man da einen sehr guten Mittelweg gefunden hat. 

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Deathloop ist mMn vieles, aber kein Rogue-like oder Roque-lite. Deathloop hat ein total cooles Grundkonzept, nur ist es für mich persönlich dann an vielen Detaillösungen gescheitert.

Returnal ist jedenfalls ein komplett anderes Spiel und viel härter. Ob man das durchziehen mag, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Ist mMn halt wie die Souls-Spiele. Entweder es macht Klick und es wird zu einem der besten Spiele überhaupt oder man gibt frustriert auf. Da die Souls-Games von den Medien jedoch abgefeiert werden, hätte sich Returnal mMn auch mehr Lorbeeren verdient.

Bearbeitet von Diggler
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vor 1 Minute schrieb matze0018:

Inside 

Ein wirklich tolles Game was mich sehr gut unterhalten hat und auch zum Nachdenken gebracht hat! Klare Empfehlung! (ist auch grad noch im Sale😉

Was interaktives Story-Telling betrifft, also die Erzählung mit dem Gameplay (die höchste Kunst dieses Mediums), da ist Inside eines der großen Meisterwerke der Videospielgeschichte.

Achte nochmal darauf, wie dort mit Game-Mechaniken tiefgreifende Gedankengänge und Emotionen ausgelöst werden, wie dort mit Game-Mechaniken die Geschichte erklärt bzw. erzählt wird. Dieses Niveau findet man in kaum einem zweiten Spiel, denn leider wird meist nur mit Zwischensequenzen, Texte lesen und Audiologs erzählt, was alles andere Erzählkünste sind, das ist wie Filme, Literatur oder Hörbücher, aber das ist nicht die interaktive Sprache, die das Videospiel-Medium ausmacht. Es ist schade, dass sich viele Gamer an Cutscenes usw. gewöhnt haben und nun glauben, dass sie zum Spiel dazu gehören, weil sie eben damit aufgewachsen sind und Mainstream-Games eben den einfachen Weg gehen zum Geschichten erzählen.

Was Inside aber tut, oder What Remains of Edith Finch oder Journey oder gar Half Life 2, das ist Erzählung mit oder während des Gameplays, mit Game-Mechaniken, DAS ist die höchste Kunst in diesem Medium und leider sehen die meisten Gamer nicht das Potential, wie unfassbar emotional und mitreißend Spiele sein können, wenn sie eben ausschließlich und meisterhaft die interaktive Sprache zur Erzählung nutzen.

Viele verstehen es nicht, weil es zu wenige Beispiele gibt. Viele verteidigen ja sogar Cutscenes, obwohl sie vollkommen gegen der Natur von Spielen sprechen.

Naja, ich kann nur hoffen, dass irgendwann das eine große ambitionierte Spiel herauskommt, welches zeigt, was mit diesem Medium wirklich möglich ist.

Nein, dieses Medium ist noch nicht erwachsen, solange es Mama Film und Papa Literatur braucht, um etwas zu erreichen...

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vor 8 Stunden schrieb vangus:

Was interaktives Story-Telling betrifft, also die Erzählung mit dem Gameplay (die höchste Kunst dieses Mediums), da ist Inside eines der großen Meisterwerke der Videospielgeschichte.

Achte nochmal darauf, wie dort mit Game-Mechaniken tiefgreifende Gedankengänge und Emotionen ausgelöst werden, wie dort mit Game-Mechaniken die Geschichte erklärt bzw. erzählt wird. Dieses Niveau findet man in kaum einem zweiten Spiel, denn leider wird meist nur mit Zwischensequenzen, Texte lesen und Audiologs erzählt, was alles andere Erzählkünste sind, das ist wie Filme, Literatur oder Hörbücher, aber das ist nicht die interaktive Sprache, die das Videospiel-Medium ausmacht. Es ist schade, dass sich viele Gamer an Cutscenes usw. gewöhnt haben und nun glauben, dass sie zum Spiel dazu gehören, weil sie eben damit aufgewachsen sind und Mainstream-Games eben den einfachen Weg gehen zum Geschichten erzählen.

Was Inside aber tut, oder What Remains of Edith Finch oder Journey oder gar Half Life 2, das ist Erzählung mit oder während des Gameplays, mit Game-Mechaniken, DAS ist die höchste Kunst in diesem Medium und leider sehen die meisten Gamer nicht das Potential, wie unfassbar emotional und mitreißend Spiele sein können, wenn sie eben ausschließlich und meisterhaft die interaktive Sprache zur Erzählung nutzen.

Viele verstehen es nicht, weil es zu wenige Beispiele gibt. Viele verteidigen ja sogar Cutscenes, obwohl sie vollkommen gegen der Natur von Spielen sprechen.

Naja, ich kann nur hoffen, dass irgendwann das eine große ambitionierte Spiel herauskommt, welches zeigt, was mit diesem Medium wirklich möglich ist.

Nein, dieses Medium ist noch nicht erwachsen, solange es Mama Film und Papa Literatur braucht, um etwas zu erreichen...

Sehr gut auf den Punkt gebracht!! Ich war wirklich sehr begeistert und habe jede Minute genossen. Kann man schwer in Worte fassen, was alles auf einen so einprasselt. Es wirkt immer alles so ruhig und entspannt, jedoch ist man davon meilenweit entfernt. 😉 

Bearbeitet von matze0018
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vor 8 Stunden schrieb vangus:

Was Inside aber tut, oder What Remains of Edith Finch oder Journey oder gar Half Life 2, das ist Erzählung mit oder während des Gameplays, mit Game-Mechaniken, DAS ist die höchste Kunst in diesem Medium und leider sehen die meisten Gamer nicht das Potential, wie unfassbar emotional und mitreißend Spiele sein können, wenn sie eben ausschließlich und meisterhaft die interaktive Sprache zur Erzählung nutzen.

Hättest du Beispiele dazu oder noch besser YT-Videos, die das verdeutlichen, was du meinst? 

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Gibt tolle Beispiele für interaktives Storytelling. Eine der beeindruckendsten Szenen ist da für mich noch immer die Fischfabrik in Edith Finch.

Allerdings sehe ich es für keinen kompletten Ersatz für Cutszenes.

z. B. Szenen wie das erste Auftreten des Fremden in GOW oder die Couchszene in Uncharted 4 oder die Rückblicke in TLOU2 wären ohne Cutszenes bei weitem nicht so emotional möglich.

Da wiederspreche ich auch vangus ganz klar, da Cutszenes mMn weiterhin ein wichtiges Mittel zum Storytelling sind. RDR2 ist da ein tolles Bsp. Hatte wunderbares interaktives Storytelling z.B. im Lager, aber die großen emotionalen Szenen wurden dennoch per Cutszene erzählt.

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vor 10 Stunden schrieb Diggler:

Gibt tolle Beispiele für interaktives Storytelling. Eine der beeindruckendsten Szenen ist da für mich noch immer die Fischfabrik in Edith Finch.

Allerdings sehe ich es für keinen kompletten Ersatz für Cutszenes.

z. B. Szenen wie das erste Auftreten des Fremden in GOW oder die Couchszene in Uncharted 4 oder die Rückblicke in TLOU2 wären ohne Cutszenes bei weitem nicht so emotional möglich.

Da wiederspreche ich auch vangus ganz klar, da Cutszenes mMn weiterhin ein wichtiges Mittel zum Storytelling sind. RDR2 ist da ein tolles Bsp. Hatte wunderbares interaktives Storytelling z.B. im Lager, aber die großen emotionalen Szenen wurden dennoch per Cutszene erzählt.

Du siehst es nur offensichtlich nicht vor dir, was möglich ist mit interaktiven Story-Telling, das ist schade.

Es geht nicht darum, Cutscenes zu verbannen, sondern darum, was die höhere Kunst ist.

Ist es nicht traurig, wenn Cutscenes das emotionalste in einem Videospiel sind und nicht ein interaktiver Moment?

Daran sieht man doch, wie unreif Videospiele noch sind und wie abhängig sie von anderen Künsten sind.

Videospiele müssen sich befreien, um erwachsen zu werden, um ihr volles Potential zu entfalten. Cutscenes halten dieses Potential zurück, ob du das nun glaubst oder nicht, aber denk noch mal drüber nach...

Am 2/7/2022 um 6:49 AM schrieb consoleplayer:

Hättest du Beispiele dazu oder noch besser YT-Videos, die das verdeutlichen, was du meinst? 

Es gibt da nicht viel zu finden, weil es eher Dev-Talk ist. 

Bei der GDC oder ähnlichen Veranstaltungen für Entwickler werden ab und zu mal Vorträge zum Thema gehalten, aber ich glaube nicht, dass man darauf Zugriff hat, und hin und wieder gibt es auch großartige Interviews bei gamesindustry.biz und sonstigen Industrie- und Dev-Seiten, und da gehen die Ansichten natürlich auch mal auseinander, was interaktives Story-Telling eigentlich bedeutet und was die Ziele sind. Jedenfalls sind sich alle einig, dass das Medium noch einen langen Weg vor sich hat.

Leider gibt es kaum Entwickler mit Youtube-Shows oder Podcasts, die tiefgreifend auf solche Themen eingehen, dass hätte mich wahnsinnig interessiert. Ich kenne nur David Jaffe mit seiner Show und ausgerechnet in ihm habe ich da echt einen Verbündeten gefunden, dessen Ansichten zu diesem Thema sich sehr mit meinen gleichen.

Der hatte schonmal ein kleines Video gepostet, in dem er interaktive Erzählung anhand von paar Beispielen gekonnt erklärt hat, das kann ich demnächst mal raussuchen...

Bearbeitet von vangus
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vor 18 Stunden schrieb vangus:

Du siehst es nur offensichtlich nicht vor dir, was möglich ist mit interaktiven Story-Telling, das ist schade.

Es geht nicht darum, Cutscenes zu verbannen, sondern darum, was die höhere Kunst ist.

Ist es nicht traurig, wenn Cutscenes das emotionalste in einem Videospiel sind und nicht ein interaktiver Moment?

Daran sieht man doch, wie unreif Videospiele noch sind und wie abhängig sie von anderen Künsten sind.

Videospiele müssen sich befreien, um erwachsen zu werden, um ihr volles Potential zu entfalten. Cutscenes halten dieses Potential zurück, ob du das nun glaubst oder nicht, aber denk noch mal drüber nach...

Es gibt da nicht viel zu finden, weil es eher Dev-Talk ist. 

Bei der GDC oder ähnlichen Veranstaltungen für Entwickler werden ab und zu mal Vorträge zum Thema gehalten, aber ich glaube nicht, dass man darauf Zugriff hat, und hin und wieder gibt es auch großartige Interviews bei gamesindustry.biz und sonstigen Industrie- und Dev-Seiten, und da gehen die Ansichten natürlich auch mal auseinander, was interaktives Story-Telling eigentlich bedeutet und was die Ziele sind. Jedenfalls sind sich alle einig, dass das Medium noch einen langen Weg vor sich hat.

Leider gibt es kaum Entwickler mit Youtube-Shows oder Podcasts, die tiefgreifend auf solche Themen eingehen, dass hätte mich wahnsinnig interessiert. Ich kenne nur David Jaffe mit seiner Show und ausgerechnet in ihm habe ich da echt einen Verbündeten gefunden, dessen Ansichten zu diesem Thema sich sehr mit meinen gleichen.

Der hatte schonmal ein kleines Video gepostet, in dem er interaktive Erzählung anhand von paar Beispielen gekonnt erklärt hat, das kann ich demnächst mal raussuchen...

Da denke ich einfach nicht so radikal wie du und finde es auch ok, wenn man die Möglichkeiten anderer Medien nutzt. Tut der Film ja letztlich auch. Der Einsatz echter Schauspieler und von Mocap hat den Spielen z.B. sehr gut getan.

Ich bin übrigens auch großer Fan von interaktivem Storytelling, oft passt dann aber die Kameraperspektive nicht, um große Emotionen zu transportieren. RDR2 hat das mit dem Cowboy-Alltag und dem Camp-Leben schon gut hinbekommen, aber es werden halt auch immer wieder die Grenzen offensichtlich, wenn es dann um die direkte Interaktion zwischen den Figuren geht. Tolle Beispiele wie Inside sind halt dann wieder 2D Games ohne relevanter Interaktion von Personen, was halt wieder Spezialfälle sind, wo das auch gut funktioniert.

Ich glaube dennoch, dass Cutscenes weiterhin mit interaktiven Storytelling koexistieren werden. Beides hat halt Stärken und Schwächen in anderen Bereichen.

Eine Möglichkeit z.B. das Problem mit der Kameraperspektive zu lösen, könnte VR sein.

Aber sind wir mal ehrlich, genauso wie sich 90% der Filmemacher nicht um künstlerischen Anspruch kümmern, ist es bei Spielen genauso und genau diese Werke werden dann oft auch wenig gekauft. Ich sehe da wirklich wenig Fortschritt in dem Bereich.

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Uncharted 1  Drakes Schicksal

Es hat mir Spass gemacht und ich musste mich im Vergleich zu den neueren Teilen etwas umgewöhnen.

Die Steuerung ist ein bisschen hackelig und zum schluss diese Monster waren dann schon etwas zu viel^^

Die haben mir teilweise richtig den Nerv gezogen. :D

Der Endkampf, naja, lassen wir das Thema lieber. :lol:

Im grossen und ganzen hats Spass gemacht und es hat mich einige Jahre zurück katapultiert. 😉

Es ist im prinzip gefühlt der schwächste Teil dieser erfolgreichen Serie, von der ich ein großer Fan bin!

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