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Drosselung des Festnetzdatenvolumens


Wilson

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Warum sollten sie auch? Von wem die Daten kommen, kann den Anbietern egal sein.

 

Nein, so leicht ist das nicht.

Der Konsument kauft einen Internetvertrag und bezieht über diesen Daten von Streaming-Diensten.

Von daher macht es schon etwas aus, ob jemand nur 10 GB über 1&1 von Maxdome bezieht und ein anderer 100 GB über die Telekom von Maxdome.

 

Hinzu lag ich die ganze Zeit im Irrtum, was die Aufrüstung eines Standortes angeht. Glasfaserkabel zu verlegen ist teurer als einen bestehenden Funkturm aufzurüsten. Es gibt aber halt den Vorteil, dass Leitungen vor 20 Jahren verlegt wurden.

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Zum anderen sollte man nicht die Schuld bei den Netzbetreibern suchen, sondern bei den Dienstleistern. Diese müssen keinen Cent abdrücken an die Netzbetreiber, wenn sie ihre Dienste online zur Verfügung stellen (Maxdome, Watchever, Lovefilm).

 

Zahlen Autohersteller für die Instandhaltung der Straßen?

 

Wieso meinen eigentlich manche Leute, das ein ISP, der Verträge verkauft, sodass jemand ihre verlegten Leitungen "unbegrenzt" (Flatrate) nutzen kann, doppelt abkassieren sollte?

 

Ich als Benutzer von sagen wir mal Maxdome, Lovefilm etc. zahle monatlich an die Telekom für meine Internet-Verbindung.

 

Auch Maxdome, Lovefilm etc. zahlen monatlich viel viel Geld für ihre Server und deren Anbindung an das Internet.

 

Wieso also doppelt zahlen ?! Die Leitungen die ich und Maxdome bezahlen sind dafür da um darüber Daten zu schieben, wieso wird sich beschwert dass das die Benutzer auch tun ?!

 

Das ist so hirnrissig...

 

Wer mehr haben möchte, muss im Umkehrschluss mehr bezahlen.

Jetzt zahlen Wenigkunden noch genauso viel wie die Vielkunden.

 

Es wird als Flatrate beworben :facepalm: Jemand der viel Auto fährt zahlt auch nicht mehr für die Instandhaltung der Straßen als einer der wenig Auto fährt (Kommt mir jetzt nicht mit der Benzinsteuer, das ist nur ein Beispiel), die Straßen bzw. Leitungen wurden dafür gebaut und die Steuern werden dafür verwendet, das jeder darauf so viel fahren kann wie er will, ob er jetzt 100 oder 200 Kilometer fährt, irrelevant. Bei der GEZ genauso, jeder zahlt, dass er unbegrenzt ÖR-Programme in Anspruch nehmen kann, wie viel er davon tatsächlich nutzt ist doch seine Sache.

 

Wo kommen wir denn da hin wenn jetzt der Staat anklopft und meint "Du sorry, du bist diesen Monat mehr als 200 Kilometer gefahren ohne mehr Steuern zu bezahlen, jetzt gib uns noch 5 Euro oder wir drosseln dein Auto auf 5 km/h" ...

 

 

 

 

Es wäre nur ein faires System, wenn die, die wenig verbrauchen Geld zurückbekommen würde, hahahahahaha habe kurz gelacht, das ist die Telekom, die gibt niemandem freiwillig Geld zurück...

Bearbeitet von Biohazard
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Schade dass Du auf die Provider Propaganda reingefallen bist. Samtliche Deiner Argumente wurden auf den vorigen thread seiten bereits widerlegt bzw richtig gestellt. Ich werde es deswegen jetzt nicht zum xten mal aufschreiben.

 

Ich habe soeben ab Seite 6 nochmal gelesen und habe da keine sinnvollen Argumente im ersten Moment erkennen können.

 

Vielleicht wärst du ja so nett, mir das kurz zu erklären bzw. mir in deinen Augen Beiträge zu verlinken, welche das gut erklären.

 

Ich mag die Telekom auch nicht. Doch eines sollte sich JEDER, aber auch wirklich JEDER vor Augen halten. Weder wir noch die meisten Medienportale, die jetzt ablästern, z.T. auch Politiker, wissen besonders viel, wie die Daten versendet werden, welche Kapazitäten es dafür braucht und was in Zukunft getan werden muss, um nicht nur für die Vielnutzer das Internet dauerhaft zur Verfügung zu stellen, sondern dass flächendeckend schneller Internetzugang herrscht.

 

Wie gesagt: Momentan zahlen Vielnutzer noch genauso viel wie Wenignutzer. Wenn Sony morgen daherkommt und meint, sie machen zwei Verträge für die Nutzung des PSNs (Leute, die bis 100 GB aus dem PS-Store beziehen und für die anderen darüber darüber), dann würde ich mir den Tarif aussuchen, den ich möchte. Würdest du gerne 10 Euro mehr zahlen wollen für etwas, was du ohnehin nicht nutzt?

Genau so ist es aber momentan. Es gibt einen Nutzungsunterschied.

Und die Vielnutzer entwickeln sich zu einem ernsthaften Problem für die Netzbetreiber.

 

Glaubst du, wenn ich ein Abo bei Maxdome abschließe und 1000 Filme im Monat streame, kümmert das Maxdome ÜBERHAUPT NICHT? Sie sehen das sicher nicht so locker wie bei jemandem, der nur 50 Filme streamt.

Irgendwann staut sich das auf und es kommt sowas zustande, wie momentan bei der Telekom.

 

Ich sehe das jedenfalls aus der Sicht der Netzbetreiber, aber aus der Sicht des Kunden.

 

FAKT ist: Die Datenmenge, welche bezogen wird, hat erheblich zugenommen in den letzten 5 Jahren. FAKT ist, immer mehr Leute sind online.

 

EDIT:

 

Ein Zitat von dir auf einer der früheren Seiten hier (glaube Seite 9):

 

Zum Glück haben es die meisten anderen verstanden, inklusive der Politik.

 

Du glaubst nicht ernsthaft, dass von der Politik das wirklich viele verstandne haben?

Guck mal, wann Wahlen sind...in weniger als 5 Monaten.

Geht doch nur darum, Wählerstimmen zu erhalten.

 

Traurig, aber wahr.

 

@Biohazard:

 

Zahlen Autohersteller für die Instandhaltung der Straßen?
Das muss ja so nicht unbedingt in Ordnung sein :)

Nur weil es für etwas keine Festlegung gibt, heißt es nicht automatisch, dass es unbedenklich ist.

Bearbeitet von Buzz1991
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Genau so ist es aber momentan. Es gibt einen Nutzungsunterschied.

Und die Vielnutzer entwickeln sich zu einem ernsthaften Problem für die Netzbetreiber.

 

FAKT ist: Die Datenmenge, welche bezogen wird, hat erheblich zugenommen in den letzten 5 Jahren. FAKT ist, immer mehr Leute sind online.

 

Wenn mehr Leute online und bei der Telekom sind, verdient die Telekom mehr Geld weil sie mehr Verträge verkaufen kann, schon mal daran gedacht?

 

Wie du halt auf den Quatsch den die Telekom redet reinfällst, andere Parteien haben doch bereits öffentlich verkundet, das in Deutschland gigantische freie Kapazitäten herrschen.

 

http://www.golem.de/news/routeranbieter-viprinet-telekom-luegt-bei-begruendung-fuer-flatrate-abschaffung-1304-98939.html/

 

Du hast immernoch nicht verstanden, dass es nur darum geht, einem Benuter von Telekom-fremden HD-Streaming-Diensten mitten im Monat den Hahn abzudrehen auf eine Geschwindigkeit, mit der selbst YouTube unschaubar wird, und die Telekom so ihre Entertain-Produkte (die immer mehr werden) und Partner, die sich bei der Telekom einkaufen, einen unfairen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

 

Abgesehen davon: Wenn ich über die Telekom-Leitungen 75 GB versende kostet das die Telekomm ~ unter 5 cent. Ich zahle aber z.B. 2999 cent pro Monat und soll dann "ein paar Euro" (Zitat Telekom) für noch mal 75 GB zahlen... merkste was?

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Buzz, du verstehst anscheinend einfach nicht die Bedeutung des Begriffs "Flatrate" :facepalm:

 

Ich helfe mal aus: Flatrate bedeutet das man einen Pauschalpreis bezahlt und dann eine Leistung so oft/so wenig beziehen kann wie man will. Das heißt wenn ich für eine Flatrate-Internetverbindung zahle ist es erstmal egal ob ich 2GB oder 2TB im Monat über die Leitung jage, da ich ja einen Pauschalbetrag zahle.

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@Biohazard:

 

Dein Link funktioniert nicht, aber ich gehe mal davon aus, du meinst diesen hier.

 

Ich habe bezüglich Backbone-Kapazitäten etwas anderes gehört.

Diese seien angeblich eher niedrig.

Ob's nun stimmt?

Davon abgesehen gibt's auch noch andere Routeranbieter als "Virpinet".

 

Du hast immernoch nicht verstanden, dass es nur darum geht, einem Benuter von Telekom-fremden HD-Streaming-Diensten mitten im Monat den Hahn abzudrehen auf eine Geschwindigkeit, mit der selbst YouTube unschaubar wird, und die Telekom so ihre Entertain-Produkte (die immer mehr werden) und Partner, die sich bei der Telekom einkaufen, einen unfairen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

 

Steht das auch irgendwo fest oder sind es nur Vermutungen?

 

Abgesehen davon: Wenn ich über die Telekom-Leitungen 750 GB versende kostet das die Telekomm ~ unter 5 cent.

 

Diese Zahl kommt mir unglaubhaft vor.

 

Keiner von uns arbeitet bei einer dieser Firmen und es wird wohl auch kaum jemand viel Ahnung davon haben, was es kostet, wenn immer mehr Leute mit diesem Zugang versorgt werden müssen.

 

Die Kosten, für einen Kilometer Glasfaserkabel zu verlegen (nicht das Kabel allein, sondern was dazugehört) kostet schon ca. 50000 Euro.

 

Könnt ja rechnen, wie teuer das wird, wenn Deutschland mal komplett mit dem Internet verbunden sein soll. Wenn dann noch 1000000 Nutzer anfangen 500 GB und mehr zu laden, wird's richtig ungemütlich.

 

Wer mit 200 GB momentan nicht auskommt, sollte mal etwas den Konsum einschränken.

Ich schaffe es schließlich auch mit 10-20 GB/Monat auszukommen.

 

Sowieso wird das Ganze erst ab 2016 in Kraft treten. Wer weiß, ob sich die Verhältnisse nicht wieder gebessert haben bis dahin. Die Bundesregierung investiert ja auch schon mehr in dne Ausbau des Internets.

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@Teutobod, kd23:

 

Ich bin mir im Klaren, was "Flratrate" bedeutet :D

Nur sollte jedem klar sein, dass es für einen Internetanbieter ungemütlich wird, wenn auch dieser Konsum irgendwann zu hoch wird.

 

1&1 hat auch schon Leuten gekündigt, welche unglaublich viel bezogen haben, trotz "Flatrate".

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Ich habe soeben ab Seite 6 nochmal gelesen und habe da keine sinnvollen Argumente im ersten Moment erkennen können.

 

Vielleicht wärst du ja so nett, mir das kurz zu erklären bzw. mir in deinen Augen Beiträge zu verlinken, welche das gut erklären.

 

Nagut, wenn Du so nett fragst, dann teile ich mein Wissen gerne nochmal.

 

 

Prima. In diesem Artikel wird ja schon mal die Lüge aufgeklärt, dass es nur Neukunden betrifft, da alle (ALLE!) heutigen Telekom DSL Kunden bis 2016 einen "IP only" Anschluß bekommen. Bei dieser Änderung werden auch Bestandskunden die neuen AGB mit Drosselung reingemogelt. Das ist auch schon bestätigt. Also: ALLE Telekom Kunden mit DSL haben 2016 einen Vertrag mit Drosselung. FAKT.

 

Zum einen sind die Drosselungen frühestens ab 2016 Realität und betreffen nur Kunden, die ab diesem Monat einen neuen Vertrag abschließen.

 

LOL. Hast Du den Beitrag, den Du selber verlinkt hast, eigentlich gelesen? Da wurde ja schon erklärt, dass das falsch ist. Und ich habe es ja gerade nochmal erklärt...

 

Zum anderen sollte man nicht die Schuld bei den Netzbetreibern suchen, sondern bei den Dienstleistern. Diese müssen keinen Cent abdrücken an die Netzbetreiber, wenn sie ihre Dienste online zur Verfügung stellen (Maxdome, Watchever, Lovefilm).

 

Wie kommst Du denn darauf? Selbstverständlich drücken die Content Provider wie Maxdome und Google heute schon Tausende/Millionen an die Provider ab. Und zwar an genau den Provider, über den sie angeschlossen sind. Wie anderorts geschrieben, war ich mal Telekom Angestellter. Ein Firmenkunde, der seine Server in der Firma stehen hat und nun ans Internet angeschlossen werden will und der 99,x % monatliche Verfügbarkeit vertraglich zugesichert bekommt (anders als unser privater DSL, der auch mal ausfallen kann), zahlt für seinen Anschluß mit 10, 100 oder 1000 Mbit ein paar Tausend Euro pro Monat. Und zusätzlich zahlt jeder Privatkunde nochmal 20-50 Euro im Monat an den Provider. Du siehst also: Jeder Traffic ist bereits doppelt bezahlt. Und jetzt will die Telekom zum dritten mal die Hand aufhalten, indem sie von den Content Providern nochmals pro Traffic Geld haben will. Wie Biohazard schon schrieb: HIRNRISSIG!

 

Bis 2016 ist jedenfalls noch eine Menge Zeit.

Wer weiß, ob es bis dahin nicht andere Tarife mit noch mehr Volumen gibt.

 

Nein, das wird nicht passieren. Die Telekom führt die Tarife jetzt mit ihren AGBs ein, um sie dann ab 2016 durchzusetzen. Es macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn, das bis 2016 nochmal zu ändern.

 

75 GB kriegt man zwar schnell voll, aber 200 GB sind ja auch nicht so wenig im Moment.

 

MÖÖÖÖP. Laut Telekom verbraucht ein Durchschnittsuser heute 15-20 GB. Bis zum Jahr 2016 rechnet die Telekom mit einer Vervierfachung des Traffics. Das sind dann also 60-80 GB. Merkst Du was? Die Drosselung greift bei einem 16.000er DSL bereits ab 75 GB. Na, wie viele werden gedrosselt? Genau, alle, die 2016 über dem erwarteten Durchschnitt liegen.

 

Glaubst du, wenn ich ein Abo bei Maxdome abschließe und 1000 Filme im Monat streame, kümmert das Maxdome ÜBERHAUPT NICHT? Sie sehen das sicher nicht so locker wie bei jemandem, der nur 50 Filme streamt.

Irgendwann staut sich das auf und es kommt sowas zustande, wie momentan bei der Telekom.

 

Nein. Die Backbones haben genug Kapazität. Ich suche Dir nach dem Mittag mal die Seite in diesem Thread raus, wo es verlinkt ist. Abgesehen davon: Nein, Maxdome kümmert das gar nicht. Das nennt sich Mischkalkulation. Bei Flatrates hast Du immer Wenignutzer und Vielnutzer. Für 20 Euro im Monat (oder so) kannst Du bei Maxdome aus 45.000 meist B-Filmen rund um die Uhr gucken und vier Blockbuster pro Monat schauen. Dass manche das voll ausnutzen und manche nicht, nennt man Mischkalkulation...

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    • Einen wunderschönen Freitag auch wenn es draußen regnet.. Bald ist es Wochenende... Zum Glück 
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