Zum Inhalt springen

Drosselung des Festnetzdatenvolumens


Wilson

Empfohlene Beiträge

  • Antworten 223
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Fragt sich nur, was das kleinere Übel ist. Powersauger oder Konkurrenz :zwinker:

 

Die Frage ist doch schon beantwortet. Die Powersauger kosten die Telekom mehr als der durchschnittsuser. Wenn die Telekom die los wird, haben sie eine sorge weniger. Und der neue Provider das Problem. Somit schlägt die Telekom zwei fliegen mit einer klappe. Um sich dagegen zu wehren, werden die anderen Provider nachziehen (müssen).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Um sich dagegen zu wehren, werden die anderen Provider nachziehen (müssen)."

 

Gerade das ist doch die Sache. Was, wenn die gerade da einen Vorteil für sich herausziehen können? Schließlich brauchen die wenigsten Nutzer ihre Verbindung wirklich in dem Ausmaß, wodurch denen sicher keine Verlust entsteht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Um sich dagegen zu wehren, werden die anderen Provider nachziehen (müssen)."

 

Gerade das ist doch die Sache. Was, wenn die gerade da einen Vorteil für sich herausziehen können? Schließlich brauchen die wenigsten Nutzer ihre Verbindung wirklich in dem Ausmaß, wodurch denen sicher keine Verlust entsteht.

 

Oh Mann. :facepalm:

 

Es werden selbstverständlich nur diejenigen von der Telekom woanders hin wechseln, die nah am Limit oder drüber sind. Die anderen haben ja keinen Grund. Außer Prinzipienreitern...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was kostet das denn die Telekom, wenn viel oder wenig gesaugt wird?

 

Das ist geheim. Festzustellen ist:

 

Alles, was Telekom-interner Traffic ist, ist bedeutend billiger: Sobald alle Kabel liegen und alle Hardware verbaut ist, fallen "nur noch" Wartungskosten und Stromkosten an. Darum wird auch das durch Telekom Entertain und Videoload verbrauchte Volumen nicht mit angerechnet: Vom Telekom Server zum Telekom Telefonanschluß läuft alles über Telekom-Netze.

 

Alles, was durch andere Provider geleitet werden muss, kostet die Telekom Geld. Wieviel da welcher Provider an wen zahlt, ist geheim und Teil des Geschäftsmodells. Das Stichwort lautet hier "Durchleitungsentgelt". Gibts für Mobilfunk und für Festnetz. Ob die Telekom auch ans DE-CIX abdrücken muss, weiss ich nicht.

 

Alles in allem ist das Privatkunden-DSL-Geschäft für die Telekom eine klassische Mischkalkulation. Ich gehe davon aus, dass sie nun die für die Telekom "teuersten" 2% loswerden wollen bzw. dass diese mit Extrakosten für mehr Volumen bedacht werden.

 

und es gibt keine anderen möglichkeiten zu zählen, wie viel monatlich an GB versurft wird ? :smileD:

 

Es gibt genau 2 Möglichkeiten: Entweder zählst Du das am Router oder an allen Endgeräten und rechnest zusammen. Mein Android Smartphone zeigt auch an, wieviel es verbraucht hat. Bei Apple weiss ich es nicht. Die PS3 gibt es nicht preis. Am PC/Notebook müsstest Du Tools installieren, die das zählen. Wenn Dein Fernseher, Dein Kühlschrank und Deine Kaffeemaschine auch am Netz hängen, musst Du die auch befragen.

 

Also, natürlich gibt es andere Möglichkeiten, aber am Router zu zählen, über den alles läuft, ist nunmal am einfachsten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wobei man bedenken muss das die Telekom kein Geld für den Traffic per se bezahlen muss. Im Backbonebereich zahlt man normalerweise für Bandbreite die einem dann zur Verfügung steht. Die Telekom will über die Trafficbegrenzungen die genutzte Bandbreite senken um weniger Geld für die Netzinfrastruktur ausgeben zu müssen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist geheim. Festzustellen ist:

 

Alles, was Telekom-interner Traffic ist, ist bedeutend billiger: Sobald alle Kabel liegen und alle Hardware verbaut ist, fallen "nur noch" Wartungskosten und Stromkosten an. Darum wird auch das durch Telekom Entertain und Videoload verbrauchte Volumen nicht mit angerechnet: Vom Telekom Server zum Telekom Telefonanschluß läuft alles über Telekom-Netze.

 

Alles, was durch andere Provider geleitet werden muss, kostet die Telekom Geld. Wieviel da welcher Provider an wen zahlt, ist geheim und Teil des Geschäftsmodells. Das Stichwort lautet hier "Durchleitungsentgelt". Gibts für Mobilfunk und für Festnetz. Ob die Telekom auch ans DE-CIX abdrücken muss, weiss ich nicht.

 

Alles in allem ist das Privatkunden-DSL-Geschäft für die Telekom eine klassische Mischkalkulation. Ich gehe davon aus, dass sie nun die für die Telekom "teuersten" 2% loswerden wollen bzw. dass diese mit Extrakosten für mehr Volumen bedacht werden.

 

 

 

Es gibt genau 2 Möglichkeiten: Entweder zählst Du das am Router oder an allen Endgeräten und rechnest zusammen. Mein Android Smartphone zeigt auch an, wieviel es verbraucht hat. Bei Apple weiss ich es nicht. Die PS3 gibt es nicht preis. Am PC/Notebook müsstest Du Tools installieren, die das zählen. Wenn Dein Fernseher, Dein Kühlschrank und Deine Kaffeemaschine auch am Netz hängen, musst Du die auch befragen.

 

Also, natürlich gibt es andere Möglichkeiten, aber am Router zu zählen, über den alles läuft, ist nunmal am einfachsten.

 

 

danke für die info!

Aber wie genau meinst du es mit " am router zählen" ! Bin gerade irgendwie doof wie ein esel in diesem gebiet :facepalm:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...