Zum Inhalt springen

Drosselung des Festnetzdatenvolumens


Wilson

Empfohlene Beiträge

  • Antworten 223
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Die Telekom SIND die einzigen, die "das"* machen!? :nixweiss:

 

* Drosselung auf 384 kbit/s.

 

Was macht denn 1&1?

1&1 drosselt ab 100GB monatlich auf DSL 1000 und Kabel Deutschland drosselt bei 10GB am Tag auf DSL 100. Beide machen das schon seit über einem Jahr und jetzt heulen alle bei der Telekom rum.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1&1 drosselt ab 100GB monatlich auf DSL 1000 und Kabel Deutschland drosselt bei 10GB am Tag auf DSL 100. Beide machen das schon seit über einem Jahr und jetzt heulen alle bei der Telekom rum.

 

Danke. Gerade mal recherchiert. Deine Informationen sind ungenau:

 

Bei 1&1 hast Du die Wahl zwischen einem gedrosselten und einem teureren ungedrosselten Anschluß. Und eine Drosselung ab 100 GB runter auf DSL 1000 ist nicht so drastisch wie eine Drosselung ab 75 GB auf DSL 384 wie bei der Telekom, bei der man auch keine Wahl hat.

 

Bei Kabel Deutschland wird ab 60 GByte (Stand: 2012) an einem Tag nur das Filesharing gedrosselt. Quelle: http://www.heise.de/netze/meldung/Kabel-Deutschland-drosselt-Filesharing-fuer-Bestandskunden-1652920.html Alles andere funktioniert weiterhin mit voller Geschwindigkeit. Am nächsten Tag kannst Du auch wieder mit voller Geschwindigkeit saugen und sharen. Das ist ja wohl was völlig anderes, als DEN GESAMTEN Traffic FÜR DEN REST DES MONATS auf 384 zu senken.

 

Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen :facepalm:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Leute

 

Wenns Intressiert.

Hatte ebend einen Vertrag mit Telekom abgeschlossen.

Der CCA sicherte mir zu, das wenn man vorm 2.5.13 einen Vertrag macht,

man in den AGBs im Vertrag nicht stehen hat,

das die Datenrate reduziert wird.

 

Und er meinte auch in den nächsten 2 Jahren

soll bei den alten Bestandskunden nichts passieren

(es sei den man zieht um,

oder niehmt ein extra Paket bspw. Entertain noch hinzu)

sollten sie's aber doch machen, tja dann haben sie Pecht,

dann kündige ich einfach.

 

Die Kündigen dann meinen jetzigen Vertrag bei Vodafone

(jedenfalls die Tel./LTE Geschichte) und ab 1.11 kann ich dann ENTLICH wieder gut zocken

und selbst wenn die mir etwas abzwacken,

wie damals 1&1 bei meiner 6000 Leitung (nur 3000-4000kbts gekriegt)

ist das immer noch besser als diese scheiss LTE Sache mit angezogender Datenreduzierungs Handbremse.

 

Vorallen das mir vorm Seite laden,

immer dieses Vodafone Center (im Browserfenser) angezeigt wird,

das macht mich irre, da denkt man echt die Stasi wäre wieder aktiv. :facepalm::)

 

Kann echt immer nur vor LTE in kleinen Ballungsgebieten/Dörfern warnen

ist echt der letzte Dreck. :zerstoere_computer:

Bearbeitet von BoehserOnkel82
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der CCA sicherte mir zu, das wenn man vorm 2.5.13 einen Vertrag macht,

man in den AGBs im Vertrag nicht stehen hat,

das die Datenrate reduziert wird.

 

1. Was ist ein CCA? Call Center Agent? :nixweiss:

 

2. Das stimmt nicht. Schau mal genau rein. Schon seit ein paar Jahren steht drin, dass bei x GB in einem Monat von 50.000, 25.000 oder 16.000 auf 6.000 gedrosselt wird. Aber a) steht das nur in den AGB und wurde noch nie technisch umgesetzt und b) sind 6.000 eine ganz andere Nummer als 384.

 

Und er meinte auch in den nächsten 2 Jahren

soll bei den alten Bestandskunden nichts passieren

(es sei den man zieht um,

oder niehmt ein extra Paket bspw. Entertain noch hinzu)

 

AHA!!!! Das beantwortet dann auch diese Frage:

 

Wie würde die Situation aussehen, wenn ich den Internettarif beim Umzug mitnehme und alles wie gehabt bleibt?

 

lg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke. Gerade mal recherchiert. Deine Informationen sind ungenau:

 

Bei 1&1 hast Du die Wahl zwischen einem gedrosselten und einem teureren ungedrosselten Anschluß. Und eine Drosselung ab 100 GB runter auf DSL 1000 ist nicht so drastisch wie eine Drosselung ab 75 GB auf DSL 384 wie bei der Telekom, bei der man auch keine Wahl hat.

 

Bei Kabel Deutschland wird ab 60 GByte (Stand: 2012) an einem Tag nur das Filesharing gedrosselt. Quelle: http://www.heise.de/netze/meldung/Kabel-Deutschland-drosselt-Filesharing-fuer-Bestandskunden-1652920.html Alles andere funktioniert weiterhin mit voller Geschwindigkeit. Am nächsten Tag kannst Du auch wieder mit voller Geschwindigkeit saugen und sharen. Das ist ja wohl was völlig anderes, als DEN GESAMTEN Traffic FÜR DEN REST DES MONATS auf 384 zu senken.

 

Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen :facepalm:

Was wird dann eigentlich aus dem Geikei-Dienst?? oder der Share-Button-Idee?? oder dem Herunterladen von Spielen?

 

wenn da jeder mitziehen sollte, wäre das ja schon zum scheitern verurteilt, weil alleine DC Online ja schon an die 20 GB hat ... ich mein ich verstehe die Provider, aber bei diesem Zeitalter der Virtualisierung und des Internets,ist das doch kein Wunder

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1).

Jo das heisst CCA. ;)

2).

Naja 6000 geht ja noch, aber 384mbts :facepalm:

bis ich da entlich mal die Waffe bei Shooter abfeure,

habe ich schon ein Mag im Kopp

und das nächste wird gerade nachgeladen. ^^

Es sei den ich zocke BO2,

dann darf die Kongurenz unter meiner blöden Leitung leiden. ^^

Naja mal schauen bis ich die Unterlagen kriege, werd dann mal reinglotzen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kenne 384 kbit nur zu gut. Ich hatte lange nicht mehr, bis im Oktober 2010 als die Telekom bei uns einen Repeater gesetzt hat. Danach hatte ich DSL 6000. Allerdings musste man dafür zur Telekom gehen, das war der einzige Nachteil. Vor ca. 1-2 Wochen hab ich meinen Call & Surf Tarif zum Glück jetzt noch aktualisiert und zahle jetzt 5 € weniger, hab jetzt im Vertrag aber 16000er DSL drin (wovon ca. 13300 ankommen), und habe einen IP Anschluss.

Also habe ich gerade noch rechtzeitig reagiert.

Das oben erwähnt beim drosseln auf 6000 ist im übrigen nur in VDSL Verträgen enthalten. Andere Verträge sind davon nicht betroffen, aber wie schon erwähnt sind 6000 ja nicht schlimm.

 

Allerdings scheint jetzt die Regierung einzuschreiten:

 

DSL: SPD will Drossel per Gesetz verhindern [uPDATE]

 

 

Update im Anschluss an die Originalmeldung

 

Der Gegenwind für die Deutsche Telekom wird immer heftiger: Nach unzähligen wütenden Protesten von eigenen Kunden und anderen Internetnutzern, mischt sich nun auch die Politik in den Streit um dieDSL-Drosselung ein.

 

Die SPD hat mitgeteilt, dass sie die Verletzung der Netzneutralität durch die Telekom nicht kampflos hinnehmen möchte. Lars Klingbeil , der netzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, schreibt: "Die Ankündigung einer möglichen Drosselung von Breitbandzugängen und die Privilegierung von eigenen Angeboten belegt den gesetzgeberischen Handlungsbedarf zur Sicherung der Netzneutralität: Es gibt bereits heute zahlreiche Verletzungen der Netzneutralität und die aktuellen Vorhaben gefährden die Netzneutralität massiv. Jetzt rächt sich, dass die schwarz-gelbe Koalition bei der Sicherung der Netzneutralität allein auf den Markt setzen wollte."

 

 

Kosten künftig alle Internet-Dienste wie Mails, Videos, Musik und Downloads extra?

 

Klingbeil bezieht sich dabei auf die Ankündigung der Telekom, bestimmten Webtraffic von der Berechnung des Inklusivvolumens auszunehmen. Nach bisheriger Planung soll unter anderem der IPTV-Dienst Entertain nicht auf das Inklusivvolumen des Vertrags angerechnet werden. Konkurrenz-Angebote zu dem Telekom-Dienst, wie beispielsweise Apple iTunes, Maxdome oder Watchever hingegen würden den Nutzer schnell in die Drosselung treiben. Diesen Verstoß des Grundsatzes, dass im Internet alle Daten gleichberechtig behandelt und übertragen werden sollen ("Netzneutralität"), will die SPD per Gesetz verhindern.

 

"Die SPD-Bundestagsfraktion fordert die schwarz-gelbe Koalition und die Bundesregierung auf, ihre netzpolitische Untätigkeit endlich aufzugeben und die Netzneutralität gesetzlich festschreiben. Die Netzneutralität muss angesichts der jetzt diskutierten Vorhaben endlich gesetzlich verankert werden. Sie ist die Grundlage für die Freiheit und Innovationsfähigkeit des Internets. […] Die SPD-Bundestagsfraktion wird jetzt eine erneute parlamentarische Initiative auf den Weg bringen, um Netzneutralität und Diskriminierungsfreiheit dauerhaft zu sichern. Die schwarz-gelbe Koalition wäre gut beraten, diese Vorhaben nicht länger zu blockieren."

 

Wie die Zukunft der Internetnutzung aussehen könnte, wenn die Netzneutralität weiterhin so mit Füßen getreten wird, zeigt die obenstehende Grafik von Andre Vatter für eine fiktive neue T-DSL Tarifstruktur im Jahr 2016.

 

 

Update 16:30 Uhr:

 

Inzwischen haben sich auch Regierungsvertreter in die Angelegenheit eingemischt und Position gegen die Telekom bezogen, berichtet Spiegel Online. Die Nachrichtenseite zitiert aus einem Brief, den Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) an Telekom-Chef René Obermann geschrieben haben soll.

 

Rösler sei "über die von Ihrem Unternehmen angekündigten Änderungen in den Tarifstrukturen für die Internetnutzung besorgt". Indirekt droht der Minister sogar mit Gesetzesänderungen: "Wie Sie wissen, hat sich die Bundesregierung dazu bekannt, die Netzneutralität zu wahren und das "Best-effort-Internet" insbesondere im Interesse aller Nutzer dauerhaft zu gewährleisten. Dies schließt nötigenfalls Eingriffe mit dem Ziel der Wahrung der Netzneutralität und der Sicherstellung von Wettbewerb ein".

 

Auch Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) wird von Spiegel Online mit Kritik an der Telekom zitiert: "Auf den ersten Blick ist ein Fortschritt für die Kunden nicht zu erkennen [...] Wenn ein Anbieter beim Überschreiten bestimmter Datenmengen die Geschwindigkeit drosselt, um eigenen Diensten Vorfahrt zu gewähren, wird das Prinzip der Netzneutralität in Frage gestellt. Das ist ein Fall, den die Bundesnetzagentur sorgfältig prüfen sollte." (cel)

 

Quelle

 

Mal schauen, eventuell wirds ja noch verhindert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei 1&1 hast Du die Wahl zwischen einem gedrosselten und einem teureren ungedrosselten Anschluß.

 

Ich habe auch die Wahl zwischen T-Com und nicht T-Com.

 

Und eine Drosselung ab 100 GB runter auf DSL 1000 ist nicht so drastisch wie eine Drosselung ab 75 GB auf DSL 384 wie bei der Telekom, bei der man auch keine Wahl hat.
Zum normalen surfen reicht beides locker, wir hatten damals an der Berufsschule sogar nur DSL Light und da waren auch 20 Mann online und konnten halbwegs surfen, da sollte es bei einem privat Haushalt keine großen Probleme geben.

 

Des weiteren gab es bei 1&1 schon früher einen Tarif, wo gedrosselt wurde und zwar schon ab 50GB, war damals aber irgendein Sondervertrag mit irgendwelchen extra Konditionen.

 

Fakt ist und bleibt aber, das Telekom nicht die einzigen sind, bei denen wirds nur medienwirksam ausgeschlachtet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...