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Der Allgemeine Spielebranche Thread


era1Ne

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vor 2 Stunden schrieb Diggler:

Die Schuld liegt da aber eher am Kaufverhalten der Kunden.
Wenn sich halt das gefühlt 100. AC oder FarCry besser verkauft als einen neue innovative IP, dann kann man schon verstehen, dass die Hersteller eher weniger Interesse daran haben das Risiko zu nehmen.

Das hat aber nichts mit "Schuld" zu tun. Schuldzuweisung impliziert ja, dass das Verhalten anderer schlecht ist, weil es nicht dem eigenen entspricht. Von Schuld kann also keine Rede sein, sondern von "Bedarf". Der Bedarf ist vorhanden und er wird gedeckt. Es ist doch wohl logisch, dass sowas wie Volkssport Fußball auch digital entsprechenden Konsumbedarf hat oder Hollywood-Ballerfilme und generell Actionfilme sind extrem populär, entsprechend ist der Bedarf nach Spielen auch groß. Und das spiegelt sich auch in den Verkaufscharts wieder. Das sollte doch nun wirklich niemanden überraschen. 

Innovation ist auch kein Kriterium, dass Qualität definiert. Vor allem, weil Innovation auch nur ein eigener Standpunkt sein kann, den man vertritt, den aber vielleicht andere nicht anerkennen. Und wenn eine IP nicht dem Geschmack der breiten Käuferschicht entspricht, dann sollte man seine innovative IP-Entwicklung so planen, dass sie nicht entsprechend große wirtschaftliche Kaufkraft voraussetzt und man bankrott geht, wenn nur wenige Exemplare verkauft werden. Denn der eigene Anspruch an "Innovation" ist das eine. Aber entweder trägt man das finanzielle Risiko oder man reduziert den Grad der Innovation, damit man Berechenbarkeit bekommt.

 

Ich finde es eh lustig, wenn sich Entwickler darüber beschweren, dass die eigenen Spiele nur wenig gekauft werden und "man deren Genie nicht erkennt". Das ist doch witzlos. Man lässt sich auf einen Markt ein und ist Teil des Spiels. Entweder man erkennt, wie der Markt tickt und weiß damit umzugehen und ist sich seiner eigenen Risiken bewusst oder man lässt es bleiben.

Bearbeitet von Sergey Fährlich
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vor 30 Minuten schrieb Sergey Fährlich:

Das hat aber nichts mit "Schuld" zu tun. Schuldzuweisung impliziert ja, dass das Verhalten anderer schlecht ist, weil es nicht dem eigenen entspricht. Von Schuld kann also keine Rede sein, sondern von "Bedarf". Der Bedarf ist vorhanden und er wird gedeckt. Es ist doch wohl logisch, dass sowas wie Volkssport Fußball auch digital entsprechenden Konsumbedarf hat oder Hollywood-Ballerfilme und generell Actionfilme sind extrem populär, entsprechend ist der Bedarf nach Spielen auch groß. Und das spiegelt sich auch in den Verkaufscharts wieder. Das sollte doch nun wirklich niemanden überraschen. 

Innovation ist auch kein Kriterium, dass Qualität definiert. Vor allem, weil Innovation auch nur ein eigener Standpunkt sein kann, den man vertritt, den aber vielleicht andere nicht anerkennen. Und wenn eine IP nicht dem Geschmack der breiten Käuferschicht entspricht, dann sollte man seine innovative IP-Entwicklung so planen, dass sie nicht entsprechend große wirtschaftliche Kaufkraft voraussetzt und man bankrott geht, wenn nur wenige Exemplare verkauft werden. Denn der eigene Anspruch an "Innovation" ist das eine. Aber entweder trägt man das finanzielle Risiko oder man reduziert den Grad der Innovation, damit man Berechenbarkeit bekommt.

 

Ich finde es eh lustig, wenn sich Entwickler darüber beschweren, dass die eigenen Spiele nur wenig gekauft werden und "man deren Genie nicht erkennt". Das ist doch witzlos. Man lässt sich auf einen Markt ein und ist Teil des Spiels. Entweder man erkennt, wie der Markt tickt und weiß damit umzugehen und ist sich seiner eigenen Risiken bewusst oder man lässt es bleiben.

Der Begriff "Schuld" bezog sich ja auf unsere Diskussion, dass sich manche hier mehr neue IPs wünschen würden und in dem Kontext ist das Wort mMn schon richtig gewählt.

 

Zum Rest:
Klar ist es Angebot und Nachfrage und dennoch kann man aus verschiedenen Gesichtspunkten natürlich gewisse Dinge kritisieren, gerade auch aus künstlerischer Sicht oder bezüglich des Anspruchs. Aber das gilt ja für alle Medien. Das Problem ist halt, umso teurer die Produktionen werden, desto weniger werden die Firmen Risiken eingehen und umso mehr immer gleichen Einheitsbrei werden wir sehen. D.h. die breite Masse bestimmt dann einen Großteil der Produkte am Markt. Aber ist ja jetzt schon so, dass man für gewisse Dinge auf Indies oder ein paar wenige Firmen zurückgreifen muss.
Ohne gewisser Risiken zu neuen IPs würde es jedenfalls auch einen großen Teil der heutiegn IPs nicht geben und deshalb sollte die Wichtigkeit der Innovationskraft nicht unterschätzt werden.

Deinen letzten Absatz finde ich dann schon eher sarkastisch.

Bearbeitet von Diggler
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Und da soll man noch sagen, die neue Generation sei dumm und primitiv. 16 Jahre alt und schon so raffiniert. 

 

Die wissen ganz genau, wie der Hase läuft. 

 

 

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vor 40 Minuten schrieb President Evil:

Das beste Spiel dafür ist wohl Demons Souls (wenn auch nicht das beste Souls)

Welches ist das beste Souls für dich? Bloodborne?

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vor 4 Minuten schrieb webrov_:

Welches ist das beste Souls für dich? Bloodborne?

Ich würde sagen Dark Souls 1.

Objektiv betrachtet würde ich Demons Souls sogar als recht klar das schwächste werten. Einfach weil man hier keine so faszinierende Spielwelt, voller Geheimnisse, hat sondern 'Levels'.

Das heisst natürlich nicht, dass DeS ein schwaches Spiel ist. Es ist sicher das beste exklusive PS5 Spiel. Aber wenn man direkt im Anschluss daran Dark Souls (remastered) zockt, merkt man was für einen immensen Sprung da passierte

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Gerade eben schrieb President Evil:

Ich würde sagen Dark Souls 1.

Objektiv betrachtet würde ich Demons Souls sogar als recht klar das schwächste werten. Einfach weil man hier keine so faszinierende Spielwelt, voller Geheimnisse, hat sondern 'Levels'.

Das heisst natürlich nicht, dass DeS ein schwaches Spiel ist. Es ist sicher das beste exklusive PS5 Spiel. Aber wenn man direkt im Anschluss daran Dark Souls (remastered) zockt, merkt man was für einen immensen Sprung da passierte

Ok danke, mich hat deine Meinung dazu einfach interessiert.

Ich hab leider bis dato nur DS1, Bloodborne und Demon‘s Souls PS5 gespielt. Und da ist meine Reihenfolgr ganz klar: 1) Dark Souls (Lore/Gegner einfach unschlagbar); 2) Bloodborne (Setting/Bosse einfach geil, jedoch spiel ich gern mit Schild auf Dex und da hatt man bei BB nicht so viele Freiheiten) und 3) Demon’s Souls Remake (optisch genial, aber ich bin bei dir, das mit dem Nexus und den Levels war nicht soo spannend wir die perfekt zusammenhängenden Levels eines Dark Souls) 

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vor 3 Minuten schrieb webrov_:

Ok danke, mich hat deine Meinung dazu einfach interessiert.

Ich hab leider bis dato nur DS1, Bloodborne und Demon‘s Souls PS5 gespielt. Und da ist meine Reihenfolgr ganz klar: 1) Dark Souls (Lore/Gegner einfach unschlagbar); 2) Bloodborne (Setting/Bosse einfach geil, jedoch spiel ich gern mit Schild auf Dex und da hatt man bei BB nicht so viele Freiheiten) und 3) Demon’s Souls Remake (optisch genial, aber ich bin bei dir, das mit dem Nexus und den Levels war nicht soo spannend wir die perfekt zusammenhängenden Levels eines Dark Souls) 

Sehe ich praktisch 1:1 genau so.

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Gerade eben schrieb President Evil:

Sehe ich praktisch 1:1 genau so.

Und weil wir beim Thema sind 😉

Als nächstes hätte ich Sekiro geplant, das soll aber soo bockschwer sein und ich will mich nicht extrem frusten weil ich nicht unendlich Zeit habe.

Hast du das zufällig auch gespielt und kannst du den Schwierigkeitsgrad mit Dark Souls vergleichen?

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vor 7 Minuten schrieb webrov_:

Und weil wir beim Thema sind 😉

Als nächstes hätte ich Sekiro geplant, das soll aber soo bockschwer sein und ich will mich nicht extrem frusten weil ich nicht unendlich Zeit habe.

Hast du das zufällig auch gespielt und kannst du den Schwierigkeitsgrad mit Dark Souls vergleichen?

Ja. Sekiro ist für mich deutlich schwerer als Dark Souls. Fast so schwer wie Returnal, würde ich sagen.

Man braucht da halt einfach mega Reflexe, was bei Dark Souls ja eigentlich kaum der Fall ist. Dort geht es ja eher darum, den Gegner zu durchschauen und die richtige Strategie zu finden.

Also ich würde dir (wenn du Fan von DS1 bist) Dark Souls 3 empfehlen. 

Das hat ein PS5 Upgrade, ist fast so gut wie Teil 1, und ist sogar kostenlos in dieser Plus-Collection

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vor 27 Minuten schrieb President Evil:

Ja. Sekiro ist für mich deutlich schwerer als Dark Souls. Fast so schwer wie Returnal, würde ich sagen.

Man braucht da halt einfach mega Reflexe, was bei Dark Souls ja eigentlich kaum der Fall ist. Dort geht es ja eher darum, den Gegner zu durchschauen und die richtige Strategie zu finden.

Also ich würde dir (wenn du Fan von DS1 bist) Dark Souls 3 empfehlen. 

Das hat ein PS5 Upgrade, ist fast so gut wie Teil 1, und ist sogar kostenlos in dieser Plus-Collection

Das stimmt nicht,  es ist weder in der collection  noch hat es ein ps5 upgrade. 

Bloodborne  ist drin aber auch ohne upgrade. 

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