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Gone Home


vangus

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Hier mal ein Thread zu Gone Home!

 

Es ist eine neue Art des Story-Tellings, die im Prinzip nur auf Erkundung basiert. Dort im Anwesen ist eine Story versteckt, die uns viel über die Charaktere und deren Hintergründe erzählt. Die Story ist im Kern zwar simpel, aber powervoll, ich wurde überrascht und war auch gerührt. Eines der stärksten interaktiven Kunstwerke.

 

Mir ist aber auch bewusst, dass bei diesem Indie die Meinungen weit auseinander gehen. Wie sind also eure Impressionen?

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Das Spiel hat mir auch sehr gefallen. Wollte es schon öfter kaufen aber 19.99€ war mir zu teuer. Direkt am Dienstag geladen und durch gespielt. Mittlerweile auch 100% der Trophäen zusammen. Ich mag solche Spiele einfach! Erkunden ohne alle 3 Minuten von einem Gegner besprungen zu werden. ;)

Gehörrt hier vielleicht nicht unbedingt rein aber "The Vanishing of Ethan Carter" finde ich persönlich noch ein gutes Stück besser. :)

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Das Spiel hat mir auch sehr gefallen. Wollte es schon öfter kaufen aber 19.99€ war mir zu teuer. Direkt am Dienstag geladen und durch gespielt. Mittlerweile auch 100% der Trophäen zusammen. Ich mag solche Spiele einfach! Erkunden ohne alle 3 Minuten von einem Gegner besprungen zu werden. ;)

Gehörrt hier vielleicht nicht unbedingt rein aber "The Vanishing of Ethan Carter" finde ich persönlich noch ein gutes Stück besser. :)

 

Ethan Carter war die spannendere, aber nicht unbedingt die wertvollere Story. Ethan Carter hatte meines erachtens auch einige Ungereimtheiten, aber meinetwegen kann da jeder besser finden, was er will, ob nun Gone Home, Ethan Carter, Everybodys Gone th the Rapture, Firewatch, ich freue mich, wenn Leute diese interaktiven Erlebnisse wertschätzen.

 

 

 

In Gone Home steht im Kern diese Liebesgeschichte, und ich persönlich bin sowieso der Ansicht, dass Love-Storys die meiste emotionale Power besitzen können.

Zudem ist es ein Erlebnis, welches über Homosexualität aufklärt, wir erfahren dort viele Einzeleinheiten darüber, worunter die beiden zu leiden hatten, es gibt uns wirklich einen tiefen Einblick in die Charaktere. Man muss sich da nur mal überlegen, dass es sich hier um ein "Videospiel" handelt, es gab vorher kaum ein interaktives Erlebnis, welches solche ernsten Themen auf so erwachsener Art und Weise behandelte.

Gone Home ist in der Tat ein interaktives Erlebnis, welches bildet. Welches andere interaktive Werk kann das von sich behaupten? Nur sehr wenige, die alle eher nach Gone Home rauskamen.

Es ist daher vergleichbar mit wertvollen Filmen wie vielleicht Blau ist eine warme Farbe, Gone Home ist zwar lange nicht so vollendet wie der Film, aber es besitzt ganz ähnlichen inhaltlichen Wert, und für unser Medium ist das gigantisch, ein riesen Vorstoß in Richtung interaktive Kunst.

 

 

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Werde es mir später mal laden. Firewatch hatte mich damals nicht wirklich überzeugen können, aber das Indies auch gut sein können beweisen ja Life is Strange und The Walking Dead.

 

Mal gespannt :)

 

Life is Strange und Walking Dead sind anders, dir scheinen Heavy-Rain-artige Erlebnisse zu gefallen.

 

Gone Home aber ähnelt viel eher Firewatch, viele nennen es "Walking Simulatoren", weil man vereinfacht gesehen nichts macht außer umherzugehen.

In Gone Home gehst du praktisch auch nur durch die Gegend und erkundest sie. Das ganze Prinzip funktioniert aber wegen unserer Neugier: Was sind das für Menschen und was ist geschehen? Welche Geschichte verbirgt sich in diesem Haus? Man bekommt mit der Zeit immer tiefere Einblicke. Man muss da also schon Interesse zeigen und etwas Einfühlvermögen mit sich bringen, um Gone Home genießen zu können. Eine super spannende und aufregende Geschichte gibt es hier zumindest nicht zu finden, es ist im Grunde eine Story verborgen, die eher die eines kleinen Films bei Cannes entspricht, es ist mehr eine wertvolle Story, die uns etwas vom Leben erzählt, wir müssen diese nur selbst herausfinden durch Erkundung.

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Hatte mir bei diesem spiel etwas anderes vorgestellt.

sicher wusste ich dass man eigentlich nichts anderes macht als rumzulaufen und lesen.

 

aber die hintergrundgeschichte war unspannend und sonst ist in dem haus halt nichts passiert.

 

die atmosphäre war sehr gut. erinnert mich daran wenn ich als kind im dunkeln durch das haus laufen musste wenn z.b der strom sich abschaltete.

 

aber dachte da würde etwas mehr passieren. vielleicht auch eine tragische story entdecken.

 

naja...viel spaß den anderen

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Ja, bei Gone Home darf man wohl eher nicht mit irgendeiner Erwartungshaltung rangehen. Man darf da eben nichts Falsches erwarten, man muss versuchen, es einfach so hinzunehmen, wie es ist.

 

Ich hab Gone Home gestern vor der Sony PK nochmal durchgespielt. Zuerst hatte ich schon die Befürchtung, dass sich meine Eindrücke von damals nicht bestätigen würden, ist ja auch schon bisschen her und die Erinnerung wird mit der Zeit oft verschönert. Aber naja, es hat mich wieder genauso gepackt.

Genial ist auch einfach, wie am Ende alles zusammenkommt und ein fantastisches kohärentes Kunstwerk offenbart wird.

Dramaturgisch hat sich die Story eigentlich immer weiter gesteigert und der Schlussabschnitt war dann auch der Höhepunkt, ich fand das echt bewegend.

 

Gone Home ist zeitlos, man kann es in 30 Jahren remastern, bisschen aufhübschen, und es würde genauso wieder funktionieren, es würde sogar noch wertvoller sein, weil man einen Einblick in das Leben der 90er Jahre erhält. Es gibt uns einen interessanten Einblick in eine Familie und speziell zweier Personen. Es ist eine Story, die nicht an Wert verlieren wird, und das Gameplay wird immer funktionieren, weil es perfekt mit der Story harmoniert, es ist eben ein innovatives und saugutes Story-Telling.

 

Ich kann da nur erneut wieder 10/10 Punkte vergeben, aber ich bin ja eh Fan von dieser Art der interaktiven Erlebnisse.

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  • 3 Wochen später...

Gone Home war ein PS Plus Titel, also haben es wohl sehr viele Leute hier gezockt, und dennoch möchte keiner darüber schreiben?

 

Ich habe es hier natürlich in den Himmel gelobt, aber mich würden viel mehr die Meinungen interessieren, die Gone Home schlecht fanden, was daran schwach war oder warum es jemanden nicht gefallen hat. Schreibt doch mal eure Meinungen hier auf! :ok:

Bearbeitet von vangus
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Ich komme in den spiel einfach nicht weiter! laufe schon 2-3std in haus umher und komme nicht raus! spielt sich das ganze spiel nur im haus ab?

 

Ernsthaft?

 

Es geht von Anfang an darum, heraus zu finden, was sich für eine Story in diesem Haus verbirgt. Durch all die vielen Informationen, die in allen Räumlichkeiten zu finden sind, kommt man automatisch in diesem interaktiven Erlebnis voran.

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    • Nein, denn mich interessieren die Bewertungen auch nicht, sprich, ob es nun eine 70, 80, 90 usw. ist. Denn jeder Tester/Gamer bewertet das Game anders. Gibt auch Tester, die das Game testen müssen, obwohl sie das Genre nicht mögen und da kommen dann ganz andere Bewertungen raus. Bei Reviews, egal ob es jetzt bei Games, Filmen oder Serien ist, lese ich mir immer nur das Fazit durch.   Und zum Thema: Ich werde heute ab Mitternacht anfangen, wenn ich nicht zu müde bin. Man kann zwar von der Demo den Speicherstand übertragen, aber ich werde schön von vorne anfangen. Freue mich schon voll drauf und bin auch richtig froh das es kein Open World ist. Brauche erst mal eine große Pause von Open World Games allgemein. Allen anderen wünsche ich auch ganz viel Spaß.
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