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DumpwEEd

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echt etwas schwer zu sagen, da ich immer recht langsam spiele und eher der schleicher und erkunder bin.

 

ich selbst habe für einen durchgang sicher 12-18 stunden gebraucht, habe aber immer probiert alle hinweise zu finden und in den levels unentdeckt zu bleiben.

 

ich glaube bezüglich der spiellänge wird dich das spiel noch überraschen :zwinker:

 

Ahhh.... ok, cool. Vielen dank für die Info! :zwinker::good:

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Ich habe gestern auch mit Get Even angefangen. Die Atmosphäre und die Musik sind bisher Top. Kannst du vielleicht etwas über die ungefähre Spieldauer sagen? Ich weiss, jeder spielt anders und einer lässt sich mehr Zeit als ein Anderer aber so ungefähr?

 

Im Test steht ja um die 7 Stunden Spielzeit. Werden bei mir dann auch locker 10+ Stunden. Das es mit Life is Strange und Outlast verglichen wird ist schwierig für mich. LiS liebe ich, und Outlast absolut nicht. Mal gucken ob und wann ich es zocke. :nixweiss:

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Im Test steht ja um die 7 Stunden Spielzeit. Werden bei mir dann auch locker 10+ Stunden. Das es mit Life is Strange und Outlast verglichen wird ist schwierig für mich. LiS liebe ich, und Outlast absolut nicht. Mal gucken ob und wann ich es zocke. :nixweiss:

 

finde beide vergleiche absolut falsch, da es mit beiden eigentlich absolut nichts zu tun hat.

das spiel ist so eigenständig, dass man es eigentlich allgemein schwer mit anderen vergleichen kann.

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Perception

 

Oh da gab es so einige frustrierende Bugs und Glitches, gerade gegen Ende hin hatten die Entwickler merklich keine Zeit mehr zur Polierung und ich steckte mehrmals fest und musste dann den ganzen Abschnitt neu beginnen.

Um überhaupt an der einen "kaputten" Stelle weiterzukommen (der Fußboden fehlte, man fiel dann auf den Zwischenboden und steckte dann fest), da musste ich kreativ werden und habe quasi einen Glitch ausgenutzt, um gerade so an einem Schlüssel zu kommen. Eine derartige Qualität geht echt gar nicht.

 

Nicht nur das, auch alles andere war mangelhaft. Das man als Blinde spielt und deren "Sicht" visualisiert wird, ist zwar nett gemeint, aber es geht einen irgendwann auf den Geist mit dem ständigen Schlagen und überhaupt ist das Spiel verdammt repetitiv und öde, es konnte aber dennoch an manchen Stellen atmosphärisch werden.

Die Story geht einen von Anfang an am Arsch vorbei, es gibt da auch irgendwelche Charaktere, die total überflüssig sind. Das war alles ein ziemlich wirres Durcheinander.

Das Ende, also wie das Böse stirbt, das gleicht mehr einer Parodie, absolut lächerlich.

 

Das Konzept geht hier nicht auf, die Story taugt nichts, das Gameplay taugt nichts, die Qualität ist schlecht.

Perception beginnt mittelmäßig und wird dann immer schwächer.

 

2/10

 

--------------

 

Get Even

 

Ein eher durchwachsenes psychedelisches Erlebnis mit fragwürdigen Design-Entscheidungen und wirrem, nicht oft funktionierendem Story-Telling. Die Story an sich ist solide, nur leicht überladen. Dass es schwierig ist allem zu folgen, ist negativ zu beurteilen und geht auf die Kappe der Game-Direction.

 

Es wird sicherlich immer atmosphärisch, wenn der beeindruckend pulsierende Soundtrack einsetzt, aber nur ein einziges Mal am Anfang bei einem Schlüsselmoment, hat man ihn richtig genutzt für eine Situation mit ständig steigender Spannung. Das Ergebnis war erstklassig. Im weiteren Verlauf wurde der Soundtrack einfach irgendwo draufgesetzt, da wäre viel mehr drin gewesen in Sachen Story-Telling. Es fehlten im späteren Verlauf die wirklich fesselnd inszenierten Momente, nur selten mal gab es da einen Impuls.

 

Interessant wurde es meist in der Story, als sich die Entwickler auch darauf fokussiert haben, nämlich in diesen Traumsequenzen, bei denen sich der Boden vor einen aufbaut. Diese Stellen haben immer funktioniert, das war typisch für narrative Games, aber während des restlichen Gameplays hat das Story-Telling gelitten. Ich bin mir sicher, dass Get Even nach David-Cage-Art bei weitem stärker gewesen wäre. Das Baller- und Stealth-Gameplay war ohnehin nicht berauschend, das war abzusehen, selbst für die Entwickler, da ist die Konkurrenz viel besser. Von daher hätte man sich viel mehr auf die Story konzentrieren müssen, weniger auf den traditionellen Gameplay-Elementen.

 

Audiovisuell ist das Spiel natürlich stimmig, allgemein hat es qualitativ einen guten Eindruck hinterlassen. Ich bin zwar auch 3 mal irgendwo stecken geblieben und musste neu laden, aber das war zu verkraften.

 

Get Even überzeugt weder als Shooter noch als narratives Spiel, der Mix lässt einen dennoch nicht kalt. Die Atmosphäre kann stellenweise sehr hoch ausfallen und man wird auch dazu motiviert, die Rätsel der gefälligen Story aufzuklären. Insgesamt aber wurde Einiges an Potential verschenkt.

 

5.5/10

 

The Farm 51 ist ein talentiertes und ambitioniertes Team, sie brauchen nur ein stärkeres und passenderes Konzept für ihren nächsten Titel, dann klappt es auch mit den Lorbeeren...

Bearbeitet von vangus
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