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Suche passendes Studienfach


Gast semel

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So ich bin auf der Suche nach einem passenden Studienfach, da ich bald mein Fachabitur schreibe und ich mich in den nächsten Wochen für die jeweiligen Studiengänge einschreiben muss.

Ich dachte mir, da hier im Forum bestimmt einige Technikbegeisterte und eventuell auch Studenten angemeldet sind, könnten mir vieleicht einige ihre Erfahrungen schildern.

 

Zu mir:

Ich bin 20 Jahre alt und wohne in Bayern.

 

Schulbildung:

*Realschulabschluss

*Duale Ausbildung als Elektroniker GS (Ausbildung abgeschlossen und Fachabi folgt jetzt eben im Juni)

 

Interressen:

Ich habe schon immer gerne mit Computern herumgespielt und viel damit ausprobiert. Mit 13/14 habe ich mit meinem damals besten Freund viel an Handys gebastelt. Sprich mal das Display gewechselt oder sämtliche Costum Roms aufgespielt. Dies jedoch immer nur mit diversen Anleitungen aus verschiedenen Foren (XDA-Developers, androidhilfe,..).

Meine Ausbildung hat mir wirklich Spaß gemacht, auch wenn mir die Elektrotechnik-Theorie schon manchmal auf die Nerven ging. (Vorallem weil sie so langweilig ist).

Zurzeit baue ich auch noch für Familienangehörige und Freunden ab und zu Office und Gaming-Pcs zusammen.

 

Stärken in der Schule:

Hier wird es eben problematisch. Während ich in der Realschule und Berufsschule immer sehr gut in den naturwisschenschaftlichen Fächern war, ist es jetzt an der Fos im lezten Jahr nichtmehr so. Physik habe ich in den Griff bekommen aber Mathe wurde etwas problematisch und ich stehe jetzt auf eine 4 (5 Punkte). Durch meinen Nachhilfelehrer, der an der Uni arbeitet, habe ich erfahren, dass beim Studium sowieso alle in Mathe wieder bei 0 anfangen und er sich nur wegen einem Fach nicht von einem Studienfach abbringen lassen würde. Aber wie gesagt hat mir Elektrotechnik an der Berufsschule nicht immer Spaß gemacht.

Deutsch und Englisch sind dagegen meine besten Fächer.

 

Studiengänge:

Die meisten Studiengänge, die ich in Betracht ziehe sind naturwisschenschaftlicher Natur:

*Elektrotechnik (Vertiefung: Elektroantriebe oder Erneurbare Energien)

*Informationstechnik

*Studiengänge die mit der Entwicklung und Forschung des Internets zu tun haben

 

aber auch wirtschaftliche Studiengänge interessieren mich:

*BWR

*Wirtschaftsingenieurwesen (eventuell Vertiefung Automobilindustrie)

 

Auslandssemester und ähnliches würde ich sehr begrüßen und auf eine Stadt/FH habe ich mich auch nicht festgelegt. Ich bin also im Moment noch sehr flexibel.

 

Gedanken:

Mein Ziel nach dem Studium ist es natürlich zum einen möglichst viel Geld in einer sicheren und wachsenden Branche zu verdienen, in der ich auch die Möglichkeit habe mich hochzuarbeiten, und zum anderen in meinem Beruf aufzugehen. Ich bin der Überzeugung, dass man nur Erfolgreich sein kann, wenn man eine tiefe Leidenschaft für seinen Beruf entwickelt. Die Spannendesten Branchen finde ich die Automobilbranche und die Softwareentwicklung, jedoch habe ich das Programmieren an der Berufsschule gehasst, was aber hauptsächlich an meinen Lehrern lag, da sie genauso wenig Interesse daran wie wir gezeigt haben.

 

Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand einen dieser Studiengänge belegt hat und seine Erfahrungen mit mir teilen könnte und in welchem Bereich er die besten Zukunftschancen sieht.

Erwähnen müsste ich noch, dass ich meine Ausbildung bei einer großen Firma gemacht habe, in der ich die Chance auf einen Werksstudentenvertrag habe, falls ich Elektrotechnik studieren sollte.

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Gerade in der Automobilbranche ist es üblich, Akademiker (was du ja dann sein wirst) nicht mehr fest einzustellen sondern über "Leiharbeit", da vieles nur noch Projektbezogen läuft. Wenn man dann eine der festen Stellen bei Audi, BMW, Mercedes etc. als Ingenieur kriegt kann man sich schon glücklich schätzen.

Das Video hier zeigt einen genannten Autobauer. Ist zwar schon 6 Jahre alt, aber im Zuge dessen dass immer mehr Leute studieren gehen und demnach auch immer mehr ihren Bachelor/Master machen wird das wahrscheinlich eher negativer als positiver geworden sein. Vor allem wenn man mal an die Unis/FH´s geht und sieht wie brutalst überlaufen die Ing-Studiengänge mittlerweile sind.

 

 

Darüber solltest du dich auf jeden Fall im Zuge der Studienauswahl und Studienvertiefung informieren. Egal was du dann studierst, binde dich frühzeitig an ein Unternehmen von dem du weißt dass sie auch Bedarf hätten nach dem Studium (über Werksverträge oder Ferienjobs etc). Ist zwar keine Jobgarantie für danach, aber vereinfacht die Sache auf jeden Fall. Vielleicht wäre auch ein BA-Studium zu empfehlen. Habe auch bei nem großen Pharmaunternehmen jeweils in den Ferien gearbeitet (2 Monate je), ist trotzdem keine gute Stelle für mich bei raus gekommen jetzt..kann halt auch passieren.

Ich habe gehört dass derzeit die Schnittstelle IT/ET ganz gut laufen soll. Aber im Endeffekt alles Kaffeesatzleserei, bis man dann mit dem Studium fertig ist kann die Lage in der Wirtschaft wieder ganz anders aussehen.

Ich selbst habe von deinen genannten Studiengängen keinen belegt, allerdings einen anderen "MINT"-Studiengang. Kann daher nur grob von dem Berichten was ich so an unserer FH beobachtet hab.

Bearbeitet von Wilson
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Das die Lage auf dem Arbeitsmarkt zur Zeit nicht wirklich glamourös ist war mir durchaus Bewusst aber das sie doch so schlecht ist, hätte ich wirklich nicht gedacht.

Aber dies war auch einer der Gründe, wesshalb ich mich für den Informatikbereich interessiere, da dort ja gerade Start-Ups, aber auch die großen Firmen immer nach Akademikern suchen.

Aber dadurch, dass ich mit dem Programmieren in der Berufsschule nichts anfangen konnte, bin ich mir eben sehr unsicher.

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Das die Lage auf dem Arbeitsmarkt zur Zeit nicht wirklich glamourös ist war mir durchaus Bewusst aber das sie doch so schlecht ist, hätte ich wirklich nicht gedacht.

Aber dies war auch einer der Gründe, wesshalb ich mich für den Informatikbereich interessiere, da dort ja gerade Start-Ups, aber auch die großen Firmen immer nach Akademikern suchen.

Aber dadurch, dass ich mit dem Programmieren in der Berufsschule nichts anfangen konnte, bin ich mir eben sehr unsicher.

 

Wie schon gesagt, ich kenne mich mit der IT-Branche nicht wirklich aus. Aber rein von der Logik her würde ich auch denken dass es dort leichter ist Fuß zu fassen, da es eben mehr Start-Ups sowie mehr Mittelstand/Kleinstunternehmen gibt. Die gibt es ja bei den Autobauern natürlich nicht.

Aber da hat man eben auch seine Nachteile. Weniger Gehalt, mehr Arbeit (IG-Metall mit 35h/Woche ist halt sicherlich was feines). Ich denke mal da muss man grad im Startup Bereich schon eine absolute Leidenschaft entwickeln für.

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Ich habe so um die Jahrtausendwende erfolgreich Informatik an der Uni studiert. Ich kann nur sagen: Mathe muss man lieben. Wirklich. Wenn Du also mit 1. Ableitung, Integralen, Vektorrechnung, etc. nicht warm wirst, vergiss es. Bereits im 1. Semester bekommst Du Aufgaben wie: "Beweisen Sie, dass folgende Äquivalenzrelation transitiv ist". Und Programmieren musst Du ebenfalls lieben. Es wurde von uns erwartet, dass wir jegliche Programmiersprache innerhalb von 2-3 Monaten gut genug beherrschen, um die gestellten Aufgaben damit zu lösen.

 

Vielleicht wurde es mit Einführung von Bachelor/Master einfacher, aber ich kann Dir berichten, zu meiner Studienzeit gab es bereits 50% Studienabbrecher in den ersten 4 Semestern, weil es echt sauschwer, sehr abstrakt und überhaupt nicht Praxis-bezogen war. Denn ehrlich gesagt, nachdem ich mein Diplom hatte, habe ich NICHTS von alldem jemals wieder gebraucht. Für mich war das Diplom die Eintrittskarte ins Berufsleben. Du hast ja bereits eine Ausbildung. Vielleicht ist ein Duales Studium oder gar ein Trainee Programm eher was für Dich! Auch der Tipp mit dem "an eine Firma ranschmeissen" ist gar nicht so schlecht... sofern die Firma groß genug ist natürlich...

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Ich habe nur einen Artikel auf Chip gelesen, in dem US-Firmen ihren Praktikanten Unsummen gezahlt haben. (Mir ist durchaus bewusst, dass man USA nicht mit De vergleichen kann und es auch extrem schwierig ist so eine Stelle zu bekommen.)

 

Damit fällt Informatik für mich komplett raus. Also das hört sich wirklich garnicht nach mir an, muss ich leider sagen.

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Ich habe nur einen Artikel auf Chip gelesen, in dem US-Firmen ihren Praktikanten Unsummen gezahlt haben. (Mir ist durchaus bewusst, dass man USA nicht mit De vergleichen kann und es auch extrem schwierig ist so eine Stelle zu bekommen.)

 

Das ist in DE nicht der Fall.

Durch den Mindestlohn müssen Praktika mit 8,50€/h bezahlt werden. Das gilt aber nicht für Pflichtpraktika im Rahmen der Studienordnung. Und das gilt soweit ich weiß auch nicht für Praktika unter mit einer gewissen Zeitspanne (3 Monate und weniger?..bin nicht sicher).

Die Konsequenz ist dass Praktika dann oftmals nur so gelegt werden dass man eben den Mindestlohn nicht zahlen muss.

Aber ganz ehrlich, wer bezahlt einem Praktikanten auch 8,50€/h. Das sind bei 40h/W fast 1500€. Das ist utopisch.

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Wie gesagt mir ist/war durchaus bewusst, dass dies nicht der Fall in Deutschland ist und das ich vermutlich niemals an solch eine Stelle rankommen würde.

aber hier der Link zum Artikel: (Das sind aber soweit ich weiß auch Praktikas für Absolventen)

 

http://www.chip.de/news/Bis-zu-8000-Euro-im-Monat-Die-13-bestbezahlten-Praktika-der-Welt_92207228.html

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Vielleicht wurde es mit Einführung von Bachelor/Master einfacher, aber ich kann Dir berichten, zu meiner Studienzeit gab es bereits 50% Studienabbrecher in den ersten 4 Semestern, weil es echt sauschwer, sehr abstrakt und überhaupt nicht Praxis-bezogen war. Denn ehrlich gesagt, nachdem ich mein Diplom hatte, habe ich NICHTS von alldem jemals wieder gebraucht. Für mich war das Diplom die Eintrittskarte ins Berufsleben.

 

 

bei uns waren es damals fast 50% im ersten semester...bachelor/master heute ist ein reiner witz dagegen

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Also wenn du dich für Elektrotechnik entscheidest, solltest du auf jeden Fall eine Festanstellung irgendwo bekommen. Ob das dann nun in der Automobilbranche der Fall ist, das wird wohl eher schwerer.

Aber ich bin auch gelernter Elektroniker für Geräte und Systeme und war mittlerweile schon in mehreren Firmen und in meiner aktuellen jetzt schon länger. In allen war es der Fall das immer Techniker/Elektrotechniker gesucht wurden und sogar aktuell bei uns noch gesucht sind. Wir sind aber quasi ne Firma die weitgestreckt sind, wir haben überall Aufträge (Automobilbranche, Windtechnik, Audio, Luftfahrt,....) auch bekanntere Firmen wie z.B. Phillips sind Kunden von uns. Also ich sag mal so "kleinere Firmen" (wir sind 400 Leute) - da ist der Beruf auf jeden Fall gesucht.

Aber das entspricht eher nicht deine Vorstellungen, was die Richtung IT angeht. Wenn du allgemein viel mit PC und so machst, und das eher deine Richtung ist, dann wird Elektrotechnik wohl eher leicht daran vorbei gehen. Nen Kumpel von mir studiert Medieninformatik, ist aber kein einfaches Fach. Aber er ist fast fertig und arbeitet seit nen halben Jahr nebenbei in ner kleinen Spielefirma aus Stuttgart. Die machen zwar nur Handygames, aber ist ja mal nen Anfang.

Glaube du solltest versuchen, genau zu überlegen, welche Richtung du willst. IT und Elektrotechnik hast du erwähnt, klingt auf den ersten Blick ziemlich ähnlich, sind aber doch deutlich verschieden.

 

Achja und sicherlich kommt es auch immer drauf an, wo du wohnst.

 

Aber ganz ehrlich, wer bezahlt einem Praktikanten auch 8,50€/h. Das sind bei 40h/W fast 1500€. Das ist utopisch.

Naja eher ~1400 und dann geht ja noch gut nen drittel weg. Für Praktikanten wäre das nen Top Lohn, wenn man bedenkt, das viele dafür jeden Tag schuften gehen und das mit harten Jobs wie Altenpflege oder aufm Bau.

Bearbeitet von Zegoh
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    • Werde ich defintiv wenn ich mir irgendwann die Ps5 Pro hole. Ich hatte mir vor ner Zeit ja eigentlich die Ps5 bestellt, dann aber doch wieder storniert, da ich die letzten Jahre so gut wie gar nicht gezockt habe und es Quatsch gewesen wäre. Durch verschiedene Umstände hat sich das aber seit nem Jahr ungefähr geändert. Ich zocke wieder regelmäßig und durch tolle Spiele wie Hollow Knight und Dead Cells ist meine Liebe fürs Gaming wieder entflammt! Ich habe nun auch noch ne Menge Spiele auf der Ps4 nachzuholen
    • Wenn dir Roguelites gefallen, musst du mal Returnal zocken 👍🏻
    • Echt gut was K.I kann, aber ohne Seele und einfach nur erschreckend,  als wenn das Lied aus der Zeit von Sinatra  stammt" Dito hier  Und das gleiche dort:  
    • Dead Cells Neben Hades (welches ich noch nicht gespielt aber vor kurzem gekauft habe) ist Dead Cells wohl das gefeierste und bekannteste Rougelike und das vollkommen zu Recht! Mit dieser Indieperle habe ich mich das erste Mal in das Genre der Rougelikes gewagt und wurde direkt in eine bis jetzt nicht enden wollende Suchtspirale gezogen! Im Gegensatz zu anderen Genres ist ein Tod hier nichts schlimmes, er ist gar fester Bestandteil des Spielprinzips. Mit jedem Run lernst du dazu, wirst stetig besser und schaltest nach und nach permanente Upgrades, Waffen, Fähigkeiten etc. frei, was ungemein motivierend ist. Die Steuerung des super rasanten Schnetzlers ist extrem präzise und befriedigend, du fegst später regelrecht durch die Level. Zudem habe ich in einem Spiel bisher noch nie eine so große und abwechslungsreiche Waffen,- Schild, Zauber,-Fähigkeiten,- und Fallenauswahl gesehen wie hier. Es gibt super viele grundverschiedene Builds was zum ausprobieren einlädt. Für jeden Spielstil ist etwas dabei. Später wird es auch richtig herausfordernd, was ich begrüße. Wenn man jedoch keinen Bock auf ne Challenge hat, kann man sich in den Optionen den Schwierigkeitsgrad so anpassen wie man Bock hat, weswegen sowohl absolute Hardcoregamer als auch Menschen mit zwei linken Händen angesprochen werden und Spaß haben können. Ich habe mir heute sogar, erst zum zweiten Mal überhaupt nach Nioh, DLCs geholt, da ich nicht genug von dem Game kriege.  9,5/10  
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