Rebellion: Entwickler sind stolz auf die Arbeit an neuen Marken, da man nicht nur Nachfolger entwickelt

Mit "Strange Brigade" arbeitet Rebellion derzeit an einer komplett neuen Marke und die Entwickler sind stolz darauf, dass sie nicht einfach nur Nachfolger auf den Markt bringen.

Bekanntermaßen bringt der britische Spielehersteller Rebellion die Actiontitel-Reihe „Sniper Elite“ auf den Markt. Obwohl man auch die Rechte an bekannten Marken wie „Battlezone“, „Zombie Army“ oder auch „Rogue Trooper“ besitzt, wagt sich das Unternehmen auch an die Entwicklung neuer Marken wie „Strange Brigade“. Somit konzentriert man sich nicht nur darauf Nachfolger zu entwickeln.

Senior Designer Tom Rigby und Lead Designer Steve Bristow haben in einem aktuellen Interview erklärt, dass es eine gute Idee ist neue Marken zu entwerfen und nicht immer nur auf Nummer sicher zu gehen. „Sicherlich würde ich gerne Aufmerksamkeit auf den Fakt lenken, dass es eine komplett neue Marke ist und ich stolz darauf bin. Ich denke, dass es für Rebellion ein echtes Risiko ist und falls es sich auszahlt, brillant, falls nicht, haben wir es zumindest versucht“, sagte Rigby gegenüber dem Official Xbox Magazine UK. „Ich denke, das ist das, worin das Unternehmen gut ist. Wir haben gerade genug Freiheit, um diese Dinge zu versuchen und das sieht man nicht sehr oft. Man sieht die Leute sich nicht an neuen Marken versuchen – das ist sehr sicher in diesen Tagen.“

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Im Weiteren betonte auch Bristow, dass es sehr verlockend sei, da Rebellion in der Vergangenheit bereits große Erfolge gefeiert hatte. Diesem Umstand sei man sich auch vollkommen bewusst. Jedoch hat man einen Spielraum für die Leute, um mit Sachen zu experimentieren. Auch „Battlezone“ sei ein enormes Risiko gewesen, auch wenn es im geschäftlichen Sinne nicht aus dem Nichts gekommen war.

Laut Rigby hätte man auch genügend Dinge zur Verfügung, um zehn weitere Jahre lang Nachfolger zu entwickeln. Er findet es positiv, dass man sich nicht nur auf Nachfolger konzentriert, da die Firmengründer darüber nachdenken, was die Spieler spielen möchten, auch wenn man nicht schaut, was aktuell gespielt wird. Abschließend sagte Bristow: „Sie beziehen sich auf sich selbst und die Dinge, die sie gerne spielen, da sie tatsächlich Gamer sind und das ist wirklich befreiend. Es ist wirklich nett zu wissen, dass es für jeden hier die Möglichkeit gibt an etwas komplett Neuem zu arbeiten und zu versuchen neue Wege zu beschreiten.“

Quelle: WCCFtech

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