Monster Hunter: World - ein mitreißendes Koop-Epos

Seit knapp 14 Jahren erobert Monster Hunter nun schon die Herzen von Action-Rollenspielern auf der ganzen Welt – mit beachtlichem Erfolg.
Mehr als 40 Millionen Exemplare verteilt auf 38 unterschiedliche Spiele konnte Entwickler Capcom bereits absetzen. Mit Monster Hunter: World wird die Serie am 26. Januar 2018 nun erstmals auch auf PlayStation 4 fortgesetzt – spannender, schöner und zugänglicher als je zuvor.

Dreh- und Angelpunkt von Monster Hunter: World ist das Schicksal der Fünften Flotte, einer hochmotivierten Gruppe von Jägern, die aufbricht, um ihre Landsleute bei der Erforschung eines mysteriösen Kontinents zu unterstützen.
Die sogenannte „Neue Welt“ wurde bereits in kleinen Teilen besiedelt, birgt allerdings auch viele Gefahren, allen voran die Drachenältesten – furchteinflößende Kreaturen, die in unterschiedlichsten Varianten und Formen auftreten und immer wieder Angst und Schrecken verbreiten. Doch was genau treibt die Drachenältesten eigentlich an diesen Ort? Und vor allem: Wieso pilgern sie im Abstand von exakt zehn Jahren hierher? All das und mehr gilt es im Verlauf der 40- bis 50-stündigen Geschichte herauszufinden.

Mächtiger Charakter-Editor
Bevor ihr das erste Mal einen Fuß auf den Boden dieser faszinierenden, komplett neuen Spielwelt setzen dürft, erschafft ihr jedoch zunächst einmal einen maßgeschneiderten Helden sowie dessen katzenhaften Palico-Begleiter.
Sei es nun Haarschnitt, Hautfarbe oder eine tiefe Narbe auf der rechten Wange – im umfangreichen Figuren-Editor lässt sich jedes noch so kleine Detail anpassen. Die Möglichkeiten der Charakterkreation begeistern und sorgen für eine Individualisierbarkeit, wie man sie bisher aus keinem anderen Teil der Serie kennt.

Einmal den Helden-Editor abgehakt, spielt Monster Hunter: World sogleich seine nächste Trumpfkarte aus. Gemeint ist eine rasant geschnittene Zwischensequenz, die die Handlung dramatisch einleitet.
Nur so viel: Ein gigantischer, seltsamer Lava-Berg schraubt sich urplötzlich und mit hoher Geschwindigkeit aus dem Ozean und bringt gleich mehrere Schiffe der Fünften Flotte zum Kentern. Euer Held und seine tapfere Kameradin erleben die Katastrophe hautnah mit, können sich jedoch in letzter Sekunde retten und müssen sodann einen ersten turbulenten Actionabschnitt bewältigen, der clever in die Grundlagen der Steuerung einführt.

Stichwort Grundlagen: Schon in dieser frühen Phase des Abenteuers werdet ihr bemerken, dass das Entwicklerteam mehr denn je Wert darauflegt, Spieler jeder Erfahrungsstufe behutsam an die Materie heranzuführen.
Oder anders formuliert: Aufgrund regelmäßig eingeblendeter Tutorial-Bildschirme finden sich selbst absolute Monster Hunter-Neulinge schnell zurecht. Wer die Serie hingegen wie seine Westentasche kennt, überspringt diese Hinweise einfach oder stellt sie im Optionsmenü komplett ab.

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Gut vernetzt ist halb gewonnen
Am packenden Gameplay-Grundprinzip hat sich im Vergleich zu den Vorgängerspielen nur wenig geändert. Noch immer besteht eure Aufgabe darin, in taktisch anspruchsvollen Kämpfen riesige Monster zu Fall zu bringen. Mit den so gewonnen Ressourcen craftet ihr neue Waffen und Ausrüstungsgegenstände – die dann wiederum die Jagd nach noch stärkeren Fantasiewesen ermöglichen.

Ob man dieses Unterfangen allein oder im Team mit bis zu drei anderen PSN-Kollegen angeht, kann jeder für sich entscheiden.
Das Schöne bei Monster Hunter: World: Das Spiel verfügt über einen dynamischen Drop-In/Drop-Out-Koop-Modus. Es ist also problemlos möglich, eine Mission zunächst im Alleingang zu starten und dann – das Abfeuern einer Leuchtpistole genügt – Verstärkung von anderen Online-Spielern anzufordern.

Nicht minder praktisch: Brandneue Matchmaking-Algorithmen stellen sicher, dass sich Spieler aus dem Westen im Handumdrehen mit Großwildjägern aus Fernost zusammenschließen können, um ein schlagkräftiges Team zu bilden.
An talentierten Jagdgenossen sollte es euch also zu keiner Zeit mangeln. Nicht zuletzt, weil ein pfiffiges Gesten-Chat-System grundlegende Kommunikation selbst dann erlaubt, wenn alle Spieler eine andere Sprache sprechen. Voice-Chat? Ist natürlich ebenfalls an Bord.

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Erfrischend anders – und trotzdem vertraut
Bei genauerer Betrachtung fallen aber noch andere, spannende Veränderungen ins Auge. Das beginnt schon mit der Tatsache, dass jedes der abwechslungsreichen Jagdreviere erstmals wie eine in sich abgeschlossene offene Welt funktioniert.

Zum Vergleich: In vorherigen Monster Hunter-Teilen war jedes Szenario in verschiedene Zonen unterteilt. Wechsel zwischen einzelnen Zonen gingen mit kurzen Ladepausen einher und gestatteten es, aggressive Monster relativ problemlos abzuschütteln. Ganz anders in Monster Hunter: World. Hier sind die Übergänge zwischen den einzelnen Zonen fließend. Das sorgt für ungeahnte Nervenkitzel und viele neue, taktische Herangehensweisen.

Beispielsweise ist es nun möglich, die Aufmerksamkeit einer Kreatur auf sich zu lenken und diese gezielt in ein anderes Gebiet der Karte zu locken. Trifft das Ungeheuer dort auf einen natürlichen Feind, stehen die Chancen gut, dass die beiden Bestien aufeinander losgehen und sich gegenseitig an die Gurgel springen – ganz zur Freude eures Jägertrupps.

Doch Vorsicht: Habt ihr euch keine gute Taktik zurechtgelegt, werdet ihr bei solchen Manövern schnell selbst zum Gejagten und kriegt es mit zwei oder mehr brandgefährlichen Widersachern gleichzeitig zu tun.
Kleiner Tipp am Rande: In Notsituation am besten immer den vielseitig einsetzbaren Enterhaken zücken und von der allgegenwärtigen Vertikalität im Leveldesign Gebrauch machen, um Verfolgern ein Schnippchen zu schlagen.

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Kleine Käfer, große Wirkung
Aber nicht nur der Enterhaken ist ein praktisches Werkzeug während der Jagd. Auch die sogenannten Spähkäfer sind eine willkommene Ergänzung, speziell für Einsteiger. Die Idee hier: Jede zu jagende Kreatur hinterlässt Hinweise innerhalb der Spielwelt.

Mal sind es Kratzspuren an Felsbrocken, mal Fußabdrücke im modrigen Boden und mal glibberige Hinterlassenschaften im Geäst. Gelingt es euch nun, mehr und mehr dieser Hinweise zu sammeln, lotsen euch die quirligen Insekten irgendwann geradewegs zur Position des gesuchten Monsters. Ganz wichtig: Diese neue Unterstützungsfunktion ist komplett optional, genau wie die Anzeige der im Kampf verursachten Schadenspunkte und viele andere Spielhilfen. Spähkäfer nicht optional ausschaltbar

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Ein echter Hingucker
Egal ob ihr nun das unübersichtliche Dickicht des Uralten Waldes, das von Knochenresten übersäte Tal der Verwesung oder die von schroffen Felsformationen durchzogene Wildturm-Ödnis erkundet – die Umgebungen von Monster Hunter: World sehen schlichtweg atemberaubend aus und vermitteln stets das Gefühl, Teil eines lebendigen Ökosystems zu sein.

Visuelles Highlight von Monster Hunter: World bleiben jedoch die Monster selbst. Kurz nach Spielbeginn etwa trefft ihr im Uralten Wald auf den sogenannten Groß-Jagras. Der Leguan-ähnliche Vierbeiner gerät schnell in Rage und hat einen unersättlichen Appetit – was nicht selten dazu führt, dass er Kestodons und andere Beutetiere im Kampf mit Haut und Haaren verschlingt.

Ein weiterer, fantastisch animierter Bewohner des Uralten Waldes ist der Pukei-Pukei. Das Mischwesen aus Drache und Chamäleon schwört bei Konfrontationen auf seine lange Zunge und gefährliche Giftattacken. In der Wildturm-Ödnis wiederum verteidigen unter anderem ein Schlammfisch-Geschöpf namens Jyuratodus sowie der T-Rex-ähnliche, Feuer speiende Anjanath ihr Revier.


Gastauftritt für Aloy
Sofern ihr eine PS4 Pro euer Eigen nennt, erstrahlt Monster Hunter: World in gestochen scharfer 4K-Optik und mit voller HDR-Unterstützung.
Zusätzliches Schmankerl für Käufer der PlayStation-Version: In Kooperation mit Sony und Guerilla Games stellt Capcom ein exklusives Rüstungs-Set zur Verfügung, das eurem Monster Hunter den Look von Protagonistin Aloy aus dem Open-World-Epos Horizon Zero: Dawn verleiht und euren treuen Palico-Gefährten wie ein Maschinenwesen aussehen lässt. Um in den Genuss dieser exklusiven Outfits zu gelangen, müsst ihr allerdings erst eine fordernde Kooperations-Eventquest meistern, die kurz nach Spielveröffentlichung erscheint.

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Produktmerkmale:

• Das fünfte Hauptspiel der mehr als 40 Millionen Mal verkauften Action-Abenteuer-Reihe aus dem Hause Capcom

• Dutzende Haupt- und Nebenmission, die alle allein oder mit bis zu drei Online-Mitstreitern absolviert werden können

• Nahtloses Koop-Gameplay mit dynamischer Drop-In/Drop-Out-Funktionalität. Cross-Region-Matchmaking ermöglicht Koop-Partien zwischen Spielern aus Japan und dem Westen

• Als Spielwelt dient ein komplett neuer Kontinent – die sogenannte Neue Welt

• Jedes Jagdrevier ist ein weitläufiges, lebendiges Ökosystem mit einer Vielzahl von Bewohnern, die alle auf verschiedene Art und Weise miteinander interagieren

• Egal ob Uralter Wald, Korallenhochland oder Tal der Verwesung – jedes Szenario besteht aus unterschiedlichen Gebieten, die man erstmals ohne Ladeunterbrechungen erkunden kann

• Viele neue Monster mit individuellen Verhaltensmustern. Aber auch Publikumslieblinge aus vorherigen Serienteilen kehren zurück und erstrahlen in ganz neuem Glanz

• Jagen und Crafting sind ebenso selbstverständlich wie der gewohnt herausfordernde Schwierigkeitsgrad

• Zahlreiche, in der Regel komplett optionale Unterstützungs-Mechanismen (Spähkäfer etc.) sorgen dafür, dass sich auch Monster Hunter-Newcomer schnell zurechtfinden

• Viele sinnvolle Gameplay-Optimierungen: Heiltränke zum Beispiel können nun im Laufen aktiviert werden

• Nutzt die zusätzlichen Leistungsressourcen der PS4 Pro voll aus. Den passenden TV vorausgesetzt ist beispielsweise eine Darstellung in 4K-Auflösung und HDR möglich

• Horizon: Zero Dawn Kooperation: Wer eine spezielle, nach Spiel-Release zur Verfügung gestellte Kooperations-Quest abschließt, erhält Zugriff auf ein exklusives Aloy-Rüstungs-Set

• Komplett eingedeutscht

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