Die Discounter-Einzelhandelskette Aldi steigt mit einer neu gegründeten Marke in die deutsche Gaming-Szene ein. In Zukunft erwarten euch zahlreiche Inhalte, die sich an Interessenten von Videospielen richten. Dazu gehören neben exklusiven Aktionen, Services und Produkten auch Kooperationen mit bekannten Gesichtern aus dem Gaming-Bereich. Als erste Anlaufstelle fungiert der offizielle Twitch-Kanal von Aldi Gaming.
Sabina Zantis, die bei ALDI Nord als Leiterin für den Marketing- und Kommunikationsbereich agiert, teilt dazu Folgendes mit: „Wir wollen mit ALDI Gaming ein Förderer der deutschen Gaming-Szene werden und einen echten Beitrag für die Community leisten. Unser ALDI Gaming Kanal auf Twitch ist für uns die ideale Plattform, um mit dieser für uns neuen, sehr spezifischen Zielgruppe auf Augenhöhe zu interagieren. Wir wollen authentische und erlebbare Mehrwerte für sie schaffen, die in Erinnerung bleiben.“
Auch der Geschäftsführer im Bereich Kundeninteraktion verlor ein paar Worte zur neuen Initiative. Seiner Aussage zufolge liegt der Schwerpunkt voll und ganz auf der Community. In spannenden Livestreams erwarten euch verschiedenste Formate, wie zum Beispiel Turniere oder Gewinnspiele.
Für diesen Anspruch haben sich die Verantwortlichen prominente Streamer an Bord geholt, die auf dem oben verlinkten Twitch-Kanal zu sehen sein werden. Frederik Hinteregger, der unter dem Pseudonym „NoWay“ bekannt ist, ist ehemaliger Esportler und wird das Echtzeit-Strategiespiel „League of Legends“ streamen. Die Jungs von FeelFIFA werden die Fans der beliebten Fußballsimulation bedienen, während „Gustav Gabel“ das Publikum wohl mit „Call of Duty: Warzone“ unterhalten wird.
Offizieller Lieferant der größten League of Legends-Liga
Hinteregger erzählte dazu, dass Aldi Gaming ihm eine langfristige Partnerschaft angeboten hat, die „weit über ein klassisches Sponsoring“ hinausgeht. Des Weiteren wird die Gaming-Marke offiziell als Lieferant der Prime League dienen, wobei es sich um die größte „League of Legends“-Liga in Deutschland handelt.
Für dieses Projekt arbeitet Aldi mit der Beratungsagentur strafejump zusammen, die sich auf Gaming und E-Sports spezialisiert hat. Für die Kommunikation wird eine andere Agentur namens deepblue networks verantwortlich sein.
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Mit dieser Marke möchte sich die erfolgreiche Discounter-Kette eine Scheibe vom wachsenden Spielemarkt abschneiden. Zwar gab es bei den zahlreichen Discountern in der Vergangenheit des Öfteren Gaming-PCs zu attraktiven Preisen zu kaufen, doch hiermit begibt sich das Unternehmen auf ungewohntes Terrain. In Deutschland sind neben Aldi inzwischen auch zahlreiche Bundesliga-Vereine mit einer eigenen Esports-Abteilung vertreten.
Quelle: Presseportal
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