Auf der Suche nach einem neuen Skill-Test? Dann hält der PS Store derzeit ein passendes Angebot für die PS5 und PS4 bereit. Hier werden nämlich Reflexe, Timing und Geduld auf die Probe gestellt – und das dank 80 Prozent Rabatt auch noch überaus günstig.
Während Videospiele in ihren Anfängen oft ziemlich schwer waren, nahm der Schwierigkeitsgrad im Laufe der Zeit ab, vor allem um ein möglichst breites Publikum anzusprechen. In den frühen 2010er Jahren kam es jedoch zu einem Wendepunkt: Herausfordernde Titel wurden – angetrieben durch den Erfolg von FromSoftwares Souls-Spielen – wieder salonfähig.
Gerade im Indie-Bereich hat sich die Tendenz zu schwierigen Spielen in den letzten Jahren extrem verstärkt. Titel wie „Hollow Knight“, „Celeste“ oder „Cuphead“ sind nur einige der zahlreichen Beispiele. Und ein weiterer Kandidat, der sich problemlos in diese Riege einreihen kann, ist derzeit besonders günstig im PS Store erhältlich.
80 Prozent Rabatt auf Furi
Die Rede ist vom 2016 veröffentlichten Actionspiel „Furi“, für dessen Entwicklung sich das Indie-Studio The Game Bakers verantwortlich zeichnet. Der Titel ist sowohl für die PS5 als auch für die PS4 erhältlich und kostet normalerweise 19,99 Euro. Doch aktuell ist Furi dank eines Rabatts in Höhe von 80 Prozent für nur 3,99 Euro erhältlich – günstiger wurde „Furi“ bislang noch nie angeboten. Gültig ist das Angebot noch bis zum 17. Juli um 0:59 Uhr.
Und wem es nach einer Herausforderung dürstet, dürfte ruhig einen Blick riskieren, wie auch die Bewertungen deutlich machen: Auf Metacritic rangiert „Furi“ mit einem Metascore von 77 Punkten, während der User Score bei 7.8 liegt. Und auch im PS Store liegt die Nutzerwertung nach 22.000 abgegeben Bewertungen bei guten 4.11 von maximal 5 Sternen.
In den Tests werden vor allem das innovative Gameplay und das präzise Kampfsystem gelobt. So bietet „Furi“ eine Mischung aus Hack-and-Slash-Nahkampf und Bullet-Hell-Fernkampf im Stile eines Twin-Stick-Shooters. Der Schwierigkeitsgrad wird zudem als hoch, aber fair empfunden. Zu beeindrucken wissen außerdem der unverwechselbare neonfarbene Grafikstil und der treibende Electronica-Soundtrack.
Wer jedoch keine Frustresistenz aufweist, dürfte an „Furi“ schnell den Spaß verlieren. Zudem werden die Passagen zwischen den Bosskämpfen als unnötig lang oder gar langweilig beschrieben, da sie keine echte Gameplay-Tiefe bieten. Da der Fokus somit deutlich auf den Auseinandersetzungen mit den Obermotzen liegt, können einige Spieler „Furi“ womöglich als zu repetitiv empfinden.
Das ist Furi
„Furi“ entführt Spieler auf einen fremden Planeten mit einer farbenfrohen, aber dennoch düsteren Science-Fiction-Umgebung. Dabei gilt es, einem hochmodernen Gefängnis zu entkommen, das aus insgesamt zehn schwebenden Inseln besteht. Um die Freiheit zu erlangen, müssen die jeweiligen Wächter – die Bossgegner – besiegt werden. Die Geschichte wird dabei lediglich durch kurze Zwischensequenzen und Dialoge während der Kämpfe erzählt.
Und in den Kämpfen selbst geht es ordentlich zur Sache: Im Nahkampf nutzt man ein Schwert, um schnelle Angriffe auszuführen, gegnerische Attacken zu parieren und Leben zurückzugewinnen. Im Fernkampf wechselt das Spiel in eine Top-Down-Perspektive und verwandelt sich in einen Twin-Stick-Shooter mit Bullet-Hell-Anleihen. Jeder Boss bietet zudem unterschiedliche Angriffsmuster, die verinnerlicht werden wollen.
So ist „Furi“ berüchtigt für seinen hohen Schwierigkeitsgrad, da es auch keine Möglichkeiten gibt, den eigenen Charakter zu verbessern – keine Level-Ups, keine stärkere Ausrüstung. Die einzige Methode, um besser zu werden, ist das Verstehen und Meistern der Bosse und ihrer Phasen. Allerdings gibt es verschiedene Schwierigkeitsgrade, darunter einen besonders anspruchsvollen namens „Furier“ und einen „Promenade“-Modus für einen leichteren Einstieg.
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