Schon kurz nach dem Release erreichte uns eine ausführliche Performance-Analyse zu „The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered“. Daraus ging hervor, dass die RPG-Neuauflage vor allem auf Konsolen mit einer schwankenden Framerate zu kämpfen hat.
Im Rahmen einer Post-Launch-Analyse nahmen die Kollegen von Digital Foundry die instabile Performance genauer unter die Lupe und stießen dabei auf Probleme mit dem Speicher-Management. Laut den Redakteuren führen diese dazu, dass das Remaster mit zunehmender Spieldauer immer schlechter läuft. Ein Problem, mit dem „The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered“ sowohl auf der PS5 als auch auf der Xbox Series X/S zu kämpfen hat.
Die Eindrücke von Digital Foundry: Je länger ihr spielt, desto seltener erreicht das Spiel im Performance-Modus flüssige 60 Bilder pro Sekunde.
Spürbare Performance-Unterschiede schon nach kurzer Spielzeit
„Die Performance-Tests sind der Bereich, in dem die auffälligsten Probleme auftreten. Bevor wir beginnen, sollte betont werden, dass die Framerate auf Konsolen von vielen Faktoren beeinflusst wird. Etwa vom variablen Wetter, der dynamischen Tageszeit sowie den Positionen von NPCs und Gegnern, die sich nur schwer für exakte Tests kontrollieren lassen“, führte Digital Foundry aus.
„Überraschenderweise verschlechtert sich die 60 FPS-Performance auch bei kontinuierlicher Spielzeit auf der PS5 und Xbox. Zum Beispiel liefert ein komplett frischer Start des Spiels – also das Schließen der Software, erneutes Öffnen und Laden eines Spielstands – oft eine deutlich höhere Framerate im Vergleich zu einer Sitzung, die bereits 15 Minuten oder länger läuft.“
„Das Reisen zwischen Gebieten oder das Wechseln zwischen mehreren Speicherständen sind einfache Möglichkeiten, die Engine zu überlasten und die Leistung drastisch zu verschlechtern“, ergänzen die Redakteure. Laut Digital Foundry reichen im Performance-Modus auf den Konsolen bereits 15 Minuten Spielzeit aus, um die Performance spürbar zu beeinträchtigen.
Szenen, die nach dem Start des Spiels noch mit 60 FPS dargestellt wurden, erreichen nach etwa 15 Minuten Spielzeit beispielsweise nur noch 45 FPS. Auch in anderen Bereichen oder dem Qualitäts-Modus, in dem die Entwickler auf 30 FPS abzielen, sind die Probleme laut Digital Foundry deutlich spürbar.
Digital Foundry verweist auf weitere Probleme
Im Fazit der Analyse heißt es, dass die Entwickler noch etwas Arbeit vor sich haben, um bei „The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered“ für eine runde Spielerfahrung zu sorgen. Neben den angesprochenen Performance-Schwankungen kämpft das Remaster zudem mit Bugs oder gar vereinzelten Abstürzen.
„Dies ist kein PS5- oder Xbox-Problem“, so Digital Foundry. „Alle sind von Rucklern, Abstürzen, Bugs, starken Einbrüchen unter 60 FPS und einer ungleichmäßigen 30-FPS-Linie im Qualitäts-Modus betroffen.“
„Die Möglichkeit, den Fokus auf die PS5-Konsolen zu legen, unterstreicht nur das Ausmaß der Probleme auf einer Vielzahl von Plattformen – und die dringende Notwendigkeit eines Patches, um diese schwerwiegenden Probleme zu beheben“, so die Analyse weiter.
„The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered“ erschien im April 2025 für PC, PS5 und Xbox Series X/S.
Weitere Meldungen zu The Elder Scrolls IV: Oblivion.
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Kommentare
SebbiX
12. Mai 2025 um 17:14 UhrGibt es ein Open World Spiel von Bethesda, dass diesen Bug nicht anfangs hatte?
supreme-ikari7
12. Mai 2025 um 18:16 UhrBugthesda hat wieder eiskalt abgeliefert
Major85
12. Mai 2025 um 19:24 UhrHabe es nicht gekauft, bin kein verblenderter Trottel wie die meisten Idioten hier! Ihr lernt es nicht!! Gaming ist Tot!! In den Studios sitzen nur noch Praktikanten, Versager und geldgierigen W……er!! Und ich bin es leid!! Aber Hauptsache die Preise für deren Scheiss erhöhen,jawohl!! Wisst ihr was ich Scheiss auf Teil 6 von ELders Scrolls!! Es wird sich nicht lohnen!!
Freezy
12. Mai 2025 um 19:34 Uhr@Major85
Behalte doch ausfallende Worte bitte für dich, der einzige „verblendete Trottel“ in den Kommentaren bist nun du.
Herzlichen Glückwunsch, du bist nun das Obst der Woche. 🙂