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Final Fantasy 11: Wie die Community den Klassiker vor dem endgültigen Aus bewahrte

Seit mehr als 20 Jahren betreibt Square Enix mittlerweile das Online-Rollenspiel "Final Fantasy 11". Wie Game Director Yoji Fujito in einem Interview verriet, stand der Klassiker vor nicht allzu langer Zeit kurz vor dem möglichen Aus.

Final Fantasy 11: Wie die Community den Klassiker vor dem endgültigen Aus bewahrte

Im Rahmen der aktuellen Geschäftszahlen betonte Square Enix noch einmal die Bedeutung des dauerhaften Erfolgs von „Final Fantasy 14“ für das Unternehmen. Denn während die Singleplayer-Titel des Publishers im abgelaufenen Fiskaljahr schwächelten, hatten MMOs und Mobile-Titel entscheidenden Anteil am profitablen Geschäft.

Auch wenn der Löwenanteil hier natürlich auf „Final Fantasy 14“ entfällt, betreibt Square Enix seit mehr als zwei Jahrzehnten noch ein weiteres Online-Rollenspiel: „Final Fantasy 11“. Wie Yoji Fujito, der aktuelle Game Director des Titels, in einem Interview verriet, stand das Online-Spiel im vergangenen Jahr kurz vor dem endgültigen Aus.

Nach mehr als 20 Jahren plante Square Enix nämlich, die Unterstützung von „Final Fantasy 11“ mit neuen Inhalten einzustellen.

Unterstützung der Spieler führte zu einem Umdenken

Wie Fujito erklärte, ist es vor allem der Unterstützung seitens der Spieler zu verdanken, dass es bei Square Enix zu einem Umdenken kam. Da die „Final Fantasy 11“-Community weiterhin sehr aktiv ist, hält der Publisher laut Fujito erst einmal an der Unterstützung des Online-Rollenspiels fest.

„Es bestand eine reale Möglichkeit, dass 2024 das Jahr sein würde, in dem die Updates enden würden und das Spiel in einen sogenannten Wartungsmodus übergehen würde, in dem nur noch Systemwartung durchgeführt wird“, sagte Fujito.

Der Publisher zog sogar in Betracht, das Spiel vollständig einzustellen, da die Server des Spiels das Ende ihrer Laufzeit erreichten. Allerdings überzeugten die Nutzerzahlen und das Engagement der Community Square Enix davon, dass es sich bei „Final Fantasy 11“ weiterhin um ein profitables Projekt handelt.

Genau wie „Final Fantasy 14“ setzt „Final Fantasy 11“ auf ein Abomodell mit monatlichen Gebühren.

Online-Rollenspiel-Klassiker nur noch auf dem PC spielbar

„Final Fantasy 11“ erschien im Jahr 2002 zunächst in Japan für PC und PS2, ehe der Titel etwas später den Weg in den Westen fand. Im Jahr 2006 portierte Square Enix das Online-Rollenspiel zudem auf die Xbox 360. Während die Server der PS2- und Xbox 360-Versionen im März 2016 vom Netz gingen, ist die PC-Fassung bis heute spielbar.

Das monatliche Abo von „Final Fantasy 11“ kostet 12,95 Euro. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang, dass die Abokosten lediglich einen Charakter abdecken. Für jeden weiteren Helden wird ein Aufpreis von einem Euro fällig.

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Kommentare

EvilBread

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19. Mai 2025 um 12:42 Uhr
CirasdeNarm

CirasdeNarm

19. Mai 2025 um 13:02 Uhr
CirasdeNarm

CirasdeNarm

19. Mai 2025 um 13:35 Uhr
EvilBread

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19. Mai 2025 um 13:39 Uhr
EvilBread

EvilBread

19. Mai 2025 um 13:46 Uhr
darkbeater

darkbeater

19. Mai 2025 um 14:04 Uhr
CirasdeNarm

CirasdeNarm

19. Mai 2025 um 14:51 Uhr