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Bayonetta: Wie Devil May Cry 3 dem Actionspiel auf die Sprünge half

In einem neuen Video hat Hideki Kamiya unter anderem über Hideaki Itsuno gesprochen. Kamiya gibt an, dass es "Bayonetta" ohne Itsunos "Devil May Cry 3" wohl nie in der Form gegeben hätte.

Bayonetta: Wie Devil May Cry 3 dem Actionspiel auf die Sprünge half

Der japanische Entwickler Hideki Kamiya hat während seiner bisherigen Karriere bereits an einigen bedeutenden Spielen gearbeitet. 1994 schloss sich Kamiya Capcom an und entwickelte unter dem Dach des Unternehmens unter anderem „Devil May Cry“. 2006 gründete der Entwickler mit einigen anderen Kollegen Platinum Games und rief bei dem Studio neben anderen Projekten auch „Bayonetta“ ins Leben.

In einem neuen Video sprach Hideki Kamiya über die Zeit, als Hideaki Itsuno die „Devil May Cry“-Reihe von ihm übernahm. Dabei gab er auch an, dass es das Hexenspektakel „Bayonetta“ ohne das 2005 erschienene „Devil May Cry 3“ und den Nachfolger „Devil May Cry 4“ wohl nie gegeben hätte.

Spiel weckte Kamiyas Ehrgeiz

In seinem neuen Video ging Hideki Kamiya darauf ein, wie dankbar er seinem Kollegen Hideaki Itsuno sei, auch wenn die beiden nie zusammengearbeitet hätten. Der Entwickler erzählte, dass Itsuno nach den Problemen während der Arbeiten an „Devil May Cry 2“ zu dem Projekt hinzustieß. Kamiya geht jedoch davon aus, dass Itsuno damals nicht wirklich dabei sein wollte.

„Devil May Cry 2“ scheiterte. Allerdings hatte Itsuno bereits Ideen für „Devil May Cry 3“, die er mit dem Schöpfer der Reihe, Hideki Kamiya, besprach. Kamiya gibt weiter an, dass Itsuno, der nun der neue Director der Actionreihe war, nach dem Misserfolg von „Devil May Cry 2“ vorsichtig war und ihn daher um Rat fragte.



Kamiya erzählt weiter, dass sich eines Tages Shinji Mikami, später Mitgründer von Platinum Games, eines Tages die Entwicklung von „Devil May Cry 3“ ansah. Mikami sagte zu Kamiya, dass er sich das Spiel auch ansehen müsse. „Als ich es sah, dachte ich: Verdammt, das ist großartig! Das hat mich richtig motiviert“, so Kamiya in dem Video. „Ich dachte mir: Dagegen kann ich auf keinen Fall verlieren! Das hat meinen Wettbewerbsgeist geweckt.“

Kamiya dankt seinem Kollegen

Weiter spricht Kamiya davon, dass das „Bayonetta“-Team später Gelegenheit bekam, auch den Nachfolger „Devil May Cry 4“ anzuspielen und das Gebotene für gut befand. „Während wir es spielten, dachten wir: Davon können wir uns auf gar keinen Fall überrumpeln lassen“, so Kamiya. Dies soll dazu geführt haben, dass die Entwickler noch motivierter für die Arbeiten an „Bayonetta“ waren.

„Wenn Itsuno DMC3 und DMC4 nicht erschaffen hätte, hätte es kein Bayonetta gegeben“, so Hideki Kamiya. „Und wenn es das Spiel doch gegeben hätte, hätte es nicht die gleiche Form angenommen.“ Der Entwickler gibt weiter an, dass er das Gefühl hatte, „Devil May Cry 3“ und  „Devil May Cry 4“ noch überbieten zu müssen. „Das ist der Grund, warum Bayonetta so geworden ist, wie es ist.“

Quelle: GamesRadar, TheGamer

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Xtra-Long-Chili-Cheese

Xtra-Long-Chili-Cheese

10. Juli 2025 um 04:45 Uhr
RoyceRoyal

RoyceRoyal

10. Juli 2025 um 10:03 Uhr