Criterion Games: Fünf langjährige Entwickler haben das Studio verlassen

Personelle Veränderungen bei Criterion Games: Gleich fünf Studio-Veteranen verabschiedeten sich in diesem Monat.

Criterion Games: Fünf langjährige Entwickler haben das Studio verlassen
Criterion Games ist für hochwertige Rennspielerfahrungen bekannt.

Nach dem Launch von „Need for Speed: Unbound“ haben gleich fünf langjährige Criterion-Mitarbeiter ihre Sachen gepackt. Einer von ihnen ist Matt Webster, der als Vice President und General Manager tätig war. Nach über 23 Jahren ist nun Schluss.

Auch der Studio-Leiter Alan McDairmant hat sich verabschiedet. 17 Jahre lang gehörte er Electronic Arts an. Ein weiterer Abgang heißt Pete Lake, der 1996 als Künstler bei Criterion Games anfing. Ebenfalls nicht mehr dabei sind der Sr. Technical Director Andrei Shires (16 Jahre aktiv) und Content-Chef Steve Uphill (zehn Jahre aktiv).

Der Grund für ihren Abgang: Sie alle wollen „neue Möglichkeiten außerhalb von EA erkunden“.

Wer die Rolle des geschäftsführenden Produzenten übernimmt, steht schon fest. Es ist Charity Joy, der von EAs „UFC“-Franchise kommt. Geoff Smith hingegen wechselt in den Posten des Senior Director of Product Development. Bislang war er als Leiter der „DiRT“ und „Grid“-Spiele tätig. Übrigens ist er auch für den nächsten „WRC“-Ableger zuständig. Sowohl Joy als auch Smith arbeiten an der Seite von Steve Cuss, Head of Studio Operations bei Criterion.

Eine unglaublich aufregende Zeit

David Rutter, der Leiter der EA Studios, teilte den Mitarbeitern kürzlich mit: „Es ist nun ein Jahr her, dass sich die talentierten Teams von Codemasters und Criterion offiziell zusammengeschlossen haben, um die Zukunft der Rennsportunterhaltung voranzutreiben. Dies ist eine unglaublich aufregende Zeit für unsere Gruppe nach der kürzlichen Veröffentlichung von Need for Speed Unbound, der erfolgreichen Veröffentlichung von EA SPORTS F1 22 zu Beginn dieses Jahres sowie den bedeutenden Fortschritten bei der Entwicklung von WRC.“

Das neue „Need for Speed“ bezeichnete Rutter als „Beginn einer neuen Ära für das Franchise“. Außerdem spricht er von einer großen Chance, die Spielerlebnisse weiterzuentwickeln und einer noch breiteren Zielgruppe zugänglich zu machen. Dabei beziehen sie sich auf ihre Stärken im lizenzierten Motorsport sowie Arcade- und Open-World-Racern.

Quelle: GamesIndustry

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SeniorRicketts

SeniorRicketts

16. Dezember 2022 um 17:20 Uhr
StoneyWoney

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16. Dezember 2022 um 21:07 Uhr
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