Ein umfangreicher Bericht auf Bloomberg enthüllt, dass eine Reihe von Mitarbeitern des „Batman“-Studios Rocksteady bei einem noch unangekündigten Director’s Cut von „Hogwarts Legacy“ mitwirkt. Es wird vermutet, dass dieses Projekt bei Avalanche Software in Arbeit ist.
Rocksteady ist vor allem für die „Batman: Arkham“-Reihe bekannt. Zuletzt hatte das Studio jedoch mit starken Problemen zu kämpfen. Das neueste Projekt „Suicide Squad: Kill the Justice League“ entpuppte sich als gewaltiger Flop.
Nachdem fortan keine wöchentlichen Updates mehr für „Suicide Squad“ geplant sind, hat Rocksteady scheinbar freie Kapazitäten, die in die Entwicklung von „Hogwarts Legacy“ fließen.
Welche Änderungen bringt der Director’s Cut mit sich?
Avalanche Software konnte mit dem ursprünglichen Release beweisen, dass man in der Lage ist, ein überzeugendes Spielerlebnis im „Harry Potter“-Universum zu schaffen. Mit der zusätzlichen Unterstützung von Rocksteady könnte der Director’s Cut von „Hogwarts Legacy“ das Potenzial haben, das Spiel noch einmal aufleben zu lassen.
Momentan ist jedoch nicht bekannt, welche spezifischen Änderungen und Ergänzungen die neue Version mit sich bringen wird. Der Bloomberg-Bericht nennt hier keine weiteren Details über den Director’s Cut oder die geplante Zusammenarbeit.
Einige Fans spekulieren, dass der mutmaßliche Director’s Cut von „Hogwarts Legacy“ möglicherweise neue Story-Elemente, eine verbesserte Grafik und zusätzliche Quests enthalten könnte. Andere hoffen auf die Einführung von Multiplayer-Elementen oder neue Gebiete, die es zu erkunden gilt.
Viele vermissten zu Release auch weitere Quidditch-Elemente. Die Erwartungen sind also hoch, und die Community ist gespannt darauf, was die Entwickler abliefern.
Etliche Neuerungen brachte bereits das große Sommer-Update in das Spiel:
Dass Rocksteady helfend mitwirkt, könnte ebenfalls bedeuten, dass sich Avalanche vorrangig auf ein anderes Projekt konzentriert, vielleicht sogar „Hogwarts Legacy 2“. Nach den mehr als 24 Millionen verkauften Exemplaren des ersten Teils gilt ein Sequel als logische Konsequenz.
Worum geht es bei Hogwarts Legacy?
„Hogwarts Legacy“ wurde im Februar 2023 für PS5 und Xbox Series X/S veröffentlicht. Im Mai desselben Jahres folgten Versionen für PS4 und Xbox One sowie im November für die Nintendo Switch.
Das Spiel ist etwa 100 Jahre vor den Ereignissen von Harry Potter angesiedelt und folgt einem neuen Schüler an der legendären Schule. Er begibt sich auf eine Reise, in deren Verlauf er an Unterrichtsstunden teilnimmt, Freundschaften schließt und gegen böse Zauberer sowie ikonische Kreaturen aus dem Franchise kämpft.
Weitere Meldungen zu Hogwarts Legacy.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Nanashi
06. Juni 2024 um 16:38 Uhr„Sequel muss warten“
Wenn ich dran denke, dass WB Games nun noch mehr auf Live Service Games gehen will, dann kann ich gar nicht lange genug auf einen 2. Teil warten.
Teil 1 war allerdings toll so wie es ist. Ob es da eine verbesserte/erweiterte Version braucht, kommt auf die neuen Inhalte an. Auf Multiplayer oder Quidditch-Elemente kann ich sogar ganz gut verzichten.
MartinDrake
06. Juni 2024 um 16:45 UhrIch hoffe ja auf einen Story DLC, eigentlich frage Ich mich, wieso die Branche bei den Singleplayer Games nicht vermehrt in diese Richtung geht? Die Engine, Spielwelt, Gameplaygerüst, alles ist da, meist bräuchte Ich da auch nicht die grossen Gameplay Änderungen, sondern einfach mehr vom Spiel, beste Beispiele sind da „Iki Island“ für GoT, Lost Legacy, dass so auch im Einzelhandel platziert werden kann als quasi Standalone Addon.
Immerhin, SpiderMan 2 und Alan Wake 2 wird was bekommen. Aber Ich seh da noch soviel Potential.
Wieso zb. nur ein DLC für Cyberpunk oder Forbidden West, Ghost of Tsushima? Oder sind die echt soviel teurer als man denkt? Und der Nachfolger rechnet sich trotzdem besser?
Ich würd da auch etwas mehr bezahlen!
LordKacke
06. Juni 2024 um 17:12 UhrOh nice ein directors cut!! Hoffentlich fügen die n paar Prüfungen Merlins ein….davon gab es definitiv zu wenig
AndromedaAnthem
06. Juni 2024 um 18:23 UhrVersteh zwar nur Bahnhof, würde aber eine wie auch immer verbesserte Version von Hogwarts Legacy prinzipiell kaufen, denn dieses Game ist sooo zauberhaft! 🙂
Evermore
06. Juni 2024 um 23:24 UhrEhrlich gesagt möchte ich keinen DC vom ersten Teil sondern entsprechende Verbesserungen in einen zweiten Teil haben. Z.B ein Moralsystem mit Hauspunkten. Und gerne darf der Talentbaum komplexer sein.
Solche Sachen würden mit viel Arbeit wohl auch Teil 1 besser machen aber die grundlegende Story und die Welt bleiben ja die gleichen. Von daher kann das alles gerne in Teil 2 rein und die Arbeiten daran werden nicht verzögert wenn man das alles noch in Teil 1 bringen möchte.
Evermore
06. Juni 2024 um 23:34 Uhr@ MartinDrake
Das sehe ich anders. Wenn ein Spiel eh schon so ein Umfang Monster ist habe ich selten das Bedürfnis nach noch mehr davon. Egal wie gut ein Spiel ist aber irgendwann darf es auch mal enden. Ich spiele sehr selten DLCs. Klar gibt es Ausnahmen aber meist bevorzuge ich das nach ein paar Jahren ein vollwertiger Nachfolger erscheint mit diversen neuen Gameplay Ideen.