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Returnal auf der PS5 Pro: Performance-Analyse beleuchtet Verbesserungen

Ab sofort zählt auch "Returnal" zu den Titeln, die für die PS5 Pro optimiert wurden. Eine Performance-Analyse zeigt, was das Roguelike-Abenteuer auf Sonys High-End-Konsole technisch zu bieten hat.

Returnal auf der PS5 Pro: Performance-Analyse beleuchtet Verbesserungen

Zum vierten Geburtstag von „Returnal“ nutzten die Entwickler von Housemarque die Gelegenheit, das Roguelike-Abenteuer durch eine PS5-Pro-Unterstützung zu erweitern. In der offiziellen Ankündigung wies das Studio darauf hin, dass vor allem die Auflösung von dem Upgrade profitiert.

Die Kollegen von Digital Foundry nahmen das PS5 Pro-Update unter die Lupe und analysierten die gebotenen Verbesserungen im Detail. Auf der Standard-PS5 setzte Housemarque noch auf eine native 1080p-Auflösung, die laut dem Studio zeitweise auf 1440p rekonstruiert und anschließend per Checkerboard-Rendering auf eine finale 4K-Ausgabe hochskaliert wurde.

Auf der PS5 Pro profitieren Spieler von „Returnal“ von einer deutlich höheren internen Renderauflösung. Laut Digital Foundry führt diese zu einem wesentlich schärferen Bild und reduziertem Kantenflimmern.

Analyse offenbart höhere Auflösung kleinere Mängel

„Konzentrierst du dich etwa auf Treppen oder detailreiche Bodenstrukturen, sind die Moiré-Muster, die auf der Standard-PS5 zu sehen sind, deutlich reduziert. Das Flimmern an harten Kanten nimmt ab, und besonders bei plötzlichen Effekteinsätzen – wenn für ein paar Frames die Pixelstruktur roh sichtbar wird – fällt das Kantenflimmern deutlich geringer aus“, erklärte der zuständige Redakteur.

Laut der Analyse von Digital Foundry setzt Housemarque bei der PS5-Pro-Version von „Returnal“ auf eine dynamische Auflösung. Im Optimalfall rendert das Spiel mit einer nativen Auflösung von 3.072 × 1.728 Bildpunkten, die anschließend auf 4K hochskaliert wird.

Der niedrigste gemessene Wert lag bei 2.400 × 1.350 Bildpunkten – und damit immer noch deutlich über der nativen 1080p-Auflösung, mit der das Spiel auf der Standard-PS5 renderte.

Auch wenn das Bild auf der PS5 Pro deutlich besser beziehungsweise schärfer ausfällt als noch auf den älteren Modellen der Konsole, gibt es auch auf der PS5 Pro kleinere Mankos. Diese seien vor allem auf die dynamische Auflösung zurückzuführen. „Trotz des Upgrades weist die PS5-Pro-Version weiterhin eine gewisse temporale Instabilität auf. Mit einem ähnlichen Kreuzschraffur-Effekt wie auf der Standard-PS5 beim Hochskalieren auf 4K“, so Digital Foundry weiter.

„Allerdings ist dieses Artefakt auf der Pro subtiler, was auf die insgesamt höhere Pixeldichte zurückzuführen ist. Ganz sauber ist das Bild dennoch nicht in jedem Frame. Es gibt rohe Kanten, wenn man genau hinschaut. Aber bei 1728p sind diese deutlich feiner abgestuft.“

Wie steht es um die Framerate?

Auch wenn „Returnal“ auf den Standardmodellen der PS5 technisch überzeugte und weitgehend stabile 60 FPS bot, kam es in einzelnen Szenen zu spürbaren Framerate-Einbrüchen – mitunter bis in den Bereich von 50 oder sogar 40 FPS. Laut der Analyse von Digital Foundry sorgt die zusätzliche Leistung der PS5 Pro dafür, dass „Returnal“ in den entsprechenden Bereichen deutlich stabiler läuft.

„Die gute Nachricht: Bosskämpfe wie jener am Ende des ersten Bioms oder im Turm laufen auf der Pro nun durchweg mit stabilen 60 FPS“, heißt es zur Framerate auf der PS5 Pro. „Nach mehreren Tagen Spielzeit auf der PS5 Pro, bis hin zum dritten Biom und durch den Turm-Bereich, konnte ich bislang keine größeren Framerate-Einbrüche feststellen.“



Laut Digital Foundry ist ein abschließendes Urteil zur Performance von „Returnal“ auf der PS5 Pro aber noch nicht möglich. Der zuständige Redakteur weiter: „Aufgrund der zufallsgenerierten Struktur des Spiels sind forderndere Abschnitte durchaus möglich.“

„Tatsächlich berichten Nutzer im ResetEra-Forum von Framerate-Drops mit installiertem Pro-Patch und vermuten, dass das Spiel in einem ungepatchten Zustand auf der Pro – mit dem Rendering-Setup der Standard-PS5 – möglicherweise besser lief.“

Die komplette Analyse von Digital Foundry findet ihr hier.

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Kommentare

stevef2305

stevef2305

06. Mai 2025 um 13:20 Uhr
xjohndoex86

xjohndoex86

06. Mai 2025 um 14:38 Uhr
stevef2305

stevef2305

06. Mai 2025 um 15:25 Uhr