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Elden Ring Nightreign: Übersicht & Balancing - So sorgt das Nutzerfeedback für ein besseres Spiel

Im Gespräch mit dem offiziellen PlayStation Blog bestätigte Game Director Junya Ishizaki, dass das Feedback aus dem geschlossenen Netzwerktest von "Elden Ring: Nightreign" zu Verbesserungen in der Vollversion geführt hat. Doch in welchen Bereichen besserten die Entwickler nach?

Elden Ring Nightreign: Übersicht & Balancing – So sorgt das Nutzerfeedback für ein besseres Spiel

Ende des Monats erscheint mit „Elden Ring: Nightreign“ das neueste Werk des japanischen Studios FromSoftware. Spielerisch handelt es sich um ein kooperatives Roguelike in der Welt von Elden Ring.

Bekanntermaßen hatten ausgewählte Spieler im Februar die Möglichkeit, „Nightreign“ im Rahmen eines geschlossenen Netzwerktests anzuspielen. Im Interview mit dem offiziellen PlayStation Blog ging Game Director Junya Ishizaki unter anderem auf die Frage ein, ob und in welchem Umfang das Feedback aus dem Netzwerktest zu spielerischen Verbesserungen führte.

Laut Ishizaki nahmen die Entwickler von FromSoftware auf Basis des Feedbacks Anpassungen am Balancing vor, um sicherzustellen, dass „Nightreign“ zwar fordernd, aber zu keinem Zeitpunkt unfair ausfällt.

Änderungen sorgen für mehr Übersicht

Ein weiterer Kritikpunkt aus dem Netzwerktest, den FromSoftware in Angriff nahm, war die nicht immer perfekte Übersicht. Diesbezüglich erklärte Ishizaki: „Während des Netzwerktests hatten einige Spieler Probleme zu verstehen, welche Elemente auf der Karte zu sehen waren. Sie meinten, es sei schwierig, die nächsten Schritte zu erkennen oder einige der Charakter-Movesets einzusetzen.“

„Um diese Probleme anzugehen, haben wir einige Änderungen vorgenommen, damit während des Gameplays mehr Informationen zur Verfügung stehen“, so der Game Director weiter.



„Außerdem hat uns jede Menge hilfreiches Feedback zum Schwierigkeitsgrad erreicht. Wir haben einige Anpassungen vorgenommen, um eine Balance zu finden, die das Spiel mit zunehmendem Fortschritt herausfordernd, aber dennoch nicht zu schwierig macht“, ergänzte Ishizaki zum Schwierigkeitsgrad.

„Gladius, einer der Fürsten der Nacht, wird ebenfalls einige Updates erhalten. Darauf dürft ihr euch im fertigen Spiel freuen.“

Die Bosse entwickeln sich weiter

Großen Wert legte From Software laut Ishizaki auf die Tatsache, dass sich die Bosse in den Auseinandersetzungen stetig weiterentwickeln. Dadurch sei laut dem Game Director gewährleistet, dass die Spieler immer wieder neue Strategien entwickeln müssen, anstatt die Bosskämpfe stets mit der gleichen Vorgehensweise meistern zu können.

Ishizaki: „Ja, diesen Ansatz verfolgen wir auch, damit nicht immer dieselbe Strategie im Kampf gegen die Bosse funktioniert. Eure anfängliche Strategie mag für eine Weile effektiv sein, aber die Bosse entwickeln sich nach und nach weiter. Dann könnt ihr eure Taktiken nicht mehr umsetzen, sodass ihr eure Herangehensweise überdenken müsst.“



„Wenn ihr die Anfälligkeiten ausnutzt, könnt ihr euch im Kampf Vorteile verschaffen. Wir haben das Spiel absichtlich so gestaltet, dass ihr eure Strategien an die Veränderungen im Spiel anpassen und weiterentwickeln müsst“, sagte er zu den Bosskämpfen weiter.

„Elden Ring: Nightreign“ erscheint am 30. Mai 2025 für PC, PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X/S.

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