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Death Stranding 3: Konzept steht, aber es gibt eine einschneidende Änderung

Während "Death Stranding 2" noch gar nicht auf dem Markt verweilt, denkt Hideo Kojima einige Schritte weiter: Für eine mögliche dritte Fortsetzung von “Death Stranding” existiert ein vollständiges Konzept - jedoch mit einem Führungswechsel. 

Death Stranding 3: Konzept steht, aber es gibt eine einschneidende Änderung

“Death Stranding 2: On the Beach” erscheint im Juni exklusiv für die PS5. Doch ist das Sequel der finale Teil des 2019 mit dem ersten Teil gestarteten Franchise? Die neusten Aussagen des Schöpfers Hideo Kojima deuten nicht darauf hin. 

Im Rahmen einer Fragerunde zu “Death Stranding 2” sprach er über seine langfristigen Überlegungen. Auch wenn noch nicht klar ist, ob sich “Death Stranding” zu einem dauerhaft weitergeführten Franchise entwickeln wird – hier dürften auch die Erfolge des Sequels eine Rolle spielen – existiert bereits eine ausgearbeitete Idee für Teil 3. 

Kojima betonte in Bezug auf mögliche Nachfolger: „Wenn ich das Plate Gate-Konzept verwende, könnte ich endlose Fortsetzungen machen! Ich habe natürlich keine Pläne, das zu tun, aber ich habe bereits ein Konzept für eine weitere Fortsetzung.“

Beim Plate Gate handelt es sich um ein Portal, das dem Protagonisten Sam Porter-Bridges ermöglicht, in neue Umgebungen zu reisen. Bei der Umsetzung müsste die Leitung letztlich eine andere Person übernehmen. „Ich werde es nicht selbst machen“, ergänzte der Schöpfer.

Die Entscheidung, selbst kein weiteres „Death Stranding“ zu entwickeln, bedeutet somit nicht zwangsläufig das Ende der Reihe. „Wenn ich es an jemand anderen weitergebe, könnte er es wahrscheinlich umsetzen“, so Kojima im weiteren Verlauf. 



Neues Setting schafft mehr Raum für Erzählungen

Im zweiten Teil der Reihe verlässt “Death Stranding 2” die bisherigen amerikanischen Schauplätze. Als neue Kulisse dient unter anderem Australien – ein bewusster Schritt, der auch für spätere Titel erzählerische Möglichkeiten eröffnen soll.

Kojima erklärte im selben Interview: „In Amerika gibt es bereits die UCA [United Cities of America], daher habe ich für die Fortsetzung überlegt, ob ich dasselbe Setting verwenden soll oder nicht.“

Der Wechsel nach Australien sei nicht nur eine geografische Entscheidung, sondern biete dramaturgisch neue Perspektiven. So könne sich die narrative Struktur weiterentwickeln, ohne bestehende Elemente zu wiederholen: „Das fühlte sich nicht richtig an, da man damit nur dieselbe Umgebung wiederverwenden würde“, erklärte Kojima.

Am Grundkonzept wird hingegen nicht gerüttelt. Zum neuen Schauplatz heißt es auf dem PlayStation Blog: „Dort muss er die Herkulesaufgabe meistern, den Kontinent zu durchqueren, um eine zerbrochene Gesellschaft wieder zu vereinen.“

Mehr zu Death Stranding 2 auf PLAY3.DE: 



Das Ergebnis werden Spieler schon bald sehen: „Death Stranding 2“ erscheint am 26. Juni 2025 exklusiv für die PlayStation 5.

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