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Diablo 4: Blizzard ruft zur Mitgestaltung auf – und kassiert umgehend harsche Kritik

Auf X stellte Adam Fletcher, Director of Social & Content Marketing der Reihe, der Community die Möglichkeit in Aussicht, aktiv an der Gestaltung und Verbesserung von "Diablo 4" mitzuwirken. Dieser Vorschlag stieß bei der Community jedoch nicht nur auf Gegenliebe.

Diablo 4: Blizzard ruft zur Mitgestaltung auf – und kassiert umgehend harsche Kritik

Ende April brachten die Entwickler von Blizzard Entertainment die mittlerweile achte Season von „Diablo 4“ an den Start, die unter anderem die Rückkehr Belials zelebrierte und dafür sorgte, dass Bosse wieder eine größere Herausforderung darstellen.

Dennoch sah sich das Team in den vergangenen Monaten immer wieder mit teilweise recht deutlich formulierter Kritik konfrontiert. Vor allem die Roadmap der für das Jahr 2025 geplanten Inhalte ließ laut Community sowohl Überraschungen als auch den Mut zu neuen Ideen vermissen.

Auf X stellte sich Adam Fletcher, Director of Social & Content Marketing für „Diablo“, der Kritik der Spieler und versprach, dass intern fieberhaft an neuen Inhalten und Verbesserungen gearbeitet werde.

In diesem Zusammenhang wies Fletcher zudem darauf hin, dass Blizzard Entertainment der Community die Möglichkeit bietet, die Weiterentwicklung von „Diablo 4“ mit ihrem Feedback mitzugestalten.

Social-Media-Manager verweist auf Feedback-Portal

Wie Fletcher betonte, ist das „Blizzard Research“-Portal nämlich nicht nur dazu gedacht, den Entwicklern mögliche Fehler oder technische Probleme zu melden. Gleichzeitig bittet das Team um Feedback zu den aktuellen Mechaniken und ist auch offen für Verbesserungsvorschläge seitens der Spieler sowie Ideen für neue Spielkonzepte.

„Ich wollte eine großartige Gelegenheit hervorheben, bei der Spieler Feedback zu einigen zukünftigen Entwicklungen geben können!“, sagte Fletcher. „Wir haben eine interne Blizzard Research-Gruppe, die Umfragen, Playtests und mehr durchführt – sowohl remote als auch vor Ort in Irvine!“



Bei der Community kam der Verweis auf das „Blizzard Research“-Portal allerdings nicht nur gut an. Manche Spieler bezeichneten Fletchers Beitrag als simplen PR-Stunt und warfen dem Team vor, ohnehin nicht auf das Feedback der Spieler zu hören.

Ein anderer Nutzer forderte Blizzard Entertainment zudem dazu auf, Teile des Teams auszutauschen, um die Weiterentwicklung von „Diablo 4“ in eine neue – und seiner Meinung nach bessere – Richtung zu lenken.

„Diablo 4 braucht dringend eine Erneuerung des Teams und eine klare Ausrichtung. Von Anfang an haben wir bemerkt, dass übereilte und nachlässige Entscheidungen getroffen wurden, Kosmetik und Gegner zu eintönig und oft wiederverwendet werden. Die Buff-Icons sind langweilig und den Skills fehlt jegliche Kreativität. Sie werden nur aus den vorherigen Spielen wiederholt“, schrieb der Nutzer.

Überraschungen für 2025 in Aussicht gestellt

Laut der offiziellen Roadmap dürfen sich die Spieler im Verlauf des restlichen Jahres auf zwei weitere Seasons einstellen. Ebenfalls geplant sind „verdienbare Gefährten & Begleiter“, Verbesserungen an den Höllenfluten oder neue Alptraum-Aktivitäten.

Bei den in der Roadmap aufgeführten Inhalten soll es allerdings nicht bleiben.



Kurz nach der Veröffentlichung der Roadmap meldete sich Fletcher auf X zu Wort und stellte sich der Kritik der Community. Wie Fletcher versprach, planen die Entwickler für das laufende Jahr weitere Inhalte und Überraschungen, über die das Team allerdings erst zu gegebener Zeit sprechen möchte.

Aktuell und noch bis zum 17. Juni 2025 feiert Blizzard Entertainment den zweiten Geburtstag von „Diablo 4“ mit einem Jubiläumsevent, das mit exklusiven Inhalten und Belohnungen lockt.

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