FAZ zum Thema Medienkompetenz:

Die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” (FAZ) hat jüngst einen Bericht über das Entwicklerstudio Remedy veröffentlicht. Allerdings scheint es dem zuständigen Redakteur an Sachkenntnis zu fehlen. So war zu lesen:

„Den Ruhm der 1995 gegründeten Spieleschmiede hat der Vorgänger Max Payne begründet“, so die FAZ anlässlich der Veröffentlichung von „Alan Wake“. „Die Hauptperson, in deren Rolle die Spieler schlüpfen, ist ein New Yorker Polizist, der sich nach dem Verlust von Frau und Kind auf einen Rachefeldzug begibt. Ein Actionspiel gewiss, aber nach Ansicht von Spielekritikern deutlich weniger gewalttätig und stärker an der Erzählung einer fesselnden Geschichte orientiert als sogenannte Ego-Shooter wie World of Warcraft.“

Nun ist „World of Warcraft“ kein Ego-Shooter und „Max Payne“ nicht „deutlich weniger gewalttätig“. Immerhin wurde der Titel indiziert. Aber damit nicht genug:

„Solche Zahlen wird Remedy schon deshalb nicht erreichen, weil „Alan Wake“ zwar für die X-Box von Microsoft, aber nicht für die Nintendo Playstation erhältlich sein wird“, hieß es weiter.

Mittlerweile hat die FAZ die Fehler erkannt und beseitigt.

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(Max Payne 3)

(Quelle: BildBlog)

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