Resident Evil 7: VR-Modus wurde seit der E3 2016 bereits verbessert

Wenn wir uns an die Berichte von der E3 2016 erinnern, dann klagten viele Spieler der "Resident Evil 7“-VR-Demo über Übelkeit. Durch diverse Anpassungen hat man das Problem laut Capcom inzwischen in den Griff bekommen.

Resident Evil 7: VR-Modus wurde seit der E3 2016 bereits verbessert

Capcom hat mit der Ankündigung des vollen VR-Supports für das kommende Horror-Spiel „Resident Evil 7 Biohazard“ ein heißes Eisen im Feuer, da sich scheinbar insbesondere Horror-Titel besonders gut für VR eignen. Bereits bei der E3 2016 wurde die VR-Demo für das Spiel vorgestellt und verursachte laut mehreren Berichten bei vielen Spielern Übelkeit, die nichts mit dem Horror, sondern mit der VR-Umsetzung zu tun hatte.

Wie Capcom nun klarstellt habe man das Feedback der Spieler untersucht, um Verbesserungen für die VR-Erfahrung zu finden. Laut dem „Resident Evil 7“-Producer Masachika Kawata hat man bereits einige Verbesserungen gefunden, welche die Beschwerden vermindern sollen. Im Interview mit Metro.co.uk (via Gamingbolt) erklärte er: „Wir haben viel aus der E3-Präsentation der VR-Inhalte gelernt. Und tatsächlich [war] die bei der gamescom 2016 im Sony-Stand gezeigte Version bereits eine verbesserte Fassung. Es war nicht dieselbe wie bei der E3. Wir haben durch diese Erfahrung herausgefunden, welche Anpassungen und Verbesserungen wir machen mussten, um es für möglichst viele Menschen so angenehm wie möglich zu machen.“

Teleportieren in VR nicht sinnvoll

Weiter erklärte der Producer: „Wir wollen die Umgebung erkunden und  durch die Umgebung teleportieren, wäre in Resident Evil nicht so sinnvoll.“ Die Entwickler haben unter anderem die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Charakters optimiert, die Kamerabewegungen verändert und die Steuerung angepasst, was laut Kawata bereits viel gebracht hat. „Ich denke, es führt zu einer sehr viel angenehmeren Erfahrung.“

Capcom beabsichtigt mit „Resident Evil 7 Biohazard“  eine „erschütternde Rückkehr“ zu den „Wurzeln des atmosphärischen Survival-Horrors“ zu bieten. Dank First-Person-Perspektive und VR-Support soll „Resident Evil 7“  die Spieler wirklich in den Charakter eintauchen lassen und den Horror aus der ersten Reihe erleben lassen. Und auch wenn in den bisherigen Demos keine Action gezeigt wurde, soll diese nicht außen vor bleiben, betonte Capcom. „Resident Evil 7“ erscheint am 24. Januar für PlayStation 4, Xbox One und PC. Auf PS4  wird das Spiel mit PlayStation VR komplett  in VR spielbar sein.

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