PlayStation 4: Fehlerrate von unter einem Prozent

Trotz der Berichte über fehlerhafte Konsolen in den letzten Tagen, liegt die Ausfallrate der PlayStation 4 weiterhin bei unter einem Prozent, wie Sony erklärt. Nachdem die PS4 am vergangenen Freitag in Nordamerika veröffentlicht wurde, gab es zahlreiche Meldungen über fehlerhafte Konsolen, die sich mit Fehlermeldungen wie der sogenannten Red Line of Death (RLOD) oder dem Blue Pulse of Death (BPOD) bemerkbar machen und unter anderem durch defekte HDMI-Ports verursacht werden.

Ein Sony-Sprecher äußerte sich gegenüber Game Informer nochmals zu den Fehlerberichten. Nachdem Sony zunächst eine Ausfallrate von 0,4 Prozent erwartet hatte, heißt es nun, dass weniger als 1 Prozent der Konsolen fehlerhaft seien. „Es wurden verschiedene Fehler gemeldet, was uns zu dem Schluss kommen lässt, dass es es sich um kein einzelnes Problem handelt, das einen großen Teil der PlayStation 4-Konsolen betrifft.“

Weiter erklärte Sony: „Wir konnten auch in Erfahrung bringen, dass einige der Einheiten den Berichten zufolge während des Transportes beschädigt wurden. Die Zahl der [von den Defekten] betroffenen PS4-Systeme liegt unterhalb der 1-Prozent-Marke, was einen sehr kleinen Teil der bisher ausgelieferten Einheiten ausmacht. Und es liegt in einem Bereich, der bei der Einführung einer neuen Hardware zu erwarten ist. Wir verstehen die Frustration der Konsumenten, die ein Problem haben. Und wir arbeiten mit ihnen und unseren Handelspartnern zusammen, um dabei behilflich zu sein, die Probleme zu beheben, und um sicherzustellen, dass die betroffenen Einheiten ausgetauscht werden.“

Auf Austauschkonsolen müssen Nordamerikaner nicht lange warten. So bestätigte Sony: „SCEA tauscht die Geräte durch neue Geräte aus, wenn die Kunden unsere Support-Nummer anrufen. Die Austauschgeräte werden sofort per Express-Lieferung versandt.“

Hierzulande kommt die PlayStation 4 am 29. November 2013 in den Handel.

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skywalker1980

skywalker1980

20. November 2013 um 21:59 Uhr