„Rocket League“ wurde gestern in das PlayStation Plus-Programm aufgenommen und kann von Abonnenten kostenlos heruntergeladen und gespielt werden. Allerdings begannen die Online-Server recht schnell, ihren Dienst zu verweigern. Während das PlayStation Network am gestrigen Abend grundsätzliche Probleme hatte, räumten die Entwickler von „Rocket League“ ein, dass sie weitere Verbesserungen an den Mehrspieler-Servern des Titels vornehmen müssen.
„Wir entschuldigen uns“, so die Entwickler vor einigen Stunden auf dem offiziellen Twitter-Kanal. „Die Mehrspieler-Server haben weiterhin Probleme. Wir bedanken uns für euer Verständnis und eure überwältigenden Reaktionen. Ihr Leute rockt.“ In den Stunden seit dem Launch wird mit Hochdruck an der Behebung gearbeitet. Und es gibt bereits Fortschritte. In den Morgenstunden hieß es: „Wir bereiten einen Hotfix vor, der uns der Behebung der Probleme näherbringt. Er wird sie nicht zwingend beheben, aber er startet den Prozess.“ Zumindest mit 18.000 gleichzeitigen Spielern konnte eine Login-Stabilität erreicht werden.
Doch nicht nur die Server bereiten Probleme. Zugleich wurde bekannt, dass „Rocket League“ die PlayStation 4 recht heiß werden lassen kann. Dieses Phänomen tritt Berichten zufolge in den Menüs auf. „Wir wissen von diesem Problem und untersuchen es derzeit“, so die Verantwortlichen. „Wir stehen zudem mit Sony in Kontakt. Leider ist dieses Problem noch nicht eindeutig, auch wenn Leute von ähnlichen Fällen berichten. Wir haben aber erkannt, dass es wichtig ist, es so schnell wie möglich zu lösen.“
Weiter heißt es mit einem Verweis auf die Beta-Tests und die Monate der internen Spielsessions, dass die PlayStation 4 dabei keinen Schaden nehmen wird. „Wir haben keinen Grund, zu glauben, dass es für eure Konsole unsicher ist. In der Zwischenzeit, wenn eure Lüftung laut wird, würde ich die PS4 in einen gut gelüfteten Bereich und wenn möglich aufrecht positionieren.“ Auch kann es helfen, den Titel bei einer Pause im Training/Freeroam-Modus laufen zu lassen und die Menüs zu meiden.
